Pissevenn
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Für den Namen können wir wirklich nichts. Schüchterne behaupten, nur der Volksmund benennt den Flecken so; der Name ist aber auch auf Karten so verzeichnet.
Nach dem tagelangen Regen fahren wir meistens auf gesitteten Forstwegen, das schafft auch einige Kilometer weg, heute werden es insgesamt 58. Von Alt-Hattlich geht es auf 20 Kilometern fast nur bergab; der Spaß wird leicht getrübt durch die nagenden Gedanken, dass wir ja auch irgendwie wieder zurückmüssen. Was man runter rollt muss man bergauf treten. Dazu wird uns der Rückweg über den Steling führen, den höchsten Punkt des Aachener Landes.
Etwas Verwirrung entsteht am weitest entfernten Punkt unserer Tour, ein matschiger Fußpfad verschwindet im Bach - gefolgt von einer single-trail Landschaft, die uns so nicht bekannt oder angekündigt war. Geheimnisvoll das alte Marmorbergwerk, es werden gerade Werbeaufnahmen gemacht.
Eigentlich wollten wir durchs Pissevenn durchfahren, ist aber verboten. Heute wollen wir gesetzestreu sein, der Umweg hält sich in Grenzen. Entlang der alten Kupferstraße geht es stetig bergauf. Am Abzweig zum direkten Anstieg zum Steling kommen uns Zweifel - Forstfahrzeuge und Regen haben den Trail quasi unbefahrbar gemacht. Also noch ein kleiner Umweg, auch der geht flott, und dann genießen wir die Aussicht vom Steling.
Tourengänger:
detlefpalm

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