Kalvarienberg und Mirbach
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Dahlem ist den meisten Menschen nur wegen der Dahlemer Binz bekannt - dem wohl bekanntesten Segelflugplatz in der Nordeifel. Obwohl Segelfliegen wohl auch zu den aussterbenden Sportarten gehört. Jedenfalls fahren wir da los, und gelangen bald zum Vierherrenstein. Der Stein is aus Basalt, und wurde vor ca 500 Jahren unter Mühen 15 Kilometer weit hergeschleppt. Er kennzeichnet den Ort, wo sich die Herrschaften Jünkerath, Kronenburg, Schmidtheim und Blankenheim zur alljährlichen Grenzbegehung verabredeten.
Diesmal erfahren wir das Lampertstal vom Quellgebiet her. In Alendorf folgen wir steinigen Pfaden auf den Kalvarienberg. Die Aussicht geht auf kahle mit Wacholder bepflanzte Hügel in der Nähe, und auf Wälder vom Aremberg bis zur Hohen Acht.
Als nächstes peilen wir Mirbach an - die dortige Kirche hat Seltenheitswert. Sie erinnert uns sehr an die Kirchen in Georgien (von einer Seite) und Armenien (von der anderen Seite). Innen wartet sie mit besonderem Lichtspiel auf. Ein lohnenswerter Abstecher!
Jetzt schlängeln wir uns durch Berg und Tal in Richtung Kronenburg. Am Killerberg bauen wir eine extra-Schleife in - sehr empfehlenswert! Aus dem Kyll-Tal rauf nach Kronenburg müssen wir kräftig treten - das wussten wir im Vorhinein..... umso erfreulicher, dass vor dem Torborgen die Außengastronomie geöffnet hat.
Bis nach Dahlem ist es noch ein gutes Stück, so kommen wir letztendlich auf über 55 Kilometer und 1000 Höhenmeter.
Tourengänger:
detlefpalm
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