EFW 1 Dtld 37 Hillentrup - Lemgo - Bentrup (Europäischer Fernwanderweg E1)


Publiziert von zaufen , 25. Mai 2021 um 22:38.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Weser-/Leinebergland
Tour Datum:23 Mai 2021
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 470 m
Abstieg: 470 m
Strecke:19,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Bus von Lemgo nach Hillentrup, sonntags erst recht spät möglich
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit Bus von Detmold oder Lemgo, stündlich auch am Wochenende

37. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1.  Von Hillentrup durch Mittelgebirgswald mit Tal und Berg in die alte Stadt Lemgo und weiter durch verschiedenartige Landschaft in Richtung Detmold. Höhepunkt ist natürlich Lemgo.  Bis Lemgo verläuft der E 1 auf dem Hansaweg, mit X9 markeirt, dann auf dem Cheruskerweg X3.
Wegen der Verkehrsverbindungen und des Wetters hatten wir einen modifizierten Tagesablauf: erst warteten wir in unserer Unterkunft in Detmold die Zeit ab, zu der es trockener werden sollte, warteten dann im Auto in Lemgo noch Regen ab, besichtigten erst einmal die Kirchen von Lemgo und starteten dann die 2. Etappenhälfte bis Bentrup. Von dort mit dem Bus über Lemgo nach Hillentrup und dann von dort zu Fuß nach Lemgo zurück.  Der erste Bus nach Hillentrup wäre am Feiertag erst um 13 Uhr gefahren. Beschreibung und Fotos aber in der normalen Reihenfolge.


Wegequalität (km)                 diese Etappe     bisher insgesamt
Asphalt/Beton                                7,3                      279,6
davon autofrei                                5,2                      148,8
grober Schotter/Pflaster                                            7,7
Erdwege / leicht gebunden          12,1                    567,8
davon Pfade/ Steige                     5,8                       196,8

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1. Varianten auf dieser Etappe 2,75 km (0,75 km Abkürzung), insgesamt bisher 205,1 km (8,2 km Umwege, 1,6 km Abstecher).

Nord-Süd-Fortschritt in km: 7
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 309,9 km
Insgesamt zurück gelegte km: 857,3

Durchwanderte Dörfer und Städte: Lemgo,  Wahmbeck (2/111)

Gipfel: Windelstein 347 m, Biesterberg 218 m, Gretberg 253 m (3/41)
Gesamter Aufstieg bisher: 8090 Hm

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag: keine
Insgesamt:23

Gesichtete Wildtiere: Eichhörnchen 

Sehenswürdigkeiten: Staff-Landschaftspark vor Lemgo, Altstadt Lemgo mit Nikolai- und Marienkirche

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20  https://www.hikr.org/tour/post149553.html  . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto auf unseren Varianten abseits der offiziellen EFW 1-Trasse aufgenommen ist. 

In Hillentrup an der Kirche westlich in den Wasserweg. Weiter geradezu am Bach. Die Aussage im Rother-Führer,  bis Lemgo sei alles hervorragend markiert, stimmt nicht ganz.      Zunächst immer geradeaus bzw. halbrechts halten bis zu einer Fußgängerbrücke links, über die man geht und dann rückwärtig weiter (unklar markiert)und an der nächsten Kreuzung rechts.     Weiter geradeaus schließlich wieder abwärts, links verläuft ein kleiner Bach. Am Ende dieses Wegs geradezu durch eine matschige Stelle einen Pfad für etwa 100 m bis zum nächsten Fahrweg folgen.  Dort rechts und den zweiten Weg, bei einer Schutzhütte,  links. Dann den 2. Weg rechts aufwärts  - ebenfalls Markierung erst später, aber nicht an der Abzweigung. Zunehmend steil aufwärts,  nach etwa 1/4 h rechts zum Kamm und auf diesem links weiter. Bei einer Schutzhütte passiert man den höchsten Punkt des Windelsteins - Aussicht gibt es aber nicht.
Dann geht es eigentlich immer geradeaus und ordentlich markiert abwärts, kurz hinter dem Aussichtsturm Lemgo allerdings links, bis Häuser von Lemgo durch die Bäume sichtbar werden. Hier ist der E 1 nun rechts im Bereich des Waldrands trassiert, bis man den Staff-Landschaftspark erreicht. Durch diesen geht es erst in westlicher, dann südlicher Richtung abwärts. Sowie die Bebauung Lemgos erreicht ist, geht es durch die 2 Straße rechts (Prof.-Schacht-Str) . Dann kann man entweder über den Friedhof oder durch die Straße parallel dazu in die Stadt hinab gehen.  schöner ist es sicher über den Friedhof, auf dem der große Anteil an Urnengrabstätten beeindruckt.
Bis zum Rand der Altstadt folgten wir dem E-1-Verlauf, gingen aber dann nicht außen herum, sondern durch die Altstadt mit Besichtigung der beiden großen Kirchen.
An der Regentorstraße trafen wir wieder auf den E 1 und gingen 125 m nach Verlassen der Altstadt halbrechts Richtung Schloss Brake. Eine große Straße wird gekreuzt und dann gelangt man in den Schlossbereich. Dort rechts durch die Schlossstraße nach Brake in die Lemgoer Straße, abweichend vom E 1 zwecks Asphaltvermeidung ohne Umweg weiter durch die "Wasserfurche" geradezu. Weiter geradeaus durch die Liebigstraße bis zum Ende der Bebauung und dort links in einen Feldweg. Nach gut 300 m rechts weiter und dem Wegverlauf im Süden der Gärten folgend bis zu einem asphaltierten Weg. Auf diesem gingen wir dann links in Richtung Biesterberg und beim Beginn des Naturschutzgebiets ziemlich geradlinig auf einem Fußweg weiter auf und über den Biesterberg, bis man wieder auf den E 1 rifft, der den Gipfel umgeht.
Mit dem E 1 dann rechts und nach 350 m links in einen Pfad, der bald auf ein Asphaltsträßchen trifft . Dort fehlt die Markierung - man muss links weiter gehen und dann den nächsten Fahrweg rechts zur Unterführung unter der neuen Bundesstraße 66 und weiter abwärts nach Wahmbeck. Bei den Häusern links, an der Straße rechts aus dem Dorf hinaus aufwärts und an der nächsten Abzweigung links und gleich rechts zu einem einzelnen Gehöft. Den Hof querend geht es etwas versteckt rechts weiter und auf recht matischigem Weg aufwärts zum Gretberg. Im Wald wird der Weg wieder besser und man gelangt an den Rand des Steinbruchs mit Aussicht. Rechts am Zaun entlang abwärts. Bei fehlender Markierung immer am Zaun und dann geradeaus weiter bis zu den ersten Häuser von Bentrup an einer kleinen Straße. Durch diese nach links kamen wir zur Bushaltestelle, unserem Etappenziel.

Tourengänger: zaufen


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