EFW 1 Dtld 36: Reine - Hillentrup (Europäischer Fernwanderweg E 1)
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36. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1
Bei relativ schönem Wetter weiter durchs Weserbergland. Landschaftlich bisher herausragende Etappe mit Fernsichten und Wechsel zwischen Wald, Waldrand und offener Landschaft. Außerdem der 5. zugängliche Aussichtsturm auf der Gesamtstrecke.
Wegequalität (km) diese Etappe bisher insgesamt
Asphalt/Beton 4,1 272,3
davon autofrei 0,7 143,6
grober Schotter/Pflaster 7,7
Erdwege / leicht gebunden 17,8 555,7
davon Pfade/ Steige 5,3 191,0
Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1. Varianten auf dieser Etappe 4,7 km (1,3 km Umweg) , insgesamt bisher 202,3 km (19,6 km Abstecher, 8,9 km Umwege).
Nord-Süd-Fortschritt in km: 0,3 km
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 302,9 km
Insgesamt zurück gelegte km: 837,8
Durchwanderte Dörfer und Städte: Hummerbruch, Eimke, Linderhofe, Hillentrup (4/109)
Gipfel: Hohe Asch 371 m, Frevertsberg 327 m, Dörenberg 393 m, Steinberg 396 m (4/38)
Gesamter Aufstieg bisher: 7620 Hm
Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine
Insgesamt: 23
Gesichtete Wildtiere: 2 Wildschweine, Reh, 2 Blindschleichen
Sehenswürdigkeiten: Burg Sternberg
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20 https://www.hikr.org/tour/post149553.html . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto auf unseren Varianten abseits der offiziellen EFW 1-Trasse aufgenommen ist.
Nach Reine kamen wir mit einem Anruf-Sammeltaxi (kostet Aufpreis, anders als das Anruf-Linientaxi 1 Stunde später). In Reine in den Asphaltweg, der die westlich der Hauptstraße gelegenen Häuser anbindet und zu einem Gehöft führt, an dessen rechten Gebäude es etwas versteckt weiter geht in einen Pfad am Feldrand. Auf diesem Weg kommt man nach knapp 10 Minuten auf die Zufahrt zu einem anderen Hof und trifft dann auf die Straße, von der es gleich wieder links in einen Feldweg abgeht. Nach 200 m rechts in einen ansteigenden Fußweg. Um ein schönes Anwesen herum gelangt man auf die Hohe Asch mit Aussichtsturm, der frei zugänglich ist und den zu besteigen sich lohnt. Schöne Sicht ringsum bis zum Eggegebirge, Wiehengebirge,Süntel etc. Weiter auf der Zufahrtsstraße und an der nächsten Abzweigung links abwärts ins Naturschutzgebiet. Man erreicht einen Hof mit Spielgeräten. Dort biegt der E1 rechts ab. Wir gingen eine Variante dort links herum zwecks Asphaltvermeidung, die aber länger war als gedacht, weil der bei OSM eingetragene Weg zugewuchert war. Über eine Streuobstwiese und dann durchs Tal mit Teich kamen wir zu der kleinen Straße, der wir nach rechts folgten. Linksseitig ein Stück Wald und an dessen Ende links in einen Waldweg und an der nächsten Abzweigung rechts. Der Weg führt dann am Feldrand entlang und vereinigt sich bald wieder dem EFW1. Hummerbruch wird am Rand passiert und die Straße überquert. Ein Stück auf Asphalt weiter - dann geht der Weg in einen Forstweg über, auf dem gilt:
Tote Fichten schaffen Sichten - das ist traurig, aber reimt sich.
Dieser Weg wird erst kurz hinter einer Schutzhütte nach links hinab nach Eimke verlassen. In Eimke überschritten wir die Bahn und gingen abweichend vom E1 kurz rechts und dann in das Sträßchen "Eimke" zu den Siedlerhäusern. Diese Variante ist jedenfalls empfehlenswert, da etwas kürzer, weniger an der Straße und weniger durch Wald, sondern mehr am nördlichen Waldrand, d.h. mit Schatten, aber auch Landschaftsblick - und das selbst ohne abgestorbene Fichten. Ein Gehöft passierend, gelangten wir an eine schmale Fahrstraße, die es links 200 m aufwärts ging. Dann trifft man wieder auf den E1, auf dem es rechts weiter ging bis zu einem Hof, an dem eine Straße erreicht wird. Diese geht es etwa 75 m nach rechts und dann links auf den Wald zu. Im Wald nahmen wir den ersten nur örtlich markierten Pfad rechts, weil der E1 einen Umweg macht und von Pferden zertreten und matschig war. Automatisch trifft man wieder auf den EFW 1, kurz rechts, dann links am Antennengelände auf dem Dörenberg vorbei.
Über den mit X2 markierten Weg unternahmen wir noch einen Abstecber zur Burg Sternberg - wegen Corona unzugänglich. Problemlos zu finden. Parallel zur Straße weiter nach Linderhofe, dort scharf links in einen Wirtschaftsweg und dann nach kurzem halbrechts auf einen Waldweg, dem man ziemlich lange folgt - einmal am nördlichen Waldrand links. Der Weg geht in einen Pfad über. Dann trifft man auf einen festeren Weg, dem wir rechts und bald wieder links zum Gipfel des Steinbergs folgten. Vom freien Gipfel genossen wir die Aussicht fast über das gesamte Lipperland. Der Gipfel wirkt etwas künstlich und entstand wohl im Zuge der Nutzung des Bergs als Raketenstellung oder deren anschließender Konversion.
Von dort abwärts ist die Wegführung etwas unklar - man kann auch gleich direkt nach Westen gehen. Erst auf einen Forstweg an Kahlschlägen und abgestorbenen Fichten vorbei, dann links und weiter auf dem Forstweg - später dann in einen richtigen Hohlweg. Dem Wegeverlauf einfach folgen bis zu einem Asphaltsträßchen, auf diesem rechts weiter. Nach 300 m links und gleich wieder rechts auf schönem Waldweg hinab nach Hillentrup. Der Bereich um den "Marktplatz" empfängt den Wanderer mit Gebäuden wie in einem Museumsdorf. Werktags besteht dort Busverbindung stündlich Richtung Barntrup, Bösingfeld und Lemgo.
Bei relativ schönem Wetter weiter durchs Weserbergland. Landschaftlich bisher herausragende Etappe mit Fernsichten und Wechsel zwischen Wald, Waldrand und offener Landschaft. Außerdem der 5. zugängliche Aussichtsturm auf der Gesamtstrecke.
Wegequalität (km) diese Etappe bisher insgesamt
Asphalt/Beton 4,1 272,3
davon autofrei 0,7 143,6
grober Schotter/Pflaster 7,7
Erdwege / leicht gebunden 17,8 555,7
davon Pfade/ Steige 5,3 191,0
Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1. Varianten auf dieser Etappe 4,7 km (1,3 km Umweg) , insgesamt bisher 202,3 km (19,6 km Abstecher, 8,9 km Umwege).
Nord-Süd-Fortschritt in km: 0,3 km
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 302,9 km
Insgesamt zurück gelegte km: 837,8
Durchwanderte Dörfer und Städte: Hummerbruch, Eimke, Linderhofe, Hillentrup (4/109)
Gipfel: Hohe Asch 371 m, Frevertsberg 327 m, Dörenberg 393 m, Steinberg 396 m (4/38)
Gesamter Aufstieg bisher: 7620 Hm
Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine
Insgesamt: 23
Gesichtete Wildtiere: 2 Wildschweine, Reh, 2 Blindschleichen
Sehenswürdigkeiten: Burg Sternberg
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20 https://www.hikr.org/tour/post149553.html . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto auf unseren Varianten abseits der offiziellen EFW 1-Trasse aufgenommen ist.
Nach Reine kamen wir mit einem Anruf-Sammeltaxi (kostet Aufpreis, anders als das Anruf-Linientaxi 1 Stunde später). In Reine in den Asphaltweg, der die westlich der Hauptstraße gelegenen Häuser anbindet und zu einem Gehöft führt, an dessen rechten Gebäude es etwas versteckt weiter geht in einen Pfad am Feldrand. Auf diesem Weg kommt man nach knapp 10 Minuten auf die Zufahrt zu einem anderen Hof und trifft dann auf die Straße, von der es gleich wieder links in einen Feldweg abgeht. Nach 200 m rechts in einen ansteigenden Fußweg. Um ein schönes Anwesen herum gelangt man auf die Hohe Asch mit Aussichtsturm, der frei zugänglich ist und den zu besteigen sich lohnt. Schöne Sicht ringsum bis zum Eggegebirge, Wiehengebirge,Süntel etc. Weiter auf der Zufahrtsstraße und an der nächsten Abzweigung links abwärts ins Naturschutzgebiet. Man erreicht einen Hof mit Spielgeräten. Dort biegt der E1 rechts ab. Wir gingen eine Variante dort links herum zwecks Asphaltvermeidung, die aber länger war als gedacht, weil der bei OSM eingetragene Weg zugewuchert war. Über eine Streuobstwiese und dann durchs Tal mit Teich kamen wir zu der kleinen Straße, der wir nach rechts folgten. Linksseitig ein Stück Wald und an dessen Ende links in einen Waldweg und an der nächsten Abzweigung rechts. Der Weg führt dann am Feldrand entlang und vereinigt sich bald wieder dem EFW1. Hummerbruch wird am Rand passiert und die Straße überquert. Ein Stück auf Asphalt weiter - dann geht der Weg in einen Forstweg über, auf dem gilt:
Tote Fichten schaffen Sichten - das ist traurig, aber reimt sich.
Dieser Weg wird erst kurz hinter einer Schutzhütte nach links hinab nach Eimke verlassen. In Eimke überschritten wir die Bahn und gingen abweichend vom E1 kurz rechts und dann in das Sträßchen "Eimke" zu den Siedlerhäusern. Diese Variante ist jedenfalls empfehlenswert, da etwas kürzer, weniger an der Straße und weniger durch Wald, sondern mehr am nördlichen Waldrand, d.h. mit Schatten, aber auch Landschaftsblick - und das selbst ohne abgestorbene Fichten. Ein Gehöft passierend, gelangten wir an eine schmale Fahrstraße, die es links 200 m aufwärts ging. Dann trifft man wieder auf den E1, auf dem es rechts weiter ging bis zu einem Hof, an dem eine Straße erreicht wird. Diese geht es etwa 75 m nach rechts und dann links auf den Wald zu. Im Wald nahmen wir den ersten nur örtlich markierten Pfad rechts, weil der E1 einen Umweg macht und von Pferden zertreten und matschig war. Automatisch trifft man wieder auf den EFW 1, kurz rechts, dann links am Antennengelände auf dem Dörenberg vorbei.
Über den mit X2 markierten Weg unternahmen wir noch einen Abstecber zur Burg Sternberg - wegen Corona unzugänglich. Problemlos zu finden. Parallel zur Straße weiter nach Linderhofe, dort scharf links in einen Wirtschaftsweg und dann nach kurzem halbrechts auf einen Waldweg, dem man ziemlich lange folgt - einmal am nördlichen Waldrand links. Der Weg geht in einen Pfad über. Dann trifft man auf einen festeren Weg, dem wir rechts und bald wieder links zum Gipfel des Steinbergs folgten. Vom freien Gipfel genossen wir die Aussicht fast über das gesamte Lipperland. Der Gipfel wirkt etwas künstlich und entstand wohl im Zuge der Nutzung des Bergs als Raketenstellung oder deren anschließender Konversion.
Von dort abwärts ist die Wegführung etwas unklar - man kann auch gleich direkt nach Westen gehen. Erst auf einen Forstweg an Kahlschlägen und abgestorbenen Fichten vorbei, dann links und weiter auf dem Forstweg - später dann in einen richtigen Hohlweg. Dem Wegeverlauf einfach folgen bis zu einem Asphaltsträßchen, auf diesem rechts weiter. Nach 300 m links und gleich wieder rechts auf schönem Waldweg hinab nach Hillentrup. Der Bereich um den "Marktplatz" empfängt den Wanderer mit Gebäuden wie in einem Museumsdorf. Werktags besteht dort Busverbindung stündlich Richtung Barntrup, Bösingfeld und Lemgo.
Tourengänger:
zaufen

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