Annapurna Trek 2018

Die Runde ist sicher kein Geheimtipp mehr und bereits andernorts bestens dokumentiert. Technisch eher leicht, jedoch sollte man die Höhe von bis zu 5400m nicht auf die leichte Schulter nehmen und sich akklimatisieren.
Planen in Form von festen Buchungen muss man von daheim aus nichts. Übernachtungen und auch Fahrer für die Etappen lassen sich vor Ort bestens organisieren (dies sollte auch für einen Guide gelten, falls gewünscht). Durch die hohe Zahl an Lodges ist es fast beliebig möglich, die Etappen an die eigenen Wünsche anzupassen. Ausnahme lediglich unmittelbar vor dem Pass Thorong La. Dieser teilt die Tour auch in zwei deutlich unterschiedliche Landschaften. Der erste Teil führt durch weitgehend grüne Landschaft, während hinter dem Pass das tiefste Durchbruchstal der Welt aufwartet (Kali_Gandaki). Dieses befindet sich zwischen den 8000ern Dhaulagiri und Annapurna. Hier pfeift der Wind brutal hindruch. Die Landschaft ist sehr trocken, weshalb ständig Staub in der Luft ist. 
Von Jomson nach Tatopani führt der Trek direkt an der staubigen Autostraße entlang. Wahrlich kein Highlight. Hier am besten mit dem Bus abkürzen (auch nichts für schwache Nerven).
Kleiner Tipp: Macht nicht den Fehler und geht auf den Poon-Hill. Die gleiche Aussicht zum Sonnenaufgang gibt es nebenan von einem Pass for free. Und man ist alleine.
Die Kosten auf der Tour sind sehr human. Stand 2018 kostet die Übernachtung $0..20 auf der Tour, Dal Bhat $2-3. Ein Bier $4-8. 
Wir haben Anfang und Ende der Tour verkürzt, da hier nur staubige (Auto-)Straßen und im Vergleich eher unspektakulär. In Summe eine Wahnsinns-Tour, die nicht unberechtigt weltweit unter den Top-Treks gelistet ist.
Wir haben die Tour noch mit Halten in Pokhara, Kathmandu (Abbummeln der Reservetage) und einer kleinen Indienrundreise kombiniert.