Piz Platta, 3392 m
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Von Cresta (1959m) auf dem markierten Bergweg Richtung Tälifurgga bis zum Fuss des Büels (2569 m). Von dort gegen Nordosten unter das Tälihorn ansteigen und weiter über Schutthänge in nördlicher Richtung in den Kessel unter den Punkt 3137.
Im Führer wird der weitere Verlauf des Aufstiegs als leicht angegeben...dies gehört wohl der Vergangenheit an, als man noch im Schneecouloir bis fast zum Grat aufsteigen konnte. Das Couloir ist um diese Jahreszeit nicht mehr begehbar und man muss in die Felsen ausweichen. Dadurch erhöht sich die Schwierigkeit und vor allem die Orientierung beträchtlich. Vom Grat (Punkt 3137) querte ich zum Südcouloir des Platta. Der untere Teil ist nur noch Schutt, die Steinschlaggefahr enorm. Also abzuraten wenn mehrere Leute sich in der Rinne aufhalten. Auch dieser Anstieg ist meines Erachtens nicht wie im Führer angegeben mit L zu bewerten, nicht um diese Jahreszeit. Im Winter sieht die Sache anders aus, dann ist dieses Couloir bei guten Verhältnissen der einfachste Aufstieg. Firn ist derzeit noch im oberen Teil vorhanden.
Da der Platta die höchste Erhebung in dieser Region darstellt, ist die Aussicht grandios. Vor allem die geologischen Verhältnisse beeindrucken mich immer wieder aufs Neue. Rotes-, grünes-, blaues-, weisses Gestein bis hin zu schwarzem Schiefer findet sich alles auf kleinstem Raum.
Den Abstieg wählte ich über die Südwestflanke (Normalroute). Dieser Abstieg ist effektiv leicht und gut mit Steinmännern markiert. Vom Punkt 3137 an stieg ich über die Anstiegsroute wieder ab.
Im Führer wird der weitere Verlauf des Aufstiegs als leicht angegeben...dies gehört wohl der Vergangenheit an, als man noch im Schneecouloir bis fast zum Grat aufsteigen konnte. Das Couloir ist um diese Jahreszeit nicht mehr begehbar und man muss in die Felsen ausweichen. Dadurch erhöht sich die Schwierigkeit und vor allem die Orientierung beträchtlich. Vom Grat (Punkt 3137) querte ich zum Südcouloir des Platta. Der untere Teil ist nur noch Schutt, die Steinschlaggefahr enorm. Also abzuraten wenn mehrere Leute sich in der Rinne aufhalten. Auch dieser Anstieg ist meines Erachtens nicht wie im Führer angegeben mit L zu bewerten, nicht um diese Jahreszeit. Im Winter sieht die Sache anders aus, dann ist dieses Couloir bei guten Verhältnissen der einfachste Aufstieg. Firn ist derzeit noch im oberen Teil vorhanden.
Da der Platta die höchste Erhebung in dieser Region darstellt, ist die Aussicht grandios. Vor allem die geologischen Verhältnisse beeindrucken mich immer wieder aufs Neue. Rotes-, grünes-, blaues-, weisses Gestein bis hin zu schwarzem Schiefer findet sich alles auf kleinstem Raum.
Den Abstieg wählte ich über die Südwestflanke (Normalroute). Dieser Abstieg ist effektiv leicht und gut mit Steinmännern markiert. Vom Punkt 3137 an stieg ich über die Anstiegsroute wieder ab.
Tourengänger:
roko

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