Spazierwanderung auf den Stabenberg (496 m / +370 hm)


Publiziert von WolfgangM , 13. März 2021 um 10:33.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Pfälzerwald
Tour Datum:12 März 2021
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 370 m
Abstieg: 370 m
Strecke:Mußbach/Gimmeldingen - Stabenberg - Benjental - Mußbach/Gimmeldingen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bahnhof Mußbach an der Bahnlinie Neustadt - Bad Dürkheim. Zum benachbarten Ort Gimmeldingen, der näher am Berg liegt, fährt auch ein Linienbus ab Neustadt.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Gleich wie Anreise.
Kartennummer:opentopomap.org

Bei meinen Besuchen und hikr-Beschreibungen von Aussichtsbergen am Rand des Pfälzerwalds bin ich von Süden kommend bisher bis zum Weinbiet bei Neustadt gekommen. Jetzt sind die Berge nördlich davon dran, heute der Stabenberg gleich nördlich des Weinbiet. Der Stabenberg trägt auch einen Aussichtsturm, allerdings einen so kleinen, dass man ihn nur gerade so noch als Turm gelten lassen kann.

Mein Start war am Bahnhof Mußbach an der Bahnlinie Neustadt - Bad Dürkheim. Vor dort ging ich in den mit Mußbach zusammengewachsenen Ort Gimmeldingen, der direkt am Fuß des Berges liegt. Man hätte auch direkt nach Gimmeldingen mit einem Linienbus ab Neustadt fahren können. Dann ging es im Wald aufwärts zum Gipfel des Stabenbergs. Angenehm bei dieser Tour ist, dass sie ausschließlich auf schönen schmalen Wegen verläuft, und nicht auf unangenehmen breiten Forstpisten.

Auf dem Stabenberg steht ein alter Aussichtsturm, auch Stabenbergwarte genannt, der allerdings nur 5 Meter hoch ist. Wahrscheinlich ist dies der kleinste mögliche Aussichtsturm, denn noch kleiner wäre es kein Turm mehr. Da der Wald nicht ganz dicht ist, hat man trotz der geringen Turmhöhe in einigen Richtungen eine Aussicht. Von dort ging ich dann hinunter Richtung Benjental und traf unterwegs den "hohlen Fels". In dieser natürlichen, aber künstlich erweiterten Felsenhöhle sollen sich Erzählungen zufolge 1849 Revolutionäre aus der Umgebung versteckt haben. Naja - mehr als 8 Revolutionäre können es nicht gewesen sein, mehr passen dort nicht hinein, und im Wald gäbe es mehr als genug andere Verstecke. Immerhin wurden die Revolutionäre bei Regen nicht nass, und diesem Zweck als Unterstand dient die Höhle noch heute.

Im Talgrund des Benjentals angekommen trifft man auf die Zivilisation in Form einer Asphaltstraße und einer wegen des Lockdowns geschlossene Gaststätte. Man braucht aber nicht auf die Straße, sondern kann weiter auf schmalen Wegen am linken Hang des Tals entlanggehen. So gelangt man schließlich wieder zurück nach Gimmeldingen und Mußbach.

Tourengänger: WolfgangM


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