Chaiserstuel (2400) auf Umwegen
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Die Täler sind schon frühlingshaft grün, also muss man höher hinauf. Die Seilbahn auf die Bannalp bietet sich da an. Der Chaiserstuel ist der am einfachsten und schnellsten erreichbare Gipfel von der Bergstation. Für meinen Geschmack ein bisschen zu schnell, weshalb ich noch einen Umweg über den Schwarzgraben einbaute.
Eigentlich braucht man bei der Bergstation noch gar nicht anfellen, erstmal geht’s sowieso hinunter zum Urnerstafel. Man sieht schon von weitem eine schöne Zickzacklinie sich den schattigen Schwarzgraben hinaufwinden. Allenfalls besser als die Querung durch die Schneerutsche unter dem Bietstöck. Auf Höhe des Müggenstöcklis folge ich nicht weiter den Skispuren, die zum Ruchstock bzw. Lauchernstock führen, sondern nehme den flachen Durchschlupf unterhalb der Felsnase über dem Münggenstöckli. Von dort gib es eine wunderbare Abfahrt über einen unberührten Powderhang, bis ich etwas oberhalb der Alp Gruenboden auf die Aufstiegsspur zum Bannalp Pass treffe. Hier heisst es wieder anfellen und fix hoch zum Pass. Über die verwechtete Bannalper Schonegg, die im Mittelteil nach beiden Seiten hin ziemlich steil abfällt, geht es zum Chaiserstuel. Auf der Westseite des Grats war wenig Schnee, was die Querung nicht so angenehm machte. Auf der Südwestflanke des Gipfels lag auch zu wenig Schnee, deshalb die letzten Meter zu Fuss. Nachdem ich wenig Lust hatte, den schneearmen Grat wieder zurückzufahren, fuhr ich über Nollborz ab. Der Hang ist oben 35-40° steil. Damit ist der spassigste Teil der Abfahrt geschafft, der Rest zieht sich recht flach bis Urnerstafel dahin. Dort heisst’s wieder anfellen und hoch zur Bergstation bzw. wenn man noch die Piste ausprobieren will, entlang des Lifts hoch nach Nätschboden.
Im Nachhinein würde ich die Tour andersrum machen, die Abfahrt durch den steileren, schattigen Schwarzgraben muss viel schöner sein als die flache, sonnige Bannalp. Allerdings hat man dann mehr Gegenanstieg.
Eigentlich braucht man bei der Bergstation noch gar nicht anfellen, erstmal geht’s sowieso hinunter zum Urnerstafel. Man sieht schon von weitem eine schöne Zickzacklinie sich den schattigen Schwarzgraben hinaufwinden. Allenfalls besser als die Querung durch die Schneerutsche unter dem Bietstöck. Auf Höhe des Müggenstöcklis folge ich nicht weiter den Skispuren, die zum Ruchstock bzw. Lauchernstock führen, sondern nehme den flachen Durchschlupf unterhalb der Felsnase über dem Münggenstöckli. Von dort gib es eine wunderbare Abfahrt über einen unberührten Powderhang, bis ich etwas oberhalb der Alp Gruenboden auf die Aufstiegsspur zum Bannalp Pass treffe. Hier heisst es wieder anfellen und fix hoch zum Pass. Über die verwechtete Bannalper Schonegg, die im Mittelteil nach beiden Seiten hin ziemlich steil abfällt, geht es zum Chaiserstuel. Auf der Westseite des Grats war wenig Schnee, was die Querung nicht so angenehm machte. Auf der Südwestflanke des Gipfels lag auch zu wenig Schnee, deshalb die letzten Meter zu Fuss. Nachdem ich wenig Lust hatte, den schneearmen Grat wieder zurückzufahren, fuhr ich über Nollborz ab. Der Hang ist oben 35-40° steil. Damit ist der spassigste Teil der Abfahrt geschafft, der Rest zieht sich recht flach bis Urnerstafel dahin. Dort heisst’s wieder anfellen und hoch zur Bergstation bzw. wenn man noch die Piste ausprobieren will, entlang des Lifts hoch nach Nätschboden.
Im Nachhinein würde ich die Tour andersrum machen, die Abfahrt durch den steileren, schattigen Schwarzgraben muss viel schöner sein als die flache, sonnige Bannalp. Allerdings hat man dann mehr Gegenanstieg.
Tourengänger:
cardamine

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