Chaiserstuel
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Der Schnee muss langsam in etwas höheren Lagen gesucht werden. Da kommt der Tourenbericht von
joe zum richtigen Zeitpunkt: der
Chaiserstuel. Um halb neun stehe ich bei der Talstation des Blauen Bähnlis in Fell. Regen! Und jetzt? Umkehren? Ein kleiner Schwatz übers Wetter auf dem Parkplatz stimmt mich schnell um. Probieren kann man es ja immerhin. So löse ich ein Retourbillett zur Chrüzhütte.
Von der Chrüzhütte aus fahre ich zuerst ein Stück hinunter zum Urnerstafel. Danach geht's in Richtung Fulenwasser. Eine ausgeprägte Spur zieht sich gegen das Munggenstöckli und gegen den Laucherenstock hinauf. Jene gegen den Rossboden ist bisher erst etwa von drei Leuten begangen. Sie ist aber ideal ins Gelände gelegt und der Aufstieg macht richtig Freude. Bei Gruenboden erreiche ich die Route, welche dem Sommerweg folgt. Steiler ist nun der Hang zur Schonegg hinauf. Die hier nötigen Spitzkehren sind zum Glück nicht zu spitzig, so dass auch dieses Wegstück problemlos zu meistern ist. Auf der Schonegg liegt genügend Schnee für den Weiteraufstieg. Dem Weidehag entlang geht's westlich um Punkt 2328m herum, heute gut zu machen. Jetzt folgen noch die letzten Meter zum Skidepot.
Als erstes felle ich ab, gar nicht so einfach bei dem zügigen Wind. Danach steige ich auf Wegspuren zum Chaiserstuel auf. Sicht leider gleich Null. Für ein grosses Picknick habe ich keine Lust, aber ein paar Basler Läckerli und heissen Tee nehme ich im Stehen. Ab und zu lichten sich die Wolken doch ein bisschen, und man sieht gegen das Walenstock-Ruchstock-Gebiet und auch einmal gegen den Urisrotstock. Die Pause dehne ich nicht allzu lange aus und gehe zum Skidepot zurück.
Die Abfahrt über Nollborz ist kein Genuss (für mich wenigstens). Eine etwas härtere Deckschicht macht das Kurven mühsam. Erst im unteren, weniger steilen Teil ist die Schneebeschaffenheit wieder besser. Ich fahre dem Sommerweg entlang ab bis Räckholteren. Nun hinunter zum Metzggaden und zurück zum Urnerstafel.
Zwei Franken bereit halten für die Fahrt mit dem Bügellift hinauf zum Nätschboden. Anschliessend auf der Piste hinunter zur Bergstation der Luftseilbahn. Danach geht's mit dem Blaue Bähnli noch ganz hinunter. Alles verstauen, frisches T-Shirt, Polo, Turnschuhe statt Skischuhe. Dann setze ich mich aufs Bänkli vor der Talstation und geniesse hier noch in aller Ruhe mein Gadmerwürstli und mein Brötchen.
Mein Fazit:
Es hat sich gelohnt, trotz Regen bei der Talstation mal auszurücken. In der Abfahrt habe ich diese Saison zwar auch schon besseren Schnee gehabt - man muss eben nehmen, was es hat.
Meine ungefähren Zeiten:
Aufstieg: 2h 30min
Abfahrt: 30min


Von der Chrüzhütte aus fahre ich zuerst ein Stück hinunter zum Urnerstafel. Danach geht's in Richtung Fulenwasser. Eine ausgeprägte Spur zieht sich gegen das Munggenstöckli und gegen den Laucherenstock hinauf. Jene gegen den Rossboden ist bisher erst etwa von drei Leuten begangen. Sie ist aber ideal ins Gelände gelegt und der Aufstieg macht richtig Freude. Bei Gruenboden erreiche ich die Route, welche dem Sommerweg folgt. Steiler ist nun der Hang zur Schonegg hinauf. Die hier nötigen Spitzkehren sind zum Glück nicht zu spitzig, so dass auch dieses Wegstück problemlos zu meistern ist. Auf der Schonegg liegt genügend Schnee für den Weiteraufstieg. Dem Weidehag entlang geht's westlich um Punkt 2328m herum, heute gut zu machen. Jetzt folgen noch die letzten Meter zum Skidepot.
Als erstes felle ich ab, gar nicht so einfach bei dem zügigen Wind. Danach steige ich auf Wegspuren zum Chaiserstuel auf. Sicht leider gleich Null. Für ein grosses Picknick habe ich keine Lust, aber ein paar Basler Läckerli und heissen Tee nehme ich im Stehen. Ab und zu lichten sich die Wolken doch ein bisschen, und man sieht gegen das Walenstock-Ruchstock-Gebiet und auch einmal gegen den Urisrotstock. Die Pause dehne ich nicht allzu lange aus und gehe zum Skidepot zurück.
Die Abfahrt über Nollborz ist kein Genuss (für mich wenigstens). Eine etwas härtere Deckschicht macht das Kurven mühsam. Erst im unteren, weniger steilen Teil ist die Schneebeschaffenheit wieder besser. Ich fahre dem Sommerweg entlang ab bis Räckholteren. Nun hinunter zum Metzggaden und zurück zum Urnerstafel.
Zwei Franken bereit halten für die Fahrt mit dem Bügellift hinauf zum Nätschboden. Anschliessend auf der Piste hinunter zur Bergstation der Luftseilbahn. Danach geht's mit dem Blaue Bähnli noch ganz hinunter. Alles verstauen, frisches T-Shirt, Polo, Turnschuhe statt Skischuhe. Dann setze ich mich aufs Bänkli vor der Talstation und geniesse hier noch in aller Ruhe mein Gadmerwürstli und mein Brötchen.
Mein Fazit:
Es hat sich gelohnt, trotz Regen bei der Talstation mal auszurücken. In der Abfahrt habe ich diese Saison zwar auch schon besseren Schnee gehabt - man muss eben nehmen, was es hat.
Meine ungefähren Zeiten:
Aufstieg: 2h 30min
Abfahrt: 30min
Tourengänger:
Makubu

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