Zur "Schwedenschanze"
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"Schwedenschanze"? Was ist denn das?
Dieser in fälschlicher Weise im Volksmund "Schwedenschanze" genannte Platz diente wahrscheinlich schon in der Spätantike (4. Jahrhundert) den Lentiensern (römischer Name der Linzgauer) als Rückzugsplatz bei Angriffen durch die Römer.
Der Ausbau zu einer mit Wällen und Gräben gesicherten Höhenburg dürfte ab dem 9.Jahrhundert erfolgt sein. Bauherren waren wahrscheinlich die im 10. und 11. Jahrhundert urkundlich nachweisbaren Grafen von Frickingen. Die gesamte Burganlage ist archäologisch noch nicht erforscht, doch ist an den umfangreichen, an der Oberfläche noch sichtbaren Resten von Wällen und Gräben erkennbar, daß es sich um eine der größten bekannten Anlagen dieser Art der weiteren Umgebung gehandelt hat.
Auf diesem Plateau stand sicher keine großartige steinerne Burg. Die Gebäude waren wohl als Blockhütten errichtet. In den beiden noch sichtbaren trichterförmigen Vertiefungen können Reste von Erdhütten gesehen werden.
Das Highlight der heutigen Tour war aber weniger die "Frickinger Ringburg" (>"Schwedenschanze"), sondern dass ich mich fotografisch richtig austoben konnte.
Ganz konnte ich dem Nebel zwar heute auch nicht entfliehen - dafür entfloh ich erfolgreich dem ZuHause-Rumsitzen und besiegte dazu den inneren Schweinehund - sprich die Müdigkeit nach 6h Nachtarbeit.
Das rächt sich nun zwar, aber es hat sich trotzdem mehr als gelohnt. Seht selbst.
Route: Rickertsweiler - Segelfluggelände Heiligenberg - Schwedenschanze - Aubach - Rickertsweiler
Dieser in fälschlicher Weise im Volksmund "Schwedenschanze" genannte Platz diente wahrscheinlich schon in der Spätantike (4. Jahrhundert) den Lentiensern (römischer Name der Linzgauer) als Rückzugsplatz bei Angriffen durch die Römer.
Der Ausbau zu einer mit Wällen und Gräben gesicherten Höhenburg dürfte ab dem 9.Jahrhundert erfolgt sein. Bauherren waren wahrscheinlich die im 10. und 11. Jahrhundert urkundlich nachweisbaren Grafen von Frickingen. Die gesamte Burganlage ist archäologisch noch nicht erforscht, doch ist an den umfangreichen, an der Oberfläche noch sichtbaren Resten von Wällen und Gräben erkennbar, daß es sich um eine der größten bekannten Anlagen dieser Art der weiteren Umgebung gehandelt hat.
Auf diesem Plateau stand sicher keine großartige steinerne Burg. Die Gebäude waren wohl als Blockhütten errichtet. In den beiden noch sichtbaren trichterförmigen Vertiefungen können Reste von Erdhütten gesehen werden.
Das Highlight der heutigen Tour war aber weniger die "Frickinger Ringburg" (>"Schwedenschanze"), sondern dass ich mich fotografisch richtig austoben konnte.
Ganz konnte ich dem Nebel zwar heute auch nicht entfliehen - dafür entfloh ich erfolgreich dem ZuHause-Rumsitzen und besiegte dazu den inneren Schweinehund - sprich die Müdigkeit nach 6h Nachtarbeit.
Das rächt sich nun zwar, aber es hat sich trotzdem mehr als gelohnt. Seht selbst.
Route: Rickertsweiler - Segelfluggelände Heiligenberg - Schwedenschanze - Aubach - Rickertsweiler
Tourengänger:
Nyn

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