Sambock 2396m - Dahin, wo es wehtut
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Statt in der Sonne zu flanieren und das herrliche Wetter zu genießen, zieht es mich dahin, wo es wehtut. Auf dem Sambock liegt ordentlich Schnee und es bläst ein starker Nordwind, genau da muss ich hin. Aber ich bin nicht der Einzige, zwei Vorgänger kommen mir entgegen, sie haben an der Platte den Sonnenaufgang "genossen". Und schon hüpfen zwei flotte Damen an mir vorbei, ebenfalls auf dem Weg zur Platte.
Nur zum Sambock bin ich anscheinend der Einzige, das sieht nach Spurarbeit aus!? Doch der Wind hat den Schnee verblasen und ich sinke weniger tief ein als befürchtet. Es braucht den gewissen Spürsinn, um die angenehmste Linie zu finden und nicht in eingeschneiten Mulden zu versinken. Ich komme sehr gut voran und spure mich dem Sambock entgegen. Da nähern sich auch schon die ersten Nachgänger in meinen Tritten und bei einer Fotopause kurz vorm Gipfel überholt mich ein Kollege und schnappt mir die Erstbesteigung weg. Das verstößt eindeutig gegen die ungeschriebenen Berggesetze und ich strafe den unverfrorenen Ignoranten mit Mißachtung ;-)
Kaum ist er abgestiegen, nähern sich zwei weitere Aspiranten, Winterausrüstung oder Gamaschen braucht außer mir hier anscheinend keiner. Während ich Schicht für Schicht angelegt habe, stehen die beiden Renner in kurzer Hose am Gipfel, ich staune nicht schlecht! Lange hält sich heute niemand auf und auch ich hüpfe bald abwärts. Bis zu meiner Verabredung mit Esther und Paul habe ich noch Zeit, deshalb zweige ich auf 2200m ab und suche den Steig zur Lechner Hütte. Eine Waldschneise bringt mich direkt auf das Steiglein, durch Schnee und über gefallene Bäume kämpfe ich mich zu der idyllischen Lichtung um die Lechner Hütte.
Ohne den lästigen Wind kommt hier die Oktobersonne zur Entfaltung und wärmt kräftig. Später im Hotel Weiher in Issing brennt sie auf der Terrasse so stark, dass es schon beinahe wehtut ;-)
Nur zum Sambock bin ich anscheinend der Einzige, das sieht nach Spurarbeit aus!? Doch der Wind hat den Schnee verblasen und ich sinke weniger tief ein als befürchtet. Es braucht den gewissen Spürsinn, um die angenehmste Linie zu finden und nicht in eingeschneiten Mulden zu versinken. Ich komme sehr gut voran und spure mich dem Sambock entgegen. Da nähern sich auch schon die ersten Nachgänger in meinen Tritten und bei einer Fotopause kurz vorm Gipfel überholt mich ein Kollege und schnappt mir die Erstbesteigung weg. Das verstößt eindeutig gegen die ungeschriebenen Berggesetze und ich strafe den unverfrorenen Ignoranten mit Mißachtung ;-)
Kaum ist er abgestiegen, nähern sich zwei weitere Aspiranten, Winterausrüstung oder Gamaschen braucht außer mir hier anscheinend keiner. Während ich Schicht für Schicht angelegt habe, stehen die beiden Renner in kurzer Hose am Gipfel, ich staune nicht schlecht! Lange hält sich heute niemand auf und auch ich hüpfe bald abwärts. Bis zu meiner Verabredung mit Esther und Paul habe ich noch Zeit, deshalb zweige ich auf 2200m ab und suche den Steig zur Lechner Hütte. Eine Waldschneise bringt mich direkt auf das Steiglein, durch Schnee und über gefallene Bäume kämpfe ich mich zu der idyllischen Lichtung um die Lechner Hütte.
Ohne den lästigen Wind kommt hier die Oktobersonne zur Entfaltung und wärmt kräftig. Später im Hotel Weiher in Issing brennt sie auf der Terrasse so stark, dass es schon beinahe wehtut ;-)
Tourengänger:
georgb

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