Sambock 2396m - Tundra
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Der wenige Neuschnee der letzten Nacht reicht aus, um die Bergwelt endlich in winterliches Weiß zu verzaubern und die Hochflächen in Tundra zu verwandeln. Einer dieser langen Rücken zieht von der Platte zum Sambock. Normalerweise ein langweiliger Haatscher, aber bei den heutigen Bedingungen ein grandioses Erlebnis in magischer Landschaft, mit atemberaubenden Blicken. So ganz nebenbei meine erste Bergtour im Pustertal. Vor vielen Jahren im Hochwinter bei Eiseskälte und Schneesturm führte mich Astrid hinauf, um den "Deitschen" auf seine Bergtauglichkeit zu prüfen. Ich habe den Test bestanden und das Visum für Bruneck erhalten ;-)
Unser Weg führt vom Kofler am Kofl gut markiert durch die verschneiten Wälder hinauf in die baumlose Steppe, von Wind und der Kälte gezeichnet. Auch wir spüren den Frost und legen eine weitere Schicht an. Nur ein paar Unverzagte begleiten uns, doch keiner wird diesen Tag bereuen, denn selten zeigt sich der Sambock so hübsch wie heute und nie ist die Luft klarer als nach frischem Schneefall. Auch wenn uns der Nordwind durch die Kleider fährt, harren wir lange aus am Gipfel und starren glücklich in die Runde.
Zum Abstieg wählen wir den Abstecher über die Platte, seit kurzem mit einem eigenen Gipfelkreuz bestückt. Ein zauberhaftes Fleckchen, windgeschützt und hoch genug gelegen für wunderschöne Blicke auf Bruneck, den Kronplatz und die Sextener Dolomiten. Ein undeutliches Steiglein führt uns durch den Wald zurück zur Jägerhütte und über den markierten Weg stehen wir bald wieder am Kofler. Bei der deftigen Brotzeit werfen wir immer wieder Blicke zum Fenster hinaus und schauen der Sonne zu, wie sie die Drei Zinnen zum Leuchten bringt und strahlen mit ihnen um die Wette.
Unser Weg führt vom Kofler am Kofl gut markiert durch die verschneiten Wälder hinauf in die baumlose Steppe, von Wind und der Kälte gezeichnet. Auch wir spüren den Frost und legen eine weitere Schicht an. Nur ein paar Unverzagte begleiten uns, doch keiner wird diesen Tag bereuen, denn selten zeigt sich der Sambock so hübsch wie heute und nie ist die Luft klarer als nach frischem Schneefall. Auch wenn uns der Nordwind durch die Kleider fährt, harren wir lange aus am Gipfel und starren glücklich in die Runde.
Zum Abstieg wählen wir den Abstecher über die Platte, seit kurzem mit einem eigenen Gipfelkreuz bestückt. Ein zauberhaftes Fleckchen, windgeschützt und hoch genug gelegen für wunderschöne Blicke auf Bruneck, den Kronplatz und die Sextener Dolomiten. Ein undeutliches Steiglein führt uns durch den Wald zurück zur Jägerhütte und über den markierten Weg stehen wir bald wieder am Kofler. Bei der deftigen Brotzeit werfen wir immer wieder Blicke zum Fenster hinaus und schauen der Sonne zu, wie sie die Drei Zinnen zum Leuchten bringt und strahlen mit ihnen um die Wette.
Tourengänger:
georgb

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