Punta Telegrafo (2200m) und Cima Forcellin (1584m), Gardaseeberge


Publiziert von Tef , 7. Oktober 2020 um 20:52.

Region: Welt » Italien » Venetien
Tour Datum:19 Juli 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt: Die Anfahrt zum Ausgangspunkt erfolgt von Süden ber San Zeno und Prado (relativ breite Straße) oder von Norden über Sommavilla - Castello auf unglaublich schmaler, steiler und serpentinenreicher Straße ( vorher nochmal Kühlwasser prüfen). Unmittelbar dort wo der Wanderweg weggeht (großes Schild mit Landkarte, 1080m) am Straßenrand Parkmöglichkeit
Kartennummer:outdooractive.com

Vor Jahren sind wir mal im Frühjahr an den Schneemassen gescheitert, heute sollte es aber soweit sein. Hat man mal den Ausgangspunkt erreicht (an die steile Anfahrt konnte ich mich zurecht noch erinnern), bietet sich eine schöne Runde zum Punto Telegrafo an, denn nach einem gemeinsamen Zustieg kann man über Forcelin links hinauf und dann später durch den Kessel wieder hinab - landschaftlich wunderschön, über die traumhaften Seeblicke kann man leicht ins Schwärmen kommen.
Vom Ausgangspunkt wandert man zunächst im dichten Buchenwald auf breitem Karrenweg in Serpentinen aufwärts, später zieht der Weg nach rechts und oberhalb eines Tales weiter bergan, bis man eine wunderschöne Wiese erreicht.
Man überquert diese, dahinter führt ein Pfad im Wald weiter bergan, dann geht es ins freie und der Weg schwenkt nach links zu Füßen der Forcellin. Am Hang kommt man zu einer Verzweigung.
Von rechts komme ich später zurück, nun wende ich mich nach links steil hinauf zu einem Rücken. Der 10 minütige Abstecher nach links zum kleinen Gipfel lohnt ungemein, dann geht es ostwärts am Rücken in einen kleinen Sattel.
Im dichten Latschenbereich zieht der Weg nun in zahlreichen, etwas zu flachen Serpentinen nach oben, ehe man ums Eck kommt und das Rifugio erblickt. Bald mündet mein Abstiegsweg ein, der nun breite Wanderweg zieht 2 Schleifen hinauf und dann Richtung Rifugio.
Kurz bevor der Pfad in den Hang schwenkt, verlasse ich den Weg und steige links hinauf zum Rücken und über diesen geht es nun auf schmaler Pfadspur über Schrofen und Edelweißwiesen hinauf zum Gipfelkreuz mit grandioser Rundumsicht.
Nach der Gipfelrast steige ich hinab zum Rifugio, um mein zweites Frühstück zu nehmen. Der Abstieg führt dann landschaftlich sehr schön durch den Kessel hinab zur Verzweigung. Fazit: wunderschöne, abwechslungsreiche Wanderung!

Tourengänger: Tef


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»