Toreggenkopf (2470 m / +540 hm)
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Der Toreggenkopf ist ein kleiner Gipfel am westlichen Ende des Grats "Popbergschneid", oberhalb von Mayrhofen im Zillertal. Er steht ganz im Schatten der wesentlich höheren Ahornspitze (2976 m), die am anderen Ende des Grats aufragt. Eine Besteigung lohnt sich aber trotzdem, da man auch hier schon auf spannendes hochalpines Gelände trifft. Ich besuchte den Toreggenkopf als Abstecher von einer Gruppenwanderung, die die Edelhütte und einen nördlich der Edelhütte liegenden Aussichtspunkt zum Ziel hatte.
Wir starteten an der Bergstation der Ahorn-Seilbahn und folgten dem Wanderweg Richtung Edelhütte. Nach einer Umrundung eines Bergvorsprungs wurde der Blick frei auf den Talkessel und auf die am gegenüber liegenden Hang stehende Edelbhütte. Geradeaus darüber ragte die Ahornspitze auf, die aber für mich heute außer Reichweite war. Rechts jedoch blickte man auf das untere Ende des Grats "Popbergschneid", der mit dem Toreggenkopf abschließt, und dieser Gipfel erschien sehr wohl erreichbar. Und so nutzte ich in Absprache mit dem Reiseleiter die Zeit, in der die Wandergruppe in der Edelhütte einkehrte und den nördlich davon liegenden Aussichtspunkt besuchte, für eine Exkursion auf den Toreggenkopf.
Der Weg führt ansteigend direkt auf die Wand des Popbergschneids zu und dann wird es steil und alpin. Teilweise hat die Route Klettersteig-Charakter mit Seil und Metallstiften und -bügeln als Tritthilfen. So gelangte ich auf den Grat des Popbergschneids. Von hier könnte man nach links über den Grat zur Ahornspitze aufsteigen, wie es beispielsweise
dieser Hikr tat, ich wendete mich aber nach rechts in Richtung Toreggenkopf. Auch hier muss man für knapp 200 m auf dem messerscharfen Grad entlanggehen, mit einem extrem steilen Grasschrofen-Hang links und einer senkrecht abfallenden Felswand rechts. Diese Passage ist nichts für ängstliche Gemüter, und bei stärkerem Seitenwind wäre es auch für Könner gefährlich. Nach etwas Klettern über Felsen erreichte ich den Gipfel, der leider kein Gipfelkreuz trägt, sondern nur eine Metallstange, und auch kein Gipfelbuch.
Nachdem ich die Aussicht genossen hatte und mein Vesper verzehrt hatte, das mir die ausgefallene Einkehr in der Edelhütte ersetzen musste, machte ich mich wieder auf den Rückweg. Auch hier war noch einmal Konzentration und Sorgfalt erforderlich, und ich erreichte die Edelhütte pünktlich zum Abmarsch meiner Wandergruppe, der ich mich wieder anschließen konnte. So gingen wir dann im gemütlichen Abstieg wieder auf Wanderwegen zurück zur Bergstation der Ahornbahn.
Eine Anmerkung zum Schwierigkeitsgrad: Meine Einstufung von T3+ betrifft nur den Aufstieg zum Toreggenkopf, die Route zur Edelhütte geht nicht über T2 hinaus.
Wir starteten an der Bergstation der Ahorn-Seilbahn und folgten dem Wanderweg Richtung Edelhütte. Nach einer Umrundung eines Bergvorsprungs wurde der Blick frei auf den Talkessel und auf die am gegenüber liegenden Hang stehende Edelbhütte. Geradeaus darüber ragte die Ahornspitze auf, die aber für mich heute außer Reichweite war. Rechts jedoch blickte man auf das untere Ende des Grats "Popbergschneid", der mit dem Toreggenkopf abschließt, und dieser Gipfel erschien sehr wohl erreichbar. Und so nutzte ich in Absprache mit dem Reiseleiter die Zeit, in der die Wandergruppe in der Edelhütte einkehrte und den nördlich davon liegenden Aussichtspunkt besuchte, für eine Exkursion auf den Toreggenkopf.
Der Weg führt ansteigend direkt auf die Wand des Popbergschneids zu und dann wird es steil und alpin. Teilweise hat die Route Klettersteig-Charakter mit Seil und Metallstiften und -bügeln als Tritthilfen. So gelangte ich auf den Grat des Popbergschneids. Von hier könnte man nach links über den Grat zur Ahornspitze aufsteigen, wie es beispielsweise

Nachdem ich die Aussicht genossen hatte und mein Vesper verzehrt hatte, das mir die ausgefallene Einkehr in der Edelhütte ersetzen musste, machte ich mich wieder auf den Rückweg. Auch hier war noch einmal Konzentration und Sorgfalt erforderlich, und ich erreichte die Edelhütte pünktlich zum Abmarsch meiner Wandergruppe, der ich mich wieder anschließen konnte. So gingen wir dann im gemütlichen Abstieg wieder auf Wanderwegen zurück zur Bergstation der Ahornbahn.
Eine Anmerkung zum Schwierigkeitsgrad: Meine Einstufung von T3+ betrifft nur den Aufstieg zum Toreggenkopf, die Route zur Edelhütte geht nicht über T2 hinaus.
Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erlebnisbericht. Ein Nachwandern geschieht auf eigene Verantwortung und erfordert für den Schwierigkeitsgrad der Tour (T3+) angemessene Fähigkeiten und Ausrüstungen.
Tourengänger:
WolfgangM

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