Bellagio, Madonna del Monte und Montereggio by bike

Die gegenwärtige Situation bringt uns in Gegenden, die wir sonst wohl nicht angesteuert hätten; so auch in den sogenannten Toskanisch-Emilianischen Apennin, denn dort ist es selbst im August sehr, sehr ruhig. Außerdem absolutes hikr Neuland. Vor dem Apennin war noch eine Station am Rande der Alpen dabei, und zwar am Y-Punkt des Comer Sees. Als Transportmittel standen ein Rennrad und ein MTB von R. geliehen zur Verfügung, Ziele also etwas eingeschränkt.

Vom Y des Comer Sees auf dem Bellagio liegt bietet sich da der Monte San Primo an, mit 1400 m Schartenhöhe immerhin Nr. 56 in den Alpen (nach peakbagger). Mit dem Rennrad geht es immer noch auf 1000 m nach San Primo, mit MTB ginge es noch 1200 m zu einer Alpe, dann wäre mit Bike eh Schluss.

Als nächstes hat uns eher der Zufall ins toskanische Hinterland verschlagen, aber da gab es einige Kleinode zu entdecken, insbesondere das Bergdorf Montereggio. Während der Apennin durchaus alpinistische Herausforderungen bieten kann, ist die Gegend um Mulazzo eher mittelgebirgsähnlich, von weitläufigen Wäldern und sanften Höhenlinien geprägt. Per Rad trotzdem bis auf knapp 1000m rauf, so auch hier auf Höhenstraßen über Mulazzo zu Montereggio und zurück.

Daneben noch Impressionen der Cinque Terre mitgenommen.

Fazit: a bisserl was geht immer; und wieder eine kleine Lücke bei hikr befüllt.