Rund um die Gasselseen


Publiziert von Ole , 16. August 2020 um 15:19.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Schladminger Tauern
Tour Datum: 7 August 2020
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 650 m
Abstieg: 650 m
Strecke:Bergstation Gasselhöhe (1860 m) - Gasselhöhe (2001 m - Rippetegg (2126 m) - Obersee (1940 m - Schober (2133 m) - Obersee (1940 m) - Spiegelsee/Mittersee (1860 m) - Bergstation Gasselhöhe (1860 m)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Aus dem Ennstal von Pichl zur Reiteralm (1710 m) bzw. mit dem Preunegg Jet (Seilbahn) zur Gasselhöhe (1860 m)
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe Ausgangspunkt
Kartennummer:Kompass Wanderkarte Nr. 293 "Dachsteingebirge/Schladminger Tauern" 1:25.000

Vortag siehe: *Steirische Kalkspitze (2459 m) und Lungauer Kalkspitze (2471 m)

Oberhalb von der Reiteralm liegt ein kleines aber sehr schönes Wandergebiet, das leider in den Ferien sehr überlaufen ist. Der Kessel mit den kleinen Gasselseen wird von den Gipfeln Gasselhöhe, Rippetegg und Schober umrahmt und liegt dem Dachstein direkt gegenüber. 

Um den großen Menschenmassen zu umgehen fuhren wir mit der ersten Bahn zur Bergstation Gasselhöhe (1860 m). Von dort führt der Wanderweg über eine Mulde zur Kammhöhe hinauf. Auf dem Kamm geht es in einem Linksbogen zum ersten Gipfel des Tages, der Gasselhöhe (2001 m)

Nach dem Gipfel bleibt man auf dem Kamm und wandert leicht ansteigend in südliche Richtung. Kurz vor dem Gipfelaufbau zweigt ein Pfad nach links (Wegweiser) zu den Gasselseen ab. Geradeaus steigt man nun etwas steiler, in wenigen Minuten  zum Rippetegg (2126 m) hinauf.

Vom Gipfel, hatten wir einen sehr schönen Blick in den Kessel mit den bereits von vielen Menschen belagerten Gasselseen, sowie auf den gegenüberliegenden Schober. Unser Abstieg erfolgte auf dem Aufstiegsweg zurück bis zu dem schon bekannten Abzweig.

Vom Abzweig führt ein steiler Pfad hinunter zu den beiden Oberseen (1940 m), an denen es zur Abkühlung eine kurze Pause gab. Hier befindet sich auch der Abzweig, von dem man über einen deutlich weniger frequentierten steilen und etwas anspruchsvolleren Steig zum Schober hinaufsteigt.

Zum Gipfel stiegen wir über die steile Westflanke (Stellen T3+). Lässt man den Anstieg zum Schober (2133 m) aus, ist die Rundtour mit T2 zu bewerten. Der Gipfel ist aber sehr lohnend, hier hat man die beste Aussicht und vor allem geht es auch an schönen Tagen eher ruhiger zu. 

Auf der gleichen Route stiegen wir zurück zu den Oberseen. Danach stiegen wir nach Norden über den Mittersee/Spiegelsee (1860 m) zurück zur Bergstation Gasselhöhe (1860 m)

Nächster Tag siehe: *Hoher Dachstein (2995 m) über Schulter- und Randkluftsteig

Tourengänger: Ole


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