Riesachfälle/Riesachsee mit Abstieg durch das Untertal
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Schlechtwetterprogramm in den Schladminger Tauern
Durch die zum Teil heftigen Regenfälle am Vortag, die bis zum frühen morgen anhielten, mussten wir heute auf höherliegende Ziele verzichten. Zwar sollte es einigermaßen trocken bleiben, aber die Berge waren alle von dichten Wolken umhüllt.
Mit dem Wanderbus fuhren wir zunächst von Schladming bis zur Endstation am Gasthof Riesachfall (1079 m) im Untertal. Die Wanderung beginnt gleich nach der Brücke (hier große Infotafel), wo man nach links in wenigen Minuten durch den Wald zum Fuß der Riesachwasserfälle gelangt.
Die Riesachwasserfälle sind die größten Wasserfälle (2 X 70 Meter) der Steiermark. Entlang der Wasserfälle führt ein spannender gut gesicherter Steig durch die Höllschlucht bis zu der Oberen Gfölleralm. Der Steig ist mit einigen steilen Metalltreppen, Brücken, Stegen und einer 50 Meter langen Hängebrücke ausgestattet.
Zunächst stiegen wir entlang des tosenden Riesachbaches am Unteren Riesachfall hinauf. Hier gibt es auch gleich einen Aussichtssteg, der aber durch die Gischt nur mit Regenkleidung zu betreten war. Hier konnte man die Kraft des Wassers, es hatte ja in der Nacht viel geregnet, richtig auf der Haut spüren.
Weiter ging es zum Oberen Riesachfall. Hier wird der Bach über eine Brücke gequert. Ab der Brücke beginnt auch der eigentliche Alpinsteig durch die spektakuläre Höllschlucht. Im weiteren Verlauf führt auch die Hängebrücke in schwindelerregender Höhe über die Schlucht. Danach stiegen wir über Treppen und Stege immer nahe am tosenden Wasser hinauf zur Oberen Gfölleralm (1350 m) von wo der Riesachsee (1338 m) nach wenigen Minuten erreicht wird.
Nach kurzer Rast am See stiegen wir auf der Forststraße hinunter zum Gasthof Riesachfall. Unser frühe Aufbruch hatte sich gelohnt. Waren wir am Anfang der Wanderung fast alleine unterwegs, belagerten inzwischen duzende Menschen den Unteren Riesachfall.
Deutlich einsamer machten wir uns auf den Abstieg durch das Untertal in Richtung Schladming. Die Wanderroute "Wilde Wasser" führt immer in der Nähe bzw. entlang das Untertalbaches abwärts. Unterwegs gibt es einige Gaststätten und Almen, wo man gut einkehren kann. Wir entschieden uns für den urigen Gasthof "Weiße Wand", wo wir hervorragend bewirtet wurden.
Im weiteren Abstieg kommt man am Tettermoor vorbei, wo der Untertalbach still und langsam durch das Moor mäandert. Nach dem Gasthof Tetter (1043 m) führt der Wanderweg auf der linken Bachseite durch das Naturschutzgebiet Toteisboden, ein Steilhangmoor mit einer für den Ostalpenraum seltenen Tundravegetation. Über das Dorf Untertal (869 m), wo Unter- und Obertalbach zum Talbach zusammenfließen und die Talbachklamm gelangten wir hinunter nach Schladming (775 m).
Nächster Tag siehe:
Nebelwanderung zum Hauser Kaibling (2015 m) und zur Bärfallspitze (2150 m)
Durch die zum Teil heftigen Regenfälle am Vortag, die bis zum frühen morgen anhielten, mussten wir heute auf höherliegende Ziele verzichten. Zwar sollte es einigermaßen trocken bleiben, aber die Berge waren alle von dichten Wolken umhüllt.
Mit dem Wanderbus fuhren wir zunächst von Schladming bis zur Endstation am Gasthof Riesachfall (1079 m) im Untertal. Die Wanderung beginnt gleich nach der Brücke (hier große Infotafel), wo man nach links in wenigen Minuten durch den Wald zum Fuß der Riesachwasserfälle gelangt.
Die Riesachwasserfälle sind die größten Wasserfälle (2 X 70 Meter) der Steiermark. Entlang der Wasserfälle führt ein spannender gut gesicherter Steig durch die Höllschlucht bis zu der Oberen Gfölleralm. Der Steig ist mit einigen steilen Metalltreppen, Brücken, Stegen und einer 50 Meter langen Hängebrücke ausgestattet.
Zunächst stiegen wir entlang des tosenden Riesachbaches am Unteren Riesachfall hinauf. Hier gibt es auch gleich einen Aussichtssteg, der aber durch die Gischt nur mit Regenkleidung zu betreten war. Hier konnte man die Kraft des Wassers, es hatte ja in der Nacht viel geregnet, richtig auf der Haut spüren.
Weiter ging es zum Oberen Riesachfall. Hier wird der Bach über eine Brücke gequert. Ab der Brücke beginnt auch der eigentliche Alpinsteig durch die spektakuläre Höllschlucht. Im weiteren Verlauf führt auch die Hängebrücke in schwindelerregender Höhe über die Schlucht. Danach stiegen wir über Treppen und Stege immer nahe am tosenden Wasser hinauf zur Oberen Gfölleralm (1350 m) von wo der Riesachsee (1338 m) nach wenigen Minuten erreicht wird.
Nach kurzer Rast am See stiegen wir auf der Forststraße hinunter zum Gasthof Riesachfall. Unser frühe Aufbruch hatte sich gelohnt. Waren wir am Anfang der Wanderung fast alleine unterwegs, belagerten inzwischen duzende Menschen den Unteren Riesachfall.
Deutlich einsamer machten wir uns auf den Abstieg durch das Untertal in Richtung Schladming. Die Wanderroute "Wilde Wasser" führt immer in der Nähe bzw. entlang das Untertalbaches abwärts. Unterwegs gibt es einige Gaststätten und Almen, wo man gut einkehren kann. Wir entschieden uns für den urigen Gasthof "Weiße Wand", wo wir hervorragend bewirtet wurden.
Im weiteren Abstieg kommt man am Tettermoor vorbei, wo der Untertalbach still und langsam durch das Moor mäandert. Nach dem Gasthof Tetter (1043 m) führt der Wanderweg auf der linken Bachseite durch das Naturschutzgebiet Toteisboden, ein Steilhangmoor mit einer für den Ostalpenraum seltenen Tundravegetation. Über das Dorf Untertal (869 m), wo Unter- und Obertalbach zum Talbach zusammenfließen und die Talbachklamm gelangten wir hinunter nach Schladming (775 m).
Nächster Tag siehe:

Hike partners:
Ole

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