"Schneegrattag" - leider nur am Castor und nicht am Liskamm
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Es sollte ein "großer Schneegrattag" werden - über den Castor und den Liskamm. Leider wurde es ein "kleiner Schneegrattag" über den Castor. Dessen Westflanke erstiegen wir immerhin allein mit einer anderen Seilschaft - ein wohl auch nicht so häufiges Vergnügen, nachdem alle anderen Seilschaften zum Pollux abbogen oder weit hinter uns weilten. Am steilen Ausstieg zum Gipfelgrat oberhalb des Bergschrunds vermochten uns die ersten Blankeisstellen nicht zu beeindrucken, von zahlreichen Begehungen auf den Spuren der Spaghetti-Tour gibt es hier wunderbare Spuren.
Leidlich beeindruckte uns dagegen der starke Wind, der uns auf der anderen Seite des Gipfelgrats entgegentobte. Innerhalb Minuten waren wir "schockgefrostet". Die Gratbegehung zum Gipfel und über den SO-Grat zum Felikjoch gestaltete sich so alles andere als angenehm: Einerseits wurden zusätzliche Anforderungen an das Gleichgewicht gestellt, andererseits war schon der Anblick des vom Wind meterweit neben die Gratlinie geblasenen "Sprungseils" respektheischend. Am Felikjoch um 07:30 Uhr dann die Bestandsaufnahme: Bei diesem starken Wind - auch am Liskamm sahen wir diverse Schneefahnen am Grat - war uns das zu "heiß" bzw. riskant und ansonsten zu kalt.
Wir bliesen zum Abstieg. Dankenswerterweise wars unterhalb des Felikjochs bald wieder windabgeschattet und daher angenehm (was freilich für die Fortsetzung der Tour nach oben auch nichts gebracht hätte ;)) und so das Rifugio Sella bald erreicht. Der weitere Abstieg von diesem ist im oberen Teil auf dem gut gesicherten Grat kurzweilig. Danach zieht es sich zur Seilbahn am Colle Bettaforca doch ziemlich.
Leidlich beeindruckte uns dagegen der starke Wind, der uns auf der anderen Seite des Gipfelgrats entgegentobte. Innerhalb Minuten waren wir "schockgefrostet". Die Gratbegehung zum Gipfel und über den SO-Grat zum Felikjoch gestaltete sich so alles andere als angenehm: Einerseits wurden zusätzliche Anforderungen an das Gleichgewicht gestellt, andererseits war schon der Anblick des vom Wind meterweit neben die Gratlinie geblasenen "Sprungseils" respektheischend. Am Felikjoch um 07:30 Uhr dann die Bestandsaufnahme: Bei diesem starken Wind - auch am Liskamm sahen wir diverse Schneefahnen am Grat - war uns das zu "heiß" bzw. riskant und ansonsten zu kalt.
Wir bliesen zum Abstieg. Dankenswerterweise wars unterhalb des Felikjochs bald wieder windabgeschattet und daher angenehm (was freilich für die Fortsetzung der Tour nach oben auch nichts gebracht hätte ;)) und so das Rifugio Sella bald erreicht. Der weitere Abstieg von diesem ist im oberen Teil auf dem gut gesicherten Grat kurzweilig. Danach zieht es sich zur Seilbahn am Colle Bettaforca doch ziemlich.
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