Jaun-Oberbach - Kaiseregg
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Auf der Kaiseregg war ich schon lange nicht mehr. Die schöne Aussicht, die man von dort hat, lockt viele Leute hinauf. So auch heute: die "Wanderautobahn" vom Schwarzsee, die via Kaisereggpass in Richtung Gipfel führt, war sehr gut frequentiert.
Meine Route, die ab dem Golmly-Pass blau-weiss markiert ist, war sehr wenig bis gar nicht begangen. Lediglich im Abstieg traf ich einige Personen an, die vom Golmly-Pass auf den Euschelspass und von dort zurück zum Schwarzsee gingen (oder umgekehrt). Meine gewählte Route von Jaun-Kappelboden bzw. dem Parkplatz auf 1240 m ist bis auf den Golmly-Pass, d.h. bis Ober Chüeboden, ziemlich langweilig, da alles auf einem Alpsträsschen verläuft. Grandios ist dafür die Pflanzenwelt: ab Ober Chüeboden bis zur Golmly-Hütte gibt es eine phantastische Blumenpracht. Insbesondere war alles übersät mit blühenden "Gelben Enzianen" (Gentiana lutea).
Der blau markierte Abschnitt verläuft zum Teil in einem abschüssigen Hang, nach dem Punkt 2094 m zum Teil auf einem recht schmalen Grat, und zum Teil muss man leicht klettern. Vom Kaisereggpass ist dann die Route wieder rot-weiss und bestens ausgetreten.
Etwas störend ist der viele Schafmist, der zu durchqueren ist. Auch die steinigen Pfade sind voll davon; wenn es nass ist, möchte ich nicht darübergehen, da es dann rasch sehr glitschig wird.
Die Aussicht auf der Kaiseregg war heute etwas eingetrübt. Es blies Wolkenberge an die Flanke, und der Gipfel wurde manchmal eingenebelt. Die Berner Alpen zeigten sich kaum, die Sicht reichte in Richtung Alpen nur gerade bis zu den ersten Hügeln östlich des Simmentals.
Die Gastlosen und die hohen Freiburger waren nur durch einen Dunstschleier zu sehen.
Ein besonderes Schauspiel gibt es im Kaiseregg-Gebiet noch zu beobachten: dem Vernehmen nach verweilen hier sommers bis zu 130 Gänsegeier (die offenbar aus Frankreich und Spanien herkommen). Wenn die Sonne zu scheinen beginnt, steigen sie auf und verteilen sich über das ganze Gebiet. Ich hatte das Glück, einige davon recht nahe bei mir durchfliegen zu sehen.
Hier mein GPS-Track auf map.geo.admin.ch:

Meine Route, die ab dem Golmly-Pass blau-weiss markiert ist, war sehr wenig bis gar nicht begangen. Lediglich im Abstieg traf ich einige Personen an, die vom Golmly-Pass auf den Euschelspass und von dort zurück zum Schwarzsee gingen (oder umgekehrt). Meine gewählte Route von Jaun-Kappelboden bzw. dem Parkplatz auf 1240 m ist bis auf den Golmly-Pass, d.h. bis Ober Chüeboden, ziemlich langweilig, da alles auf einem Alpsträsschen verläuft. Grandios ist dafür die Pflanzenwelt: ab Ober Chüeboden bis zur Golmly-Hütte gibt es eine phantastische Blumenpracht. Insbesondere war alles übersät mit blühenden "Gelben Enzianen" (Gentiana lutea).
Der blau markierte Abschnitt verläuft zum Teil in einem abschüssigen Hang, nach dem Punkt 2094 m zum Teil auf einem recht schmalen Grat, und zum Teil muss man leicht klettern. Vom Kaisereggpass ist dann die Route wieder rot-weiss und bestens ausgetreten.
Etwas störend ist der viele Schafmist, der zu durchqueren ist. Auch die steinigen Pfade sind voll davon; wenn es nass ist, möchte ich nicht darübergehen, da es dann rasch sehr glitschig wird.
Die Aussicht auf der Kaiseregg war heute etwas eingetrübt. Es blies Wolkenberge an die Flanke, und der Gipfel wurde manchmal eingenebelt. Die Berner Alpen zeigten sich kaum, die Sicht reichte in Richtung Alpen nur gerade bis zu den ersten Hügeln östlich des Simmentals.
Die Gastlosen und die hohen Freiburger waren nur durch einen Dunstschleier zu sehen.
Ein besonderes Schauspiel gibt es im Kaiseregg-Gebiet noch zu beobachten: dem Vernehmen nach verweilen hier sommers bis zu 130 Gänsegeier (die offenbar aus Frankreich und Spanien herkommen). Wenn die Sonne zu scheinen beginnt, steigen sie auf und verteilen sich über das ganze Gebiet. Ich hatte das Glück, einige davon recht nahe bei mir durchfliegen zu sehen.
Hier mein GPS-Track auf map.geo.admin.ch:

Tourengänger:
johnny68

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