Spazierwanderung zum Dachsstein und zum Lautenfelsen
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Heute wagte ich es noch einmal, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu einer Wanderung anzureisen, wobei es wegen der zunehmenden Besetzung der Bahnen immer schwieriger wird, die Corona-Schutzabstände einzuhalten. Mein Ziel waren einige Felsen, die oberhalb von Obertsrot im Murgtal (Nordschwarzwald) liegen. Geplant hatte ich den Dachsstein und den Rockertfelsen, durch einen Irrtum beim Gehen wurden es dann stattdessen Dachsstein, Lochfelsen und Lautenfelsen.
Um Höhenmeter einzusparen und mein krankes Herz zu schonen, startete ich nicht direkt im Murgtal, sondern im erhöht liegenden Örtchen Reichental. Dorthin fuhr ich zuerst mit der S-Bahn bis Obertsrot und dann mit dem Bus nach Reichental. Die Bahn war heute relativ leer und im Bus war ich der einzige Fahrgast. Von Reichental ging ich erst über Wiesengelände, dann durch den Wald hinauf zum ersten Felsen, dem Dachsstein (613 m). Er hat keine gebaute Aussichtsplattform, sondern man muss leicht über die Felsen klettern, um auf den vorderen Bereich zu kommen, wo es die beste Aussicht gibt.
Anschließend wollte ich zum Rockertfelsen weitergehen. Ich verpasste aber eine Abzweigung des Weges und fand mich auf einem Weg wieder, der irgendwoanders hin führte, und der auch meinen ausgedruckten und mitgeführten Kartenausschnitt verließ. Ein Versuch, meinen Standort und die Umgebung auf dem Smartphone zu lokalisieren, scheiterte am schlechten Mobilfunkempfang, zeitweise hatte ich sogar nur ein französisches Netz, und das 30 km von Frankreich entfernt. Jedoch konnte ich mich grob anhand der sichtbaren Berge der Umgebung orientieren, und zusammen mit meiner Erinnerung folgerte ich, dass ich wohl beim Lochfelsen und Lautenfelsen herauskommen würde. Und so war es dann auch. Diese beiden Felsen sind auch ein guter Ersatz für den verpassten Rockertfelsen. Der Lochfelsen kann leicht vom Weg aus betreten werden und bietet schöne Aussichten, der benachbarte Lautenfelsen ist wesentlich größer und hat eine über einen Steig erreichbare Aussichtsplattform. Beide Felsen stehen unter Naturschutz und dürfen außerhalb der Wege nicht beklettert werden.
Vom Lautenfelsen aus ging ich dann auf breiten und etwas langweiligen Wegen wieder hinunter ins Murgtal nach Obertsrot, um von dort mit der S-Bahn nachhause zu fahren. Die Bahn auf der Rückfahrt fuhr nur mit einem Wagen statt wie sonst mit zweien und war gut besetzt, die Corona-Schutzabstände waren aber noch knapp einzuhalten. Unangenehm fielen mir wieder einige meist jugendliche Fahrgäste auf, die unmaskiert waren oder die ihre Maske nur über den Mund und nicht über der Nase hatten.
Um Höhenmeter einzusparen und mein krankes Herz zu schonen, startete ich nicht direkt im Murgtal, sondern im erhöht liegenden Örtchen Reichental. Dorthin fuhr ich zuerst mit der S-Bahn bis Obertsrot und dann mit dem Bus nach Reichental. Die Bahn war heute relativ leer und im Bus war ich der einzige Fahrgast. Von Reichental ging ich erst über Wiesengelände, dann durch den Wald hinauf zum ersten Felsen, dem Dachsstein (613 m). Er hat keine gebaute Aussichtsplattform, sondern man muss leicht über die Felsen klettern, um auf den vorderen Bereich zu kommen, wo es die beste Aussicht gibt.
Anschließend wollte ich zum Rockertfelsen weitergehen. Ich verpasste aber eine Abzweigung des Weges und fand mich auf einem Weg wieder, der irgendwoanders hin führte, und der auch meinen ausgedruckten und mitgeführten Kartenausschnitt verließ. Ein Versuch, meinen Standort und die Umgebung auf dem Smartphone zu lokalisieren, scheiterte am schlechten Mobilfunkempfang, zeitweise hatte ich sogar nur ein französisches Netz, und das 30 km von Frankreich entfernt. Jedoch konnte ich mich grob anhand der sichtbaren Berge der Umgebung orientieren, und zusammen mit meiner Erinnerung folgerte ich, dass ich wohl beim Lochfelsen und Lautenfelsen herauskommen würde. Und so war es dann auch. Diese beiden Felsen sind auch ein guter Ersatz für den verpassten Rockertfelsen. Der Lochfelsen kann leicht vom Weg aus betreten werden und bietet schöne Aussichten, der benachbarte Lautenfelsen ist wesentlich größer und hat eine über einen Steig erreichbare Aussichtsplattform. Beide Felsen stehen unter Naturschutz und dürfen außerhalb der Wege nicht beklettert werden.
Vom Lautenfelsen aus ging ich dann auf breiten und etwas langweiligen Wegen wieder hinunter ins Murgtal nach Obertsrot, um von dort mit der S-Bahn nachhause zu fahren. Die Bahn auf der Rückfahrt fuhr nur mit einem Wagen statt wie sonst mit zweien und war gut besetzt, die Corona-Schutzabstände waren aber noch knapp einzuhalten. Unangenehm fielen mir wieder einige meist jugendliche Fahrgäste auf, die unmaskiert waren oder die ihre Maske nur über den Mund und nicht über der Nase hatten.
Tourengänger:
WolfgangM

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare