" 2 - Burgen & 2 - Gipfel - Tour "


Publiziert von maawaa , 26. April 2020 um 19:59.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:17 April 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 713 m
Abstieg: 713 m
Strecke:14,87 Kilometer
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem PW zum Parkplatz an der Staumauer

Eigentlich sollte es heute ja eine weitere Biwaktour mit dem Zelt werden. Als Ziel hatte ich den " 2 - Burgen - Weg " bei der Stadt Wehr ( 360m ) ausgesucht, mir vom Start des Schluchtensteig noch wohlbekannt. Zudem wollte ich den beiden links des Wehra - Stausees gelegenen Gipfeln Wolfristkopf ( 548m ) und den Kempfenlagerkopf ( 642m ) einen Besuch abstatten.
 
Ich starte gegen 14 Uhr auf dem Parkplatz beim Stausee. Zunächst geht es recht steil den Schindelgraben hinauf und zur Burgruine Bärenfels ( 702m ). Vom Turm der Ruine bietet sich ein toller Blick auf Wehr hinab, in die Schweiz, und auch die benachbarte Höhe Möhr ( 983m ), die ich auch schon mit dem Zelt besucht habe, ist gut zu sehen. Weiter auf einem gut begehbaren Forstweg und hinab zur etwa dreieinhalb Kilometer entfernten Ruine Werrach ( 400m ) die bereits schon am Ortsrand von Wehr liegt. Im Aussichtstürmchen werden auf Schautafeln die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte von Wehr beschrieben. 
 
In der Stadt angekommen geht es zum Fluß Wehra. Etwa ein, anderthalb Kilometer folge ich nun dem Schluchtensteig der mir von einer früheren Begehung noch gut bekannt ist. In nördlicher Richtung steuert man den Wehra - Stausee an. Zuvor biege ich jedoch in westlicher Richtung beim Rübisacker ab und wandere den Wolfristkopf ( 548m ) hinauf. Die Sonne brennt und der Schweiß fließt in Strömen... Weiter, mal querfeldein, mal dem Forstweg folgend, an der Wolfristhütte ( 605m ) vorbei zum höchsten Punkt des Kempfenlagerkopf ( 642m ). Hier wollte ich eigentlich das Zelt aufstellen, der Gipfel ist jedoch derart stark bewachsen das ich wieder absteige. 
 
Vielleicht findet sich ja weiter unten, in der Nähe vom Wehra - Stausee ( 419m ), noch ein Plätzchen für das Zelt. Nun wandere ich in südöstlicher Richtung hinab zum Stollengraben, ein guter Biwakplatz findet sich in dem steilen Gelände jedoch nirgends... Also verwerfe ich mein Vorhaben hier zu übernachten, überquere die Staumauer und bin nach gut viereinhalb Stunden wieder zurück am Ausgangspunkt.   
 
 
Fazit :
 
Schöne, lange und höhenmeterreiche Halbtageswanderung bei bestem Wetter ! Auch ohne Zelt, aber das wird schon wieder zum Einsatz kommen...
 
 
( Hinweis : Leider sind einige der Bilder deutlich überbelichtet. Keine Ahnung warum, ich habe wohl unbeabsichtigt in den Einstellungen von ProCamera irgendwas verändert... ) 

Tourengänger: maawaa


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