Aabachtal & Au Halbinsel


Publiziert von ᴅinu , 6. Mai 2020 um 19:27.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:25 April 2020
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-ZH   Albiskette - Höhronen 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 330 m
Abstieg: 330 m
Strecke:12,9 km

Auf den Spuren von Felix machen wir uns auf den Weg nach Käpfnach. Bei der Recherche nach nahe gelegenen Wanderungen, bin ich auf hikr.org auf dieses Juwel gestossen.

Parkiert haben wir auf dem Parkplatz des Schiessplatzes. Wären die Museen offen, würde sich sicher ein Start im Bergbaumuseum Käpfnach lohnen. Der Eingang zum Mülital wird geprägt durch den Schiessstand. Nach Rund 500 Meter wechselt das Ambiente abrupt - wir befinden uns mitten in einem wildromantischen Tobel. Entlang vom Aabach schlendern wir das Tobel hinein und treffen schon bald auf den ersten Wasserfall.

Bei der Gwandlenbrücke laufen wir an eine Informationstafel des ehemaligen Bergwerkes und entdecken hinter uns ein kurzes Schienenstück mit einem Wagon. Vis-à-vis über den Aabach soll es einen Stollen geben, so lesen wir das auf der Informationstafel. Dies wollen wir natürlich begutachten und finden prompt schon nach wenigen Metern einen mit einem Gitter verschlossenen Stollen. Zurück auf dem breiten Wanderweg treffen wir bereits vor der nächsten Brücke wieder auf eine Informationstafel. Dieses Mal stehen wir direkt am Wegesrand vor einem zugemauerten Stollen. 

Interessiert von diesem geschichtlich geprägten Tobel, wandern wir noch tiefer in dieses hinein, bis wir vor einem tollen Giessen stehen, welcher zur einen Seite mit einem riesigen Metallkonstrukt umgangen werden kann. Ein klopfen lässt uns aufhorchen - plötzlich erblicken wir das Pärchen, zwei Buntspechte geben ihr bestes, unweit von unserem Standort. 

Anschliessend machen wir uns weiter auf den Weg zum Aabachweiher. Welch Glück: es existiert ein durchgehender Weg im Sackholz, welcher auf der Karte nicht ersichtlich war. Der Aabachweiher mag uns nicht gross beeindrucken, denn dieser ist von der Autobahnbrücke geprägt. Somit wandern wir ohne Halt direkt weiter, via Allenwinden, Dächwis und Langwis nach Au, wo wir ungeplant am Gebäude der
Fischer Bettwaren AG vorbei marschieren und kurz schmunzeln müssen. Über einen gemütlichen Weg steigen wir entlang eines Baches hinab nach Appital. Mitten durch Au erreichen wir beim Weinmuseum die Halbinsel Au, welche wir in einem grossen Bogen über die geöffneten Wege beschreiten. Am Ausee gelangen wir zum Bahngeleise, welchem wir auf einem breiten Weg bis Käpfnach folgen - dabei hatten wir immer einen tollen Blick auf den Zürisee.


Tourengänger: ᴅinu


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Kommentare (2)


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Felix hat gesagt:
Gesendet am 7. Mai 2020 um 08:44
lohnt sich doch, der Abstecher ins urige Hinterland des dichtbesiedelten Zürisees, gell!

ᴅinu hat gesagt:
Gesendet am 10. Mai 2020 um 21:09
Definitiv ;-) Urban und trotzdem schnell mitten in der Natur.
Beste Grüsse Dinu


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