auf neuen Wegen in der alten Heimat: durchs Aabachtobel zur Klassenzusammenkunft


Publiziert von Felix , 28. Dezember 2019 um 22:05.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:24 August 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-ZH   Albiskette - Höhronen 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 275 m
Abstieg: 165 m
Strecke:Horgen, Käpfnach - P. 443, Gwändlenbrüggli - Aabachtobel - Sackholz - Aabach-Weiher - Aamüli - Burstel, P. 563 - Bachgaden - P. 559 - Stocken - P. 568 - Unter Chalchtaren - Vorder Rüti - Wirtschaft Schönegg - Wädenswil, Winterberg, P. 526
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat - Huttwil - Langenthal - Olten - Zürich - Horgen - cff logo Horgen, Käpfnach
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Wädenswil, Winterberg - Wädenswil - Zürich > cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat
Kartennummer:1111 - Albis, 1112 - Stäfa

Eben erst - so scheint es mir - habe ich nach 5 ½ Jahrzehnten an der [post124428 ersten Klassenzusammenkunft] teilnehmen können - und schon bin ich für die zweite unterwegs; vielen Dank dem Organisator Peter!
 

Nach der Zugs- und Busanfahrt starte ich bei der Haltstelle, dem Quartierteil Horgen, Käpfnach, zu meinem ausdehnten Marsch zum seltenen Treffen. Erst den WW nicht berücksichtigend, wandere ich zum Schiessstand, und danach auf schmalem Weglein oberhalb Mülital zur Einmündung  in den WW. Dieser verläuft nun länger im beschaulichen Wald oberhalb des Aabaches nur sehr wenig ansteigend schluchteinwärts.

 

Eine fantastische kleine Wasserfallstufe passierend strebe ich weiter bis zum Gwändlenbrüggli; hier sind die bemerkenswerten Zeitzeugen des ehemaligen Bergwerkbaus - und im weiteren Verlauf des Aabachtobels mehrere hübsche Abschnitte des Baches zu entdecken.

Unmittelbar nach der entsprechenden Signatur stellt ein ausserordentlich schöner Giessen (und dessen metallene Umgehung) ein Highlight der Schluchtwanderung dar.

 

Bald einmal steige ich am östlichen Hang auf zur Fläche von Rietwies; gelegentlich wieder im Wald, öfters am Waldrand, setze ich meine Marsch oberhalb des Baches fort bis in die Nähe von Allenwinden und Hegimoos. Kurz vor dem Beginn des Bächleins wandere ich gleichartig weiter, bevor ich westwärts auf unmarkiertem Weglein abbiege und erst am Waldrand, dann im Wald von Sackholz zur Staumauer des Aabach-Weihers emporsteige.

 

Die Staumauer in ungefähr östlicher Richtung begehend, bietet ein steiler Steig eine etwas ruppige Aufstiegsmöglichkeit in die Nähe der Autobahn. Ich unterquere diese und wende ich dem Weiler Aamüli zu; an dessen kleinen Weiher vorbei strebe ich der befahrenen Hauptstrasse, und entlang dieser Burstel, P. 563, zu.

Auf einem Nebensträsschen gelange ich zum Hof auf Bachgaden; und ab hier gilt es auf der im Einbahnverkehr befahrenen, im Umbau begriffenen, Strasse sich auf den Wegunterbau und den Verkehr zu konzentrieren - inzwischen, so bemerke ich, hat sich die anfänglich eher sonnige Wetterlage verdüstert. Nach wenigen hundert Metern biege ich auf den WW ab, welcher mich sanft abwärts leitet zu P. 559, und später - wieder leicht aufwärts - zum malerischen Hof Stocken.

 

Ich nähere mich nun allmählich meinem Ziel; noch einmal die Autobahn unterquerend erreiche die die grosse Hofanlage auf Chalchtaren. Schliesslich - nun den Treffpunkt erblickend - strebe ich über Vorderrüti der Wirtschaft Schönegg zu.

Bei wieder leicht sonnigen Verhältnissen können die Teilnehmer der Klassenzusammenkunft einen vergnüglichen und interessanten Nachmittag erleben; leckere Gänge werden aufgetischt. Schade nur, fehlen einige (oder sind nicht erreichbar - oder wiederum einer verstorben) - doch der Austausch ist ein erfreulicher.

Nur wenige Minuten benötige ich später, um vom aussichtsreichen Restaurant - mit herrlichem Blick über den Zürichsee - zur Haltestelle Wädenswil, Winterberg, zu gelangen, von welcher ich meine längere ÖV-Reise nachhause antrete.


Tourengänger: Felix
Communities: ÖV Touren


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