Endlich wieder einmal eine leidliche Wetterprognose für den Sonntag. Also die Wanderschuhe geschnürt und aufi auf’n Berg. Nachdem Harlem immer einen neuen Berg entdecken will, den sie noch nicht kennt, stand diesmal das Gösseck auf dem Plan. Der Start erfolgte um 8.00 Uhr beim Parkplatz beim Zeller. Zuerst ging es noch flach ansteigend entlang einer Forststraße bis zu einem Quellschutzgebiet, dann windet sich der Weg nur mehr steil durch den Bechlgraben bergauf. Zuerst steil aufwärts durch Hochwald und anschließend über Schotterfelder(ich liebe sie – ein Schritt vorwärts und zwei zurück) weiter. Als der Blick endlich frei wird und man den Sattel zwischen Grieskogel und Gösseck sieht, wandten wir uns nach rechts um direkt über den Grat aufs Gösseck zu kommen. Nach 3 Stunden war das Ziel erreicht. Zahlreiche Wanderer hatten, so wie wir, den schönen Tag für die Besteigung ausgenutzt. Wir genossen fast 2 Stunden Gipfelrast bevor wir uns an den Abstieg machten, der uns diesmal jedoch über den Jagdsteig zurück zu unserem Ausgangspunkt bringen sollte. Auch dieser Weg ist nicht minder steil und nach 2,5 Stunden standen wir wieder beim Auto.
Einige Statistische Daten: Strecke 12,8 km / Aufstieg 3Std. / Abstieg 2,5 /
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