Von Cayenne zum Kap Hoorn und zurück nach Buenos Aires


Publiziert von Mo6451 , 29. Februar 2020 um 12:45.

Region: Welt » Guyana
Tour Datum:15 November 1994
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F   BR   RA   ROU 
Zeitbedarf: 34 Tage
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zug nach Paris, Flug nach Cayenne (Franz. Guyana)
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Flug - Buenos Aires - Frankfurt

Eine Reise entlang der Ostküste Südamerikas. Eigentlich veröffentliche ich keine Reisen der Vergangenheit. Diese aber ist in meinem Gedächtnis wie eingebrannt und es sollen mehr die Bilder (mittlerweile digitalisiert) als die Worte einen Eindruck vermitteln.

Eine solche Reise über sechs Wochen ist fast nur mit einem Schiff zu bewältigen. Das haben wir so gemacht. Es war ein kleines Schiff (160 Passagiere) mit Eisklasse 4, geeignet auch für die Fahrt in die Antarktis, die wir berührt haben.

Unsere Reise begann in Paris. Von dort nach Cayenne, Französich Guyana (da, wo der Pfeffer wächst).

Die einzelnen Stationen der Reise:

Breves Kanäle
Die langgestreckte, 4–20 Kilometer breite und rund 180 Kilometer lange Bucht erstreckt sich in westlicher Richtung von etwa 49°45’ bis etwa 50°15' westlicher Länge landeinwärts. Im östlichen Drittel zweigt nach Süden die etwas breitere, aber kürzere Mündungsbucht des Rio Tocantins ab, der sie mit seinen Sedimenten von Süden her immer weiter ausfüllt und so zahlreiche Inseln entstehen lässt. Weitere Flüsse münden besonders nahe dem westlichen Ende der Bucht, so Rio Anapu, Rio Pacajá, Rio Camaraipi und Rio Jacundá (etwa auf der Höhe von Breves). Außerdem gibt es die zahlreichen, im Wechsel der Gezeiten strömenden Querverbindungen zur Amazonasmündung im Norden. Die meiste Sedimentfracht gelangt in den Rio Pará, wenn das Hochwasser des Amazonas seinen Weg durch diese Furos bis in diese Bucht findet. Im Osten geht der Rio Pará in die Baía de Marajó über, die sich ihrerseits in den Südatlantik öffnet. Durch die einmündenden Flüsse ist das Wasser der Bucht, landeinwärts zunehmend, brackig.

Belèm an der Mündung des Rio Pará.
Belém ist eine Großstadt im Norden Brasiliens; sie liegt an der Baía de Guajará, der Mündung des Rio Guamá in den Rio Pará und die Bucht von Marajó. Belém ist die Hauptstadt des Bundesstaates Pará.

Fortaleza
Fortaleza ist die Hauptstadt des nordöstlichen brasilianischen Bundesstaats Ceará. Bekannt ist die Stadt für ihre Strände mit roten Klippen, Palmen, Dünen und Lagunen. Die traditionsreiche Folklore Fortalezas wird unter anderem mit Tanzdarbietungen im Theatro José de Alencar gepflegt. Das im Jugendstil erbaute Theater wurde 1910 eröffnet. Ein weiteres architektonisches Highlight ist die neugotische Catedral Metropolitana.

Fernando de Noronha
Fernando de Noronha ist eine brasilianische Inselgruppe vulkanischen Ursprungs im Atlantik, etwa 350 km östlich des brasilianischen Festlandes. Obwohl sie vor der Küste von Rio Grande do Norte liegt, gehört sie als Staatsdistrikt, amtlich portugiesisch Distrito Estadual de Fernando de Noronha, zum Bundesstaat Pernambuco und mit 14 weiteren Gemeinden seit 2017 zur geografisch-statistischen Região Geográfica Imediata do Recife. Benannt ist der Archipel nach dem portugiesischen Händler Fernão de Loronha, dem der Archipel wegen Verdiensten um den Holzimport aus Brasilien von der portugiesischen Krone geschenkt wurde.

Receife
Recife, amtlich Município do Recife, ist die Hauptstadt des Bundesstaates Pernambuco im Nordosten Brasiliens. Sie ist eine Hafenstadt am Atlantischen Ozean mit über 1,6 Millionen Einwohnern und Zentrum der Metropolregion Recife.

Olinda
Olinda, amtlich Município de Olinda im Bundesstaat Pernambuco ist eine der ältesten Städte Brasiliens. Das Juwel barocker Architektur ist bis heute ein Spiegelbild der europäischen Kultur des 17. und 18. Jahrhunderts und ist seit 1982 UNESCO-Welterbe.

Salvador de Bahia
Salvador, die Hauptstadt des im Nordosten Brasiliens gelegenen Bundesstaates Bahia, ist für seine Architektur aus der portugiesischen Kolonialzeit, afrobrasilianische Kultur und eine tropische Küste bekannt.

Vitoria
Vitória ist die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Espírito Santo (ES). Sie liegt 530 Kilometer nordöstlich von Rio de Janeiro auf einer kleinen Insel in einer Bucht, an der mehrere Flüsse in den Atlantik fließen. Die Stadt wurde am 8. September 1551 von Portugiesen gegründet und hatte bei der Volkszählung 2010 327.801 Einwohner, zum 1. Juli 2019 geschätzt auf 362.097 Einwohner.

Rio de Janeiro
Rio de Janeiro ist eine ausgedehnte brasilianische Küstenmetropole. Berühmt sind die Strände der Stadtteile Copacabana und Ipanema, die 38 m hohe Christusstatue auf dem Berg Corcovado und der Zuckerhut genannte Granitberg, zu dessen Gipfel eine Seilbahn verkehrt. Die Stadt ist auch bekannt für ihre weitläufigen Favelas (Elendsviertel). Der ausgelassene Karneval mit Festwagen, schillernden Kostümen und Sambatänzern gilt als größte Feier dieser Art weltweit.


Paraty

Ilha Santa Catarina
Die Insel Santa Catarina ist Teil der Gemeinde Florianópolis und befindet sich im Atlantik am Mittelteil der Küste des Bundesstaats Santa Catarina im südlichen Brasilien, etwa 27° südlich vom Äquator und 48° westlicher Breite.

Montevideo
Montevideo, die Hauptstadt Uruguays, ist eine bedeutende Stadt entlang der Bucht von Montevideo. Sie liegt um die Plaza de la Independencia, wo sich einst eine spanische Zitadelle befand. Dieser Platz führt zur Ciudad Vieja (die Altstadt), mit Art-déco-Gebäuden, Kolonialhäusern und Wahrzeichen einschließlich des hoch aufragenden Palacio Salvo und der neoklassischen Konzerthalle Solís Theater. Der Mercado del Puerto ist ein alter Hafenmarkt mit vielen Steakhäusern.

Mar del Plata
Mar del Plata wurde 1874 von Patricio Peralta Ramos gegründet, war zunächst jedoch nur ein unbedeutender Hafenort mit einer Salzfabrik. Nachdem es jedoch 1886 mit dem Eisenbahnnetz des Landes verbunden worden war, kamen immer mehr Besucher, 1888 wurde das erste Hotel eröffnet. Der Geschäftsmann Pedro Luro verwandelte den Ort innerhalb von wenigen Jahren in einen Badeort nach dem Vorbild des französischen Biarritz. Schon 1890 war Mar del Plata der Mode-Ferienort Argentiniens schlechthin, und das Wachstum der Stadt war nicht mehr aufzuhalten.

Puerto Madryn
Puerto Madryn ist eine Stadt im südlichen Argentinien. Sie liegt am Golfo Nuevo südlich der Halbinsel Valdés, einem UNESCO-Weltnaturerbe, an der Atlantikküste in der zu Patagonien gehörenden Provinz Chubut.

Peninsula Valdes
Die etwa 3625 km² große Halbinsel Valdés liegt im Departamento Biedma der argentinischen Provinz Chubut an der Atlantikküste. Sie ist ein Naturreservat und wurde 1999 von der UNESCO auf die Welterbeliste gesetzt.

Falkland Inseln - Carcass Island - New Island
Carcass Island gehört zu den Falklandinseln. Sie liegt nordwestlich von West Falkland und südöstlich der Jason Islands. Auf der 304 m hohen Insel finden sich vereinzelt Sanddünen.
New Island ist eine Insel der westlichen Falklandinseln. Die 22,7 km² große, 13 km lange Insel liegt etwa 240 km westlich vom Hauptort der Falklandinseln, Stanley, entfernt.

Kap Hoorn
Kap Hoorn ist eine Landspitze auf der chilenischen Felseninsel Isla Hornos. Kap Hoorn ist, abgesehen von den abgelegenen, noch südlicher gelegenen Diego-Ramírez-Inseln und ohne Berücksichtigung der manchmal ebenfalls zu Südamerika gerechneten Südsandwichinseln, der südlichste Punkt Südamerikas.

Ushuaia

Ushuaia ist ein Urlaubsort in Argentinien. Er befindet sich in der Inselwelt von Feuerland an der Südspitze Südamerikas, die den Beinamen "Ende der Welt" trägt. Die an einem steilen Berghang gebaute, windgepeitschte Stadt liegt zwischen dem Gebirgszug der Montes Martial und dem Beagle-Kanal. Sie bildet den Ausgangspunkt für Antarktis-Kreuzfahrten und Ausflüge zur nahe gelegenen Isla Yécapasela, die wegen ihrer Pinguinkolonien auch als "Pinguininsel" bezeichnet wird.

Buenos Aires
Buenos Aires ist die große, kosmopolitische Hauptstadt Argentiniens. Ihr Zentrum bildet die Plaza de Mayo mit herrschaftlichen Gebäuden aus dem 19. Jh., etwa dem berühmten Präsidentenpalast Casa Rosada. Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten sind das Teatro Colón, ein prächtiges Opernhaus mit fast 2.500 Sitzen aus dem Jahr 1908, und das moderne MALBA (Museo de Arte Latinoamericano de Buenos Aires) für lateinamerikanische Kunst.
Quelle: Alle Texte von Wikipedia

Und von Buenos Aires erfolgt dann der Rückflug nach Frankfurt. Eine Reise, die man nicht so schnell vergisst.


Die Fotos wurden von den Negativen digitalisiert. Die Qualität kann sich mit dem heutigen Niveau leider nicht messen.



Tourengänger: Mo6451


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»