Skiwanderung über weite Hochfläche der Sarntaler Alpen auf Gampberg, Jocherer Berg und Totenrücken


Publiziert von Steppenwolf (Born to be wild) , 5. Februar 2020 um 17:00.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum: 3 Februar 2020
Ski Schwierigkeit: L
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 8:45
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit PKW von Garmisch über Brenner nach Klausen, Feldthurns
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Über dieselbe Stecke zurück

Nachdem ich von der Autobahnabfahrt Klausen nach Latzfons gelangt war, fuhr ich auf einer Bergstraße hinauf Richtung Untergruber Hütte. Der letzte Parkplatz vor dem Durchfahrtsverbotsschild liegt am Öberhof.

Dort brach ich um 08.45 Uhr auf: ich kürzte über eine nur teilweise schneebedeckte Wiese (südseitig) u. ein kurzes Stück durch den Wald zur Asphaltstraße ab, über die ich die Skier noch ein Stück tragen musste, bis sie schneebedeckt war.
Über sie stieg ich mit Skier kaum mehr als 100hm auf und verließ sie dann bei der Untergruber Hütte nach rechts. Ich steuerte den wenig steilen SW-Hang des Gampbergs an, in dem einzelne Bäume stehen u. erreichte über ihn sein Gipfelkreuz.

Anschließend ging es über den eher flachen Hang auf den Jocherer Berg. Auf seinem Südgipfel sah ich, dass er eine noch eine weiter nördlich gelegene Erhebung aufweist, die sich als ein wenig höher zeigte. Ich machte einen Abstecher mit Skier dorthin, bevor ich zum flach nach SW abfallenden Kamm des Südgipfels zurück ging.

Über den breiten, sehr flachen Kamm marschierte ich nach langsamer Abfahrt wieder 60-70m aufwärts zum Guflreiteck, von dem ich zu einer Senke abfuhr. Dort machte ich an einer sonnenbeschienenen Almhütte mit zwei Bänken eine kurze Rast, bevor ich den flachen Hang zum Totenrücken aufstieg. Dorthin führten zwei Schneeschuhspuren. Ein paar Skispuren waren auch zu sehen. Den flachsten 2200er, den ich in meinem Leben wohl gesehen hatte, überschritt ich nach Norden zum Totenkirchl. Es war schon nach 15.20 Uhr, als ich dort den Rückweg antrat.

Über das flache Gelände fuhr ich ein wenig ab, dann wanderte ich über die Stöfflalm südostwärts zur Straße, über die ich schließlich den Parkplatz erreichte. Ich hatte nicht damit gerechnet, dort erst nach 17.30 Uhr anzukommen!

Hinweis: die Orientierung in dieser Hochfläche ist nicht ganz einfach, im Winter kann es bei einfallendem Nebel problematisch werden!



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