Eggberg 2202 m im Skitouren-Mekka St. Antönien
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Am Bodensee ist es zur Zeit wenig winterlich. Eine sichere Hausnummer, wo es mit Garantie ausreichend Schnee für eine Schneeschuhtour geben sollte, ist St. Antönien im Prättigau. Das Bergdorf vor der Kulisse des Rätikons ist für seine Schneesicherheit bekannt. Tourenziele gibt es in dem Hochtal zuhauf. Man muss derzeit aber schon weit die Südflanke von Küblis herauffahren, bis man den ersten Schnee zu Gesicht bekommt. Mein Ziel war heute der Eggberg (2202 m), den ich bisher erst einmal im Jahr 2010 bestiegen habe. Am Parkplatz in Rüti (1461 m) habe ich meinen fahrbaren Untersatz abgestellt.
Um 9.00 Uhr machte ich mich bei -3 Grad auf Richtung Engi. Von dem kostbaren Weiss lag für eine Schneeschuhtour mehr als genug. Die Route wies schon fast pistenähnliche Verhältnisse auf, so dass der Aufstieg wenig kraftraubend war. Nach einer guten Stunde gab es ein Sonnenintermezzo, als sich die Sonne zwischen Gipfelfelsen des Rätschenhorns kurz zeigte. Der Himmel war leicht mit Schleierwolken bedeckt, um die Mittagszeit auch mal stärker, was beim Abstieg in steileren Passagen wegen diffuser Sichtverhältnisse teilweise etwas hinderlich war. Ganz zum Schluss klarte es dann wieder auf.
Heute war ich ziemlich einsam unterwegs. 4 Skitourer zogen Richtung Hasenflüeli. Ein Skitourer nur war zum Eggberg unterwegs, später kam noch ein Local aus Saas mit Schneeschuhen. Am Gipfel war es ausgesprochen mild und windstill, ideal für eine Gipfelbrotzeit. Ebenso eindrücklich wie das Panorama war auch der Tiefblick nach St. Antönien-Ascharina. Aufzupassen galt es, dass mitgeführte Utensielen sich nicht nach Ascharina hinunter verabschieden.
Beim letzten Besuch sind wir nach Süden über Vordersäss abgestiegen. Heute ging ich über die Aufstiegsroute an den Ausgangspunkt zurück. Unerwartet haben sich dabei noch technische Schwierigkeiten ergeben. Nach der Straßenüberquerung unterhalb Engi verlor ich im diffusen Licht die Spur aus den Augen und bin zu hoch in die lange Hangtraverse gekommen, was mich erstmals an diesem Tag noch ins Schwitzen brachte.
Am Parkplatz nahm ich schließlich noch den Local im Auto mit ins Tal. HIKR ist sein Informationsportal und ein HIKR aus dem Appenzellerland ist ihm von der Offiziersschule her bestens bekannt. Seine Grüße werde ich ihm noch persönlich ausrichten.
Fazit: Ein toller Tag in St. Antönien. Für eine Schneeschuhtour bestehen am Eggberg sehr gute Verhältnisse. Skifahrer würden sich sicher über einen halben Meter Neuschnee freuen. Einige Mulden und auch wasserführende Stellen könnten bei der Abfahrt, insbesondere bei diffusen Lichtverhältnissen, zu Überraschungen führen.
Um 9.00 Uhr machte ich mich bei -3 Grad auf Richtung Engi. Von dem kostbaren Weiss lag für eine Schneeschuhtour mehr als genug. Die Route wies schon fast pistenähnliche Verhältnisse auf, so dass der Aufstieg wenig kraftraubend war. Nach einer guten Stunde gab es ein Sonnenintermezzo, als sich die Sonne zwischen Gipfelfelsen des Rätschenhorns kurz zeigte. Der Himmel war leicht mit Schleierwolken bedeckt, um die Mittagszeit auch mal stärker, was beim Abstieg in steileren Passagen wegen diffuser Sichtverhältnisse teilweise etwas hinderlich war. Ganz zum Schluss klarte es dann wieder auf.
Heute war ich ziemlich einsam unterwegs. 4 Skitourer zogen Richtung Hasenflüeli. Ein Skitourer nur war zum Eggberg unterwegs, später kam noch ein Local aus Saas mit Schneeschuhen. Am Gipfel war es ausgesprochen mild und windstill, ideal für eine Gipfelbrotzeit. Ebenso eindrücklich wie das Panorama war auch der Tiefblick nach St. Antönien-Ascharina. Aufzupassen galt es, dass mitgeführte Utensielen sich nicht nach Ascharina hinunter verabschieden.
Beim letzten Besuch sind wir nach Süden über Vordersäss abgestiegen. Heute ging ich über die Aufstiegsroute an den Ausgangspunkt zurück. Unerwartet haben sich dabei noch technische Schwierigkeiten ergeben. Nach der Straßenüberquerung unterhalb Engi verlor ich im diffusen Licht die Spur aus den Augen und bin zu hoch in die lange Hangtraverse gekommen, was mich erstmals an diesem Tag noch ins Schwitzen brachte.
Am Parkplatz nahm ich schließlich noch den Local im Auto mit ins Tal. HIKR ist sein Informationsportal und ein HIKR aus dem Appenzellerland ist ihm von der Offiziersschule her bestens bekannt. Seine Grüße werde ich ihm noch persönlich ausrichten.
Fazit: Ein toller Tag in St. Antönien. Für eine Schneeschuhtour bestehen am Eggberg sehr gute Verhältnisse. Skifahrer würden sich sicher über einen halben Meter Neuschnee freuen. Einige Mulden und auch wasserführende Stellen könnten bei der Abfahrt, insbesondere bei diffusen Lichtverhältnissen, zu Überraschungen führen.
Tourengänger:
alpstein

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