Hohe Warte (Hogar), 2687m


Publiziert von Tef , 20. Dezember 2019 um 21:44.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Zillertaler Alpen
Tour Datum:21 September 2019
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 1150 m
Abstieg: 1150 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Brennerautobahn, Ausfahrt Matrei/Steinach --> Richtung Brenner, in Sankt Jodok links in Schmirntal bis nach Toldern, hier beim Feuerwehrhaus rechts ins Wildlahnertal bis zum Fahrverbot. Dort parken
Kartennummer:outdooractive.com

Im Schmirntal fällt eine Berggestalt auf der Südseite auf, die Hohe Warte (auch Hogar genannt). Besonders imposant schaut er im Winter vom Rauen Kopf aus.
Kaum zu glauben, daß man hier ohne Kletterkünste hoch kommt. Es braucht aber oben im steilen Grasgelände einen sicheren Tritt und man muß abchüssige Grashänge auch mögen, zudem darf hier kein Schnee liegen oder es zu feucht sein
Diese Wanderung ist landschaftlich sehr abwechslungsreich, zudem einsam und mit spektakulären Ausblicken, vor allem vom Gipfel.
Los geht es vom Parkplatz kurz hinab und über die Brücke. Dahinter nicht am Bach entlang, sondern schräg auf einem Feldweg aufwärts (Schild "Geraer Hütte") und oben dann talein, bis nach rechts ein Wanderweg abzweigt, diesmal mit Schild "Hohe Warte".
Der Steig führt eine krautige Lichtung bergan, quert dann oben nach rechts im Wald bis an Felsabstürzen heran, die zu den ausläufern des Hohen Napf gehören. Noch vorher dreht er nach links und nach enem kurzen Waldstück erreicht man eine Wiesenmulde.
Diese nun aufwärts, bis der Steig nach links hinauf zu einer Rippe quert. Und dieser folgt man nun zusehends aussichstreich nach oben, den Gipfel hat man bereits im Blick. Es gilt aber, die Scharte links davon zu erreichen. Der schmale Steig führt problemlos dorthin, zuletzt quert man einige Geröllrreißen.
Dann sthet man an der Scharte und blickt erstmals auch nach Süden, links, ganz nah, der Olperer. Nach einer kleinen Mulde wendet man sich nun nach rechts und steigt den gegliederten Grat nach Nordwesten empor. Dabei hat man links steile Wiesenhänge, nach rechts bricht das Gelände teils überhängend ab. Bei trockenen Verhältnissen ist alles aber halb so wild, denn richtig was zum Klettern gibt es nicht.
So erreicht man dann auch bald den kleinen, aussichstreichen Gipfel. Ganz alleine raste ich hier an einem schönen Samtstag, ein Traum! Vorsichtig geht es wieder himab zur Scharte und auf gleichem Weg zurück.
Fazit: 5 Sterne Schmankerl auf einen einsamen Aussichtsgipfel in wunderbarer Natur

Tourengänger: Tef


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