Punta Ferrand 3347m + Mont Nible 3365m
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Wie bereits bei der Tour vor zwei Tagen zur Cima del Valonetta war erneut das Rif. Levi Molinari unser Ausgangspunkt.
Auf dem Weg "N13" gehen wir zunächst kurz durch Wald auf die freie Fläche "Gran Bursay"
Nun geht es sehr stotzig nach oben. Der gute Wanderweg führt elegant durch die steile mit Schrofen durchsetzte Flanke im Vallone di Galambra bis zum Bivacco Walter Blais 2920m. Wir treffen dabei auf eine grosse Gruppe von Steinböcken, die sich von unserer Gegenwart nicht sonderlich beeindrucken liessen. Ein letztes steiles Schneefeld zum Biwak konnten wir teilweise auf Blöcke umgehen. Dank des guten Weges, der nur zuoberst noch schneebedeckt war ,würde ich diesen Anstieg als T3- einordnen. Ab dem Biwak gehen wir auf einem Blockgrat (T4) Richtung Glacier Ferrand bis zum Punkt 3044m. Hier beginnt der Gletscher, der doch eigentlich nur ein grosses Firnfeld ist und sich somit spaltenlos präsentiert. Anseilen ist deshalb nicht nötig. Der Hüttenwart des Rif. Levi Molinari lachte am Vortag und winkte ab, als wir ihn fragten, ob man ein Seil mitnehmen muss... Steigeisen sind jedoch sehr empfehlenswert. In einen Bogen nach Norden gehen wir zunächst kaum ansteigend, dann nach Osten drehend etwa 35° steil Richtung Punta Ferrand. Das letzte Stück zum Gipfel ist im Schutt bzw. Blockgelände zu ersteigen (T4). Steil fallen vom Gipfel die Flanken nach Norden und Osten hinab.
Die Aussicht ist fabelhaft. Haute Vanoise - Mont Blanc - Grand Paradisogruppe sind im Norden nicht weit.
Im Osten das Valle Susa, im Süden Monviso - Seealpen - Queyras. Im Westen Dauphine und Grand Rousses Massiv.
Nun wollen wir aber unbedingt noch auf unser eigentliches Ziel, den Mont Niblè gehen, der vom Tal und dem Rifugio Levi Molinari aus gesehen, so dominant wirkt. Wir traversieren den Gletscher auf etwa 3200m, wobei man unbedingt auf möglichen Steinschlag vom Mont Niblè achten sollte. Über den Südwstgrat, der zuerst mehr ein breiter Rücken ist, gelangen wir schnell unter die Gipfelfelsen. Diese sind leicht, aber exponiert mit zuhilfenahme der Hände an den Blöcken zu ersteigen. Vorsicht ist allerdings dennoch geboten. Zahlreiche Gedenktafeln von hier Verunglückten mahnen still.
Die Tour überschreitet von den Schwierigkeiten die Kategorie T4 sicherlich nicht. Dennoch hat sie schon einen Schuss hochalpinen Charakter. Deshalb eher L.
Beim Abstieg vom Mont Niblè gehen wir nun wieder kurz auf den Gletscher und weiter zum Punkt 3044. Hier kann man die Steigeisen wieder verstauen und am Grat zurück zum Biwak W.Blais gehen und den Abstieg ins Tal in Angriff nehmen.
Auf dem Weg "N13" gehen wir zunächst kurz durch Wald auf die freie Fläche "Gran Bursay"
Nun geht es sehr stotzig nach oben. Der gute Wanderweg führt elegant durch die steile mit Schrofen durchsetzte Flanke im Vallone di Galambra bis zum Bivacco Walter Blais 2920m. Wir treffen dabei auf eine grosse Gruppe von Steinböcken, die sich von unserer Gegenwart nicht sonderlich beeindrucken liessen. Ein letztes steiles Schneefeld zum Biwak konnten wir teilweise auf Blöcke umgehen. Dank des guten Weges, der nur zuoberst noch schneebedeckt war ,würde ich diesen Anstieg als T3- einordnen. Ab dem Biwak gehen wir auf einem Blockgrat (T4) Richtung Glacier Ferrand bis zum Punkt 3044m. Hier beginnt der Gletscher, der doch eigentlich nur ein grosses Firnfeld ist und sich somit spaltenlos präsentiert. Anseilen ist deshalb nicht nötig. Der Hüttenwart des Rif. Levi Molinari lachte am Vortag und winkte ab, als wir ihn fragten, ob man ein Seil mitnehmen muss... Steigeisen sind jedoch sehr empfehlenswert. In einen Bogen nach Norden gehen wir zunächst kaum ansteigend, dann nach Osten drehend etwa 35° steil Richtung Punta Ferrand. Das letzte Stück zum Gipfel ist im Schutt bzw. Blockgelände zu ersteigen (T4). Steil fallen vom Gipfel die Flanken nach Norden und Osten hinab.
Die Aussicht ist fabelhaft. Haute Vanoise - Mont Blanc - Grand Paradisogruppe sind im Norden nicht weit.
Im Osten das Valle Susa, im Süden Monviso - Seealpen - Queyras. Im Westen Dauphine und Grand Rousses Massiv.
Nun wollen wir aber unbedingt noch auf unser eigentliches Ziel, den Mont Niblè gehen, der vom Tal und dem Rifugio Levi Molinari aus gesehen, so dominant wirkt. Wir traversieren den Gletscher auf etwa 3200m, wobei man unbedingt auf möglichen Steinschlag vom Mont Niblè achten sollte. Über den Südwstgrat, der zuerst mehr ein breiter Rücken ist, gelangen wir schnell unter die Gipfelfelsen. Diese sind leicht, aber exponiert mit zuhilfenahme der Hände an den Blöcken zu ersteigen. Vorsicht ist allerdings dennoch geboten. Zahlreiche Gedenktafeln von hier Verunglückten mahnen still.
Die Tour überschreitet von den Schwierigkeiten die Kategorie T4 sicherlich nicht. Dennoch hat sie schon einen Schuss hochalpinen Charakter. Deshalb eher L.
Beim Abstieg vom Mont Niblè gehen wir nun wieder kurz auf den Gletscher und weiter zum Punkt 3044. Hier kann man die Steigeisen wieder verstauen und am Grat zurück zum Biwak W.Blais gehen und den Abstieg ins Tal in Angriff nehmen.
Tourengänger:
akka

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