Zucco, Zucco, Zucco, Rifugio...


Publiziert von belvair , 1. Oktober 2019 um 22:12.

Region: Welt » Italien » Lombardei
Tour Datum: 1 Oktober 2019
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1500 m
Abstieg: 1500 m
Strecke:12km

Eine schöne Grattour von Rongio zum Rifugio Rosalba.

Start in Rongio (Parkplatz an der Kirche). Zunächst wollte ich nur auf den Zucco di Manavello. Der Wanderweg zur Borcchetta di Portorella ist einfach und hat eine ideale Steigung. Man kommt gut vorran. Ein paar Meter nach Norden und schon steht man auf dem Gipfel. (T2) Der Rastplatz unterhalb des Gipfel ist von hier gut zu erkennen. Die Sonne lacht also warum nicht noch ein paar Schritte zum Zucco Portobella, also los.

Hier wird der der Weg deutlich anspruchsvoller. Er ist steil und ab und zu braucht man die Hände zum Vorwärtskommen. Ich enTscheide mich bis zum Rifugio durchzusteigen. Es geht schnell Berg auf. Die Markierungen sind hilfreich, da der Weg nicht immer offensichtlich ist. Eine Stelle ist mit Kette gesichert, bei einer weiteren ist diese kaputt. Beide Stellen sind aber einfach auch ohne Kette zu gehen (T3+). Etwa auf der Höhe, wo ich den Zucco Portobella erwarte, lässt der Weg den Gipfel links liegen. Ich enscheide mich auf diesen zu Klettern (I). (Vielleicht kann ein Gebietkenner sagen, ob dies wirklich der Zucco Portorella ist)

Weiter geht's der Markierung folgend. Auf ca. 1560m teilt sich die Markierung. der gelbe Punkt führt am Grat entlang zum Zucco Pertusio. Der bessere Weg (rot, weiss markiert) umgeht diesen auf der Südseite. Ich wähle den Grat. Hier steigen die Anforderungen noch mal. Der Weg ist nur noch eine Spur und es sind z.T. steile Grasflanken zu begehen (T4-). Auf dem Gipfel sieht man schon das Rifugio, Es ist aber noch ein Stück...

Gegen 17:40 komme ich am Rifudio an. Für den Abstieg stehen Nord- oder Südseite zur Auswahl. Ich enscheide mich für die Südseite. Da es gegen 19:30 dunkel wird, ist Eile geboten. Der Abstieg geht zunächst steil durch den Wald bergab. Der Weg ist im oberen Abschnitt unter dem Herbstlaub kaum zu erkennen, die gelben Markierungen an den Bäumen helfen. Bald wird er aber besser und ich kann Gas geben und komme um 19:00 noch im hellen in Rongio an.  :-) 

   
 

Tourengänger: belvair
Communities: Alleingänge/Solo


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