Schattwalder Dreigestirn
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Die Route dürfte hinlänglich bekannt sein, man findet einige Beschreibungen bei Hikr. Was die Schwierigkeit angeht lege ich mich ungern fest, irgendwas mit T3+ und kurz I am Übergang zum Zirleseck und hinüber zum Pontenkreuz, im Geröll heikel ist die Passage direkt die Rohnenspitze runter, hier hats teilweise etwas mehr erodiert vom Weg. Ansonsten hat sich an den Wegen auch nichts wesentliches ereignet. Lediglich im Bereich vom Zirleseck und das Güntle hinab wurde der Weg "betoniert". Keine Ahnung wie ich das ausdrücken soll, es wurde irgendein Steingemisch draufgekippt, welches sich fast betonhart präsentierte. Im Bereich Zirleseck mit seinen Wasserpfützen vllt. noch nachvollziehbar, erschließt sich der Sinn im Güntle nicht. Hier dürfte das Wasser den Weg weiter erodieren, nur dann deutlich von den Rändern her.
Kleine persönliche Statistik. Diese drei Gipfel waren in verschiedenen Kombinationen in der alten Heimat immer meine Wahl, wenn es schnell wohingehen musste oder die Verhältnisse nicht optimal waren...da kann man dann auch mal nach einem deftigen Wintereinbruch hoch oder wenn es dunkel wird. Außerdem lassen sie sich beliebig kombinieren oder abbrechen, da in jedes Tal ein Weg hinabführt. Mein letzter Besuch auf dem Bschießer ist sieben Jahre her, das komplette Dreigestirn hab ich nun drei Mal absolviert, zum letzten Mal 2011. Auf dem Ponten war ich zuletzt vor über fünf Jahren als Skitour, nun zum insgesamt 15. Mal oben gestanden. Die Rohnenspitze hab ich zuletzt vor gut sechs Jahren bestiegen, jetzt zum neunten Mal.
Fazit: Wie immer schön, dort unterwegs zu sein. Das Wetter war besser als vorhergesagt und die Fernsicht hervorragend. Ebenso wie die Tour vor kurzem aufs Wertacher Hörnle war auch hier einiges an Nostalgie verpackt, in allen Richtungen überkommen mich schöne Tourenerinnerungen.
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