Skeponi (857m), Naxos
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Heute ging es ins Koronosgebirge im Nordteil der Insel. Hier ist es noch richtig wild und es gibt weinger Wanderer als Milchläden auf dem Mond. Dabei ist das Gebiet sehr gebirgig und bietet dem abenteuerlustigen Wanderer Traumtouren.
Ein paar Unwägbarkeiten sollte man mit einklalkulieren und sich einen Umkehrzeitpunkt festlegen. Ich tat mich heute schwer, den einstieg zum Wanderweg zu finden (oowhol ein Schild den Wanderweg 12 nach Koronos anzeigt), denn der hier lebende Hirte hat quert zum Hang einen Maschendrahtzaun (die es auf Naxos übrigens überall gibt und manchmal ganz schön lästig werden können) gezogen und dahinter ist erstmal kein Pfad auszumachen.
Das kostete Zeit. Also wurde es nichts mit der Besteigung vom "Matterhorn" Naxos', sondern es reichte "nur" zum vorgelagerten Skeponi. Trotzdem war es eine abenteuerliche Traumtour.
Startpunkt ist in der Nähe des Stausees. Von derStraße entlang der Westküste nach Norden zweigt eine Straße hinauf zur Staumauer ab, ab dort beginnt eine recht üble Piste. Ich quälte den Wagen bis zu einem Tälchen (mit Wasser) und ging dann auf der Schotterpiste talein, bis man auf einer Schulter zu einem Gehöft kommt.
Ein Schild zeigt hier den Weg 12 an, der den Hang hochführt. Achtung: ich habe keinen Durchgang im Zaun gefunden, man muß aber igrendwie drüber. Am besten ging es gleich beim Gehöft hinter einem großen Stein. Ist man drüber, steigt man den Hang etwas versetzt zum linken Zaun hinauf, bis sich ein Pfad heruaskristallisiert. Er ist regelmäßig markiert, sollte man also im weiteren Verlauf längere Zeit nichts sehen, hat man ihn verloren. Es gibt nämlich neben dem Hauptweg etliche Ziegenpfade.
Der Wanderweg führt in Serpentinen den steinigen Hang hinauf und über einen hügel in einen Sattel. hier wendet er sich nach rechts und quert, leicht ansteigend, die Hänge. Die Landschaft ist karg und wild, nur in den Taleinschnitten ist es grüner.
Schließlich zieht der Pfad links hinauf in ein wunderschönes Hochtal. Der Wanderweg führt hier nach rechts zu einem Paß und von dort weiter Richtung Koronos).
Ich will jedoch auf den Skeponi, der geradeaus sichtbar ist. Weglos nähere ich mich dem Gipfelaufbau, eine Steilstufe kann problemlos durchsteigen werden (T3 Stelle), dann lehnt sich das Gelände zurück und nach einigen Minuten steht man auf dem Gipfel mit Steinsäule.
Sehr schön sieht man hinüber zum "Matterhorn", schaut durchaus alpin aus. Leider würde dies mein Zeitbudget sprengen. Aber a bissal Abenteuer sollte es noch sein. Auf der Karte schaut der Abstieg über den Südhang machbar aus. Zunächst geht es recht flott über einen kargen Hang, nach unten wird das Gelände zerklüfteter und grüner (lange Hose schadet nun nicht). Ich wähle eine Rinne schräg nach links und kämpfe mich in faszinierender Landschaft durchs Gestrüpp nach unten. Schwerer als T3 ist es auch hier nirgends.
Dann erreicht man den Wanderweg. auf dem wandere ich nun bei bester Aussicht wieder hinauf zum Paß und von hier auf gleichem Weg zurück.
Fazit: wild, absolut einsam und wunderschön. Hitze- und Kratzresistenz schadet hier nicht.
Ein paar Unwägbarkeiten sollte man mit einklalkulieren und sich einen Umkehrzeitpunkt festlegen. Ich tat mich heute schwer, den einstieg zum Wanderweg zu finden (oowhol ein Schild den Wanderweg 12 nach Koronos anzeigt), denn der hier lebende Hirte hat quert zum Hang einen Maschendrahtzaun (die es auf Naxos übrigens überall gibt und manchmal ganz schön lästig werden können) gezogen und dahinter ist erstmal kein Pfad auszumachen.
Das kostete Zeit. Also wurde es nichts mit der Besteigung vom "Matterhorn" Naxos', sondern es reichte "nur" zum vorgelagerten Skeponi. Trotzdem war es eine abenteuerliche Traumtour.
Startpunkt ist in der Nähe des Stausees. Von derStraße entlang der Westküste nach Norden zweigt eine Straße hinauf zur Staumauer ab, ab dort beginnt eine recht üble Piste. Ich quälte den Wagen bis zu einem Tälchen (mit Wasser) und ging dann auf der Schotterpiste talein, bis man auf einer Schulter zu einem Gehöft kommt.
Ein Schild zeigt hier den Weg 12 an, der den Hang hochführt. Achtung: ich habe keinen Durchgang im Zaun gefunden, man muß aber igrendwie drüber. Am besten ging es gleich beim Gehöft hinter einem großen Stein. Ist man drüber, steigt man den Hang etwas versetzt zum linken Zaun hinauf, bis sich ein Pfad heruaskristallisiert. Er ist regelmäßig markiert, sollte man also im weiteren Verlauf längere Zeit nichts sehen, hat man ihn verloren. Es gibt nämlich neben dem Hauptweg etliche Ziegenpfade.
Der Wanderweg führt in Serpentinen den steinigen Hang hinauf und über einen hügel in einen Sattel. hier wendet er sich nach rechts und quert, leicht ansteigend, die Hänge. Die Landschaft ist karg und wild, nur in den Taleinschnitten ist es grüner.
Schließlich zieht der Pfad links hinauf in ein wunderschönes Hochtal. Der Wanderweg führt hier nach rechts zu einem Paß und von dort weiter Richtung Koronos).
Ich will jedoch auf den Skeponi, der geradeaus sichtbar ist. Weglos nähere ich mich dem Gipfelaufbau, eine Steilstufe kann problemlos durchsteigen werden (T3 Stelle), dann lehnt sich das Gelände zurück und nach einigen Minuten steht man auf dem Gipfel mit Steinsäule.
Sehr schön sieht man hinüber zum "Matterhorn", schaut durchaus alpin aus. Leider würde dies mein Zeitbudget sprengen. Aber a bissal Abenteuer sollte es noch sein. Auf der Karte schaut der Abstieg über den Südhang machbar aus. Zunächst geht es recht flott über einen kargen Hang, nach unten wird das Gelände zerklüfteter und grüner (lange Hose schadet nun nicht). Ich wähle eine Rinne schräg nach links und kämpfe mich in faszinierender Landschaft durchs Gestrüpp nach unten. Schwerer als T3 ist es auch hier nirgends.
Dann erreicht man den Wanderweg. auf dem wandere ich nun bei bester Aussicht wieder hinauf zum Paß und von hier auf gleichem Weg zurück.
Fazit: wild, absolut einsam und wunderschön. Hitze- und Kratzresistenz schadet hier nicht.
Tourengänger:
Tef

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