Rifugio Garzonera - Lago di Prato - Lago di Ravina
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Das
Rifugio Garzonera, bereits etliche Male auf Hikr beschrieben, hab ich schon eine Weile im Visier. Mit Hilfe der Karte lege ich mir eine Route zurecht, die vielversprechend aussieht. Sie hat dieses Versprechen gehalten, nicht zuletzt auch wegen des schönen Spätsommerwetters.
Um halb zehn geht's beim Bahnhof Ambrì-Piotta los. Um das Eisstadion Pista la Valascia herum, dann gewinnt man auf dem Alpweg mit seinen zehn Kehren rasch an Höhe. Aus dem Wald tretend, gelangt man zum Maiensäss Gioett (frei übersetzt nach
siso: maggengo Gioett). Die meisten Häuser sehen bereits verlassen aus, eine einzige Person kriege ich zu sehen.
Kurz folge ich dem Strässchen in Richtung Cassin d'Ambrì, nehme dann aber den Wanderweg gegen Pian Taiöi unter die Füsse. Bevor Pian Taiöi erreicht ist, zweigt der Weg zum Rifugio ab, erstmals heute nicht als Strässchen, sondern als Bergweg. Durch den Wald steige ich hoch, Heidelbeersträucher links und rechts. Allmählich lichtet sich der Wald und oberhalb der Waldgrenze erreiche ich die Rifugio Garzonera. Einige Leute sind hier am Picknicken. Freundlich werde ich von Wanderern aus Varese eingeladen, mich zu ihnen hinzu zu setzen. So komme ich in den Genuss von pomodorini del orto und von italienischer Schokolade (Novi; sehr gut!). Ich kann Basler Läckerli anbieten.
Um ein Uhr mache ich mich wieder auf die Socken. Bei der Alpe Garzonera vorbei geht's zum kleinen Stauwehr des Lago della Valletta. Danach um den Motto del Toro herum zum Lago di Prato. Allzulange bleibe ich nicht, um genügend Zeit für den Weiterweg zu haben. Über die Wiese und Wegspuren geht's hinunter zur Cascina di Lago. Hier zweigt der Weg zum Lago di Ravina ab. In stetem Auf und Ab geht's, praktisch ohne Höhe zu verlieren, in die Gegend des Sasso della Preda. Auf dem Waldrücken steigt man danach rund hundert Höhenmeter ab, und kann dann horizontal zum etwas versteckt liegenden Lago di Ravina traversieren.
Nun weiter, der nächsten Geländekammer entgegen, zur Alpe di Ravina. Dass man sich jetzt im Skigebiet von Pesciüm befindet, sieht man an den beiden Liftanlagen, die hier ihre Talstation haben. Schliesslich geht es um eine letzte Geländekante herum. Ab und zu ist Airolo in der Tiefe zu sehen. Dann komme ich in der Gegend von Lago di Grasso bei einem weiteren See vorbei (dem wievielten heute?). Der Weg wird jetzt wieder breiter. Bald ist die Mittelstation Pesciüm der Seilbahn zu sehen. Um vier Uhr hab ich sie erreicht. Viertel nach ist die nächste Talfahrt, ideal für meinen Zuganschluss in Airolo!
Meine Zeiten:
Ambrì-Piotta - Rifugio Garzonera: 2h 45
Rifugio Garzonera - Pesciüm: 3h

Um halb zehn geht's beim Bahnhof Ambrì-Piotta los. Um das Eisstadion Pista la Valascia herum, dann gewinnt man auf dem Alpweg mit seinen zehn Kehren rasch an Höhe. Aus dem Wald tretend, gelangt man zum Maiensäss Gioett (frei übersetzt nach

Kurz folge ich dem Strässchen in Richtung Cassin d'Ambrì, nehme dann aber den Wanderweg gegen Pian Taiöi unter die Füsse. Bevor Pian Taiöi erreicht ist, zweigt der Weg zum Rifugio ab, erstmals heute nicht als Strässchen, sondern als Bergweg. Durch den Wald steige ich hoch, Heidelbeersträucher links und rechts. Allmählich lichtet sich der Wald und oberhalb der Waldgrenze erreiche ich die Rifugio Garzonera. Einige Leute sind hier am Picknicken. Freundlich werde ich von Wanderern aus Varese eingeladen, mich zu ihnen hinzu zu setzen. So komme ich in den Genuss von pomodorini del orto und von italienischer Schokolade (Novi; sehr gut!). Ich kann Basler Läckerli anbieten.
Um ein Uhr mache ich mich wieder auf die Socken. Bei der Alpe Garzonera vorbei geht's zum kleinen Stauwehr des Lago della Valletta. Danach um den Motto del Toro herum zum Lago di Prato. Allzulange bleibe ich nicht, um genügend Zeit für den Weiterweg zu haben. Über die Wiese und Wegspuren geht's hinunter zur Cascina di Lago. Hier zweigt der Weg zum Lago di Ravina ab. In stetem Auf und Ab geht's, praktisch ohne Höhe zu verlieren, in die Gegend des Sasso della Preda. Auf dem Waldrücken steigt man danach rund hundert Höhenmeter ab, und kann dann horizontal zum etwas versteckt liegenden Lago di Ravina traversieren.
Nun weiter, der nächsten Geländekammer entgegen, zur Alpe di Ravina. Dass man sich jetzt im Skigebiet von Pesciüm befindet, sieht man an den beiden Liftanlagen, die hier ihre Talstation haben. Schliesslich geht es um eine letzte Geländekante herum. Ab und zu ist Airolo in der Tiefe zu sehen. Dann komme ich in der Gegend von Lago di Grasso bei einem weiteren See vorbei (dem wievielten heute?). Der Weg wird jetzt wieder breiter. Bald ist die Mittelstation Pesciüm der Seilbahn zu sehen. Um vier Uhr hab ich sie erreicht. Viertel nach ist die nächste Talfahrt, ideal für meinen Zuganschluss in Airolo!
Meine Zeiten:
Ambrì-Piotta - Rifugio Garzonera: 2h 45
Rifugio Garzonera - Pesciüm: 3h
Tourengänger:
Makubu

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