The Old Man of Storr
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Wer bei sehr populären Destinationen dennoch einsam sein möchte, muss antizyklisch unterwegs sein oder einfach ein paar Schritte abseits des gewöhnlichen Pfades wandeln. Immer wieder erstaunlich, wie sehr das alleine nützt!
Insofern ist die Isle of Skye über Neujahr schon ein Geheimtipp, denn die Touristendichte hält sich hier doch ziemlich in Grenzen. Dabei ist es - sind wir doch mal ehrlich - kaum kälter oder gar regnerischer als im schottischen Sommer. Es wird nur einfach früher dunkel.
Eine Neujahrswanderung auf den Storr, das entpuppte sich als ziemlich kurzer Kontakt mit anderen Wanderern, die allesamt (!) schnurstracks zum "Old Man", also zu der solitären steilen Felsnadel gingen, ansonsten aber sowohl auf den Storr-Gipfel als auch auf das herrliche Herumstromern zwischen all den kleinen Felsen verzichteten (ich kann es kaum glauben). Und es entpuppte sich als Orgie in Licht, als die tiefstehende Neujahrssonne hervorkam und die sowieso schon erdenferne Landschaft in ein zaubrisches Licht tauchte, das kaum noch von dieser Welt war.
Einmal am Old Man vorbei, kommt man nördlich davon noch auf ein Aussichtsplateau, dann schlängelt sich ein Pfad bis hinauf auf die schräg abfallende Tafelberg-Ebene. Hier kann man ohne Pfad bis hinauf auf den Gipfel und vor allem an die Abbruchkante, von der aus man von oben auf den Old Man hinabschaut.
Auch südlicherseits geht man wild an der Abbruchkante entlang, folgt später einem Bachlauf, an dessen Ufer man sich die steile Abbruchkante hinunterschlängeln kann, ein wenig kraxelig, aber unschwierig. Unangenehmer sind die vielen triefnassen Stellen im flachen Gras bis zur Straße.
Insofern ist die Isle of Skye über Neujahr schon ein Geheimtipp, denn die Touristendichte hält sich hier doch ziemlich in Grenzen. Dabei ist es - sind wir doch mal ehrlich - kaum kälter oder gar regnerischer als im schottischen Sommer. Es wird nur einfach früher dunkel.
Eine Neujahrswanderung auf den Storr, das entpuppte sich als ziemlich kurzer Kontakt mit anderen Wanderern, die allesamt (!) schnurstracks zum "Old Man", also zu der solitären steilen Felsnadel gingen, ansonsten aber sowohl auf den Storr-Gipfel als auch auf das herrliche Herumstromern zwischen all den kleinen Felsen verzichteten (ich kann es kaum glauben). Und es entpuppte sich als Orgie in Licht, als die tiefstehende Neujahrssonne hervorkam und die sowieso schon erdenferne Landschaft in ein zaubrisches Licht tauchte, das kaum noch von dieser Welt war.
Einmal am Old Man vorbei, kommt man nördlich davon noch auf ein Aussichtsplateau, dann schlängelt sich ein Pfad bis hinauf auf die schräg abfallende Tafelberg-Ebene. Hier kann man ohne Pfad bis hinauf auf den Gipfel und vor allem an die Abbruchkante, von der aus man von oben auf den Old Man hinabschaut.
Auch südlicherseits geht man wild an der Abbruchkante entlang, folgt später einem Bachlauf, an dessen Ufer man sich die steile Abbruchkante hinunterschlängeln kann, ein wenig kraxelig, aber unschwierig. Unangenehmer sind die vielen triefnassen Stellen im flachen Gras bis zur Straße.
Tourengänger:
mannvetter

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