Sunny side up: Nebelwandern im Saastal
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Was für ein Anfängerfehler! Dabei ist doch bekannt, dass in den Sommermonaten fast an jedem sonnigen Tag die Quellwolken vom Lago Maggiore her aufsteigen, um die hohen Gipfel an der Landesgrenze einzuhüllen. So war es auch heute - bereits um 9 Uhr morgens war der Antronapass völlig im Nebel.
Aber Saas Almagell ist davon noch weit entfernt. Ich starte dort kurz nach 8 und steige zunächst nach Furggstalden (die Sesselbahn fährt erst ab 9 Uhr). Danach weiter nach Heidbodme - weil der Weg recht weit ausholt, steige ich direkt unter der Bahn auf, was sich übrigens auch aus beerentechnischen Gründen lohnt. Dem Panoramaweg entlang erreiche ich auf etwa 2800 m die Augstkumme und steige noch vor dem Bach gegen den Grenzgrat auf, wo inzwischen auch die ersten Wolken herüberschwappen. Vom Gletscher ist nicht viel übrig und er lässt sich heute gut ohne Steigeisen begehen.
Nun ist im SAC-Führer von Maurice Brandt zu lesen, dass man die Schlusswand durch ein erdiges Couloir und zuoberst leichte Felsen überwinden könne (WS, auf diesem Winterbild gut zu erkennen). Das erdige Couloir erkenne ich, es verläuft parallel zum Südgrat, etwas links davon. Doch die leichten Felsen sind so leicht auch wieder nicht und etwa 30 hm unter dem Gipfel komme ich an einer griffarmen Stelle nicht mehr weiter. Umgehung finde ich keine und der direkte Grat scheint mir auch etwas suspekt (ebenfalls WS gemäss Maurice). Nun ja, was soll's, Aussicht hätte es eh keine gegeben. Vermutlich wäre der Schlussaufstieg bei günstigen Verhältnissen im Frühling besser gangbar, wenn die Rinne schneegefüllt ist.
So gehe ich über den Grat zurück zum Augstkummenhorn und Cimone di Camposecco, um dann dem Börterrück entlang wieder zum Panoramaweg zu gelangen. Dann über diesen zum Antronapass (zieht sich ganz schön) und über die Jazzilücke auf interessantem Weg ins Ofental und zum Staudamm Mattmark hinunter.
Aber Saas Almagell ist davon noch weit entfernt. Ich starte dort kurz nach 8 und steige zunächst nach Furggstalden (die Sesselbahn fährt erst ab 9 Uhr). Danach weiter nach Heidbodme - weil der Weg recht weit ausholt, steige ich direkt unter der Bahn auf, was sich übrigens auch aus beerentechnischen Gründen lohnt. Dem Panoramaweg entlang erreiche ich auf etwa 2800 m die Augstkumme und steige noch vor dem Bach gegen den Grenzgrat auf, wo inzwischen auch die ersten Wolken herüberschwappen. Vom Gletscher ist nicht viel übrig und er lässt sich heute gut ohne Steigeisen begehen.
Nun ist im SAC-Führer von Maurice Brandt zu lesen, dass man die Schlusswand durch ein erdiges Couloir und zuoberst leichte Felsen überwinden könne (WS, auf diesem Winterbild gut zu erkennen). Das erdige Couloir erkenne ich, es verläuft parallel zum Südgrat, etwas links davon. Doch die leichten Felsen sind so leicht auch wieder nicht und etwa 30 hm unter dem Gipfel komme ich an einer griffarmen Stelle nicht mehr weiter. Umgehung finde ich keine und der direkte Grat scheint mir auch etwas suspekt (ebenfalls WS gemäss Maurice). Nun ja, was soll's, Aussicht hätte es eh keine gegeben. Vermutlich wäre der Schlussaufstieg bei günstigen Verhältnissen im Frühling besser gangbar, wenn die Rinne schneegefüllt ist.
So gehe ich über den Grat zurück zum Augstkummenhorn und Cimone di Camposecco, um dann dem Börterrück entlang wieder zum Panoramaweg zu gelangen. Dann über diesen zum Antronapass (zieht sich ganz schön) und über die Jazzilücke auf interessantem Weg ins Ofental und zum Staudamm Mattmark hinunter.
Tourengänger:
Zaza

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