Hoch über Brandberg und über den Wolken: Brandberger Kolm (2700 m)
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Von Brandberg bei Mayrhofen aus gesehen ist der Brandberger Kolm eine beeindruckende Berggestalt, aber auch von Nordwesten präsentiert er sich als sehr ansehnlicher Gipfel, der sich kühn in die Höhe schwingt. Man denkt vielleicht, dass die Besteigung nicht ganz einfach sei, aber der Aufstieg von Brandberg aus macht keine nennenswerten Probleme. Der Steig führt durch abwechslungsreiches Gelände, ist bis auf eine kürzere Passage nach Ahornach nur mäßig steil angelegt und sehr gut begehbar. Besonders ab dem Kolmhaus geht es durch blumen- und artenreiche Wiesen; weiter oben durch felsdurchsetztes Gelände und nur gelegentlich durch Schutthänge - fast überall mit verschiedensten Arten von Blumen gesäumt. Die Bilder geben einen kleinen Eindruck davon. Ein bisschen kraxelig ist es ein kurzes Stück unmittelbar vor dem Gipfel; das ist aber kaum der Rede wert; es ist die einzige Stelle, die ein wenig ausgesetzt ist, sie ist aber technisch unschwierig.
Eigentlich hatten wir gehofft, den Kolm an einem stabilen Schönwettertag besteigen zu können, aber die Wetterprognosen waren vorerst eher ungünstig, und bevor gar nichts aus dieser Tour würde, entschlossen wir uns, den Kolm an einem wettermäßig eher unsicheren Tag anzugehen. Da wir 180 Höhenmeter oberhalb von Hauptort Brandberg in Ahornach einquartiert waren, verkürzte sich der zu bewältigende Höhenunterschied auf 1440 m. Normalerweise muss man direkt in Brandberg starten, da eine Fahrt nach Ahornach nur Anreinern gestattet ist; es gibt dort ohnehin keine Parkplätze.
Wir starten bei bedecktem Himmel in Ahornach (1260 m) und sind bald in den Wolken. Nach knapp 10 Minuten endet die Fahrstraße und es geht ziemlich steil weiter auf einem Karrenweg, der nach ca. 150 Höhenmeter in einen Steig übergeht. Weniger steil geht es auf diesem hinauf zum Kolmhaus (1845 m). Anschließend einige Minuten eben in ein Hochtal hinein; allmählich wird dann wieder Höhe gewonnen; der Steig biegt auf ca. 2160 m Höhe nach rechts (südwärts) ab (Schilder) und führt durch mittlerweile felsigeres oder gerölligeres Gelände zu einem Bergrücken, der Richtung WSW vom Kolm-Gipfel herunterzieht (ca. 2370 m). Hier sehen wir erstmals einige umliegende Gipfel über dem Zillergrund, die über die Wolkendecke hinausragen, eine reizvolle Szenerie; die Täler liegen überall unter der Wolkendecke. Nun weiter gleichmäßig aufwärts durch die geröllig-felsige SW-Flanke und schließlich in den oben erwähnten kurzen felsigen Gipfelabschnitt, über den der fast plateauartige Gipfel erreicht wird.
Eigentlich hatten wir gehofft, den Kolm an einem stabilen Schönwettertag besteigen zu können, aber die Wetterprognosen waren vorerst eher ungünstig, und bevor gar nichts aus dieser Tour würde, entschlossen wir uns, den Kolm an einem wettermäßig eher unsicheren Tag anzugehen. Da wir 180 Höhenmeter oberhalb von Hauptort Brandberg in Ahornach einquartiert waren, verkürzte sich der zu bewältigende Höhenunterschied auf 1440 m. Normalerweise muss man direkt in Brandberg starten, da eine Fahrt nach Ahornach nur Anreinern gestattet ist; es gibt dort ohnehin keine Parkplätze.
Wir starten bei bedecktem Himmel in Ahornach (1260 m) und sind bald in den Wolken. Nach knapp 10 Minuten endet die Fahrstraße und es geht ziemlich steil weiter auf einem Karrenweg, der nach ca. 150 Höhenmeter in einen Steig übergeht. Weniger steil geht es auf diesem hinauf zum Kolmhaus (1845 m). Anschließend einige Minuten eben in ein Hochtal hinein; allmählich wird dann wieder Höhe gewonnen; der Steig biegt auf ca. 2160 m Höhe nach rechts (südwärts) ab (Schilder) und führt durch mittlerweile felsigeres oder gerölligeres Gelände zu einem Bergrücken, der Richtung WSW vom Kolm-Gipfel herunterzieht (ca. 2370 m). Hier sehen wir erstmals einige umliegende Gipfel über dem Zillergrund, die über die Wolkendecke hinausragen, eine reizvolle Szenerie; die Täler liegen überall unter der Wolkendecke. Nun weiter gleichmäßig aufwärts durch die geröllig-felsige SW-Flanke und schließlich in den oben erwähnten kurzen felsigen Gipfelabschnitt, über den der fast plateauartige Gipfel erreicht wird.
Tourengänger:
Murgl

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