Überschreitung Suldenspitze bis Cima di Pejo
Vom Ortler über Zebru und Königsspitze bishin zum Cevedale und weiter bis zum Tresero zieht sich ein einziger scheinbar unendlich langer Gratkamm. Jener Abschnitt über das Dreigestirn Ortler - Zebru - Königspitze ist technisch schwer und anspruchsvoll, deutlich einfacher gestaltet sich der zweite Teil ab der Suldenspitze. Hier sind Kletterpassagen bis II oder max. III zu überwinden und einige Firnabschnitte erreichen evtl. 40°. Übernachtet wird in der Regel nur auf Hütten, für langsame Geher gibt es dazwischen noch einige schön gelegene Biwaks.
Der von uns begangene Abschnitt zwischen Suldenspitze und Cima di Pejo ist gut in vier Tagen inkl. Rückmarsch nach Sulden machbar und sehr lohnend. Während sich am Cevedale oft Schlangen Richtung Gipfel wälzen, so ist man auf der restlichen Überschreitung meist alleine. Einziger Wermutstropfen sind die völlig veralterten und mittlerweile grauenhaften Übernachtungsmöglichkeiten auf der Casati- und Brancahütte - schade, dass hier kein Geld für eine Sanierung zu Verfügung steht, so muss man nach wie vor in rund 30 Jahre alten Wolldecken schlafen. Auf der Viozhütte hingegen kann man sich richtig verwöhnen lassen...
ROUTE: Siehe Gesamtbeschreibung unter den Bildern
SCHWIERIGKEIT: WS+, im Fels bis II+ oder III je nach Wegfindung, Firn oder Eis bis 40°
ABSICHERUNG: ++/++++; ausreichend, alle notwendigen Sicherungen vorhanden, jedoch sehr spährlich. Einige Stellen sind mit Ketten gesichert deren Qualität fragwürdig ist.
MIT WAR: Sonja, Jasmin
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Der von uns begangene Abschnitt zwischen Suldenspitze und Cima di Pejo ist gut in vier Tagen inkl. Rückmarsch nach Sulden machbar und sehr lohnend. Während sich am Cevedale oft Schlangen Richtung Gipfel wälzen, so ist man auf der restlichen Überschreitung meist alleine. Einziger Wermutstropfen sind die völlig veralterten und mittlerweile grauenhaften Übernachtungsmöglichkeiten auf der Casati- und Brancahütte - schade, dass hier kein Geld für eine Sanierung zu Verfügung steht, so muss man nach wie vor in rund 30 Jahre alten Wolldecken schlafen. Auf der Viozhütte hingegen kann man sich richtig verwöhnen lassen...
ROUTE: Siehe Gesamtbeschreibung unter den Bildern
SCHWIERIGKEIT: WS+, im Fels bis II+ oder III je nach Wegfindung, Firn oder Eis bis 40°
ABSICHERUNG: ++/++++; ausreichend, alle notwendigen Sicherungen vorhanden, jedoch sehr spährlich. Einige Stellen sind mit Ketten gesichert deren Qualität fragwürdig ist.
MIT WAR: Sonja, Jasmin
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
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Matthias Pilz
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