Max-Schultze-Steig an der Donau


Publiziert von Max , 7. August 2019 um 21:44.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Fränkische Alb
Tour Datum:28 Juli 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 240 m
Abstieg: 240 m
Strecke:13 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Regensburg, Schloss Prüfening, Parkplatz bei der Gaststätte an der Prüfeninger Schlossstraße.
Kartennummer:bayernatlas.de

Der Max-Schultze-Steig führt am Donauhochufer von Prüfening bis nach Pentling und überquert dabei einige aussichtsriche Felskanzeln. Man erreicht ihn über die Fürst-Albert-Allee, einem Feldweg, der uns in westlicher Richtung vom Schloss zur Donau bringt.

Das Manko an dem Trip ist der Geräuschpegel der nahen Autobahn, je weiter wir Richtung Süden kommen, desto leiser wird's. Ein rotes Rechteck markiert den Pfad, wir kommen unter anderem zum Schutzfelsen, auch Hoppefelsen genannt. Der heisst so, weil der Apotheker Hoppe seinerzeit während eines Gewitters dort Unterschlupf fand und dann die angeblich erste Botanische Gesellschaft der Welt gründete.

Unser Weiterweg nach Pentling verläuft etwas anders als der im bayernatlas eingezeichnete Wanderweg. Wir erreichen den Ort über den am Fohlenhof eingezeichneten Feldweg, der zur Schulstraße führt. An der Kirche St. Johannes leiten Stufen bergab Richtung Westen, jetzt ist der Weiterweg wieder mit dem roten Rechteck markiert.

So erreicht man Unterirading, von wo wir dann am Ufer zurück laufen. Waren wir auf dem Steig meistens allein, herrscht hier ordentlich Betrieb, die Strecke zurück bis zum Einstieg in den Steig gut 100 m nördlich der Autobahnbrücke erfordert Demut.

Der versteckt sich ein bisschen und ist anfänglich auch kaum zu erkennen, aber signalisiert. Wir steigen hoch bis zu den Feldern, auf bayernatlas Sparlberg genannt. Zuletzt wenden wir uns an der alten Friedrich-Zeche nach links und wandern geradeaus nach Norden zum Ausgangspunkt zurück.

Die ganze Übung hätte reichlich, ansatzweise sogar alpinen Charme, allerdings ist der Wermutstropfen nicht zu überhören und der Rückweg zieht sich. Die Felskanzeln sind nicht gesichert, Vorsicht!

Tourengänger: Max


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