Buochserhorn via Gitzitritt
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Einmal mehr sind wir unterwegs zu unserem geschätzten Horn - oberhalb Buochs oder Niederrickenbach; dieses Mal startend beim Parkplatz Buochs, Kreuzlisteistrasse.
Wir wandern auf dem BWW hoch (im Wald) bis zum wbw markierten Abzweig zum Forsthaus, P. 928 (hier nun steiler ansteigend). Nun meist eher moderat weiter hochschreitend, erreichen wir den immens verbauten Rübibach. Nach dessen Querung setzt sich die alpin markierte Wegführung, zwischenzeitlich wieder steiler ansteigend, fort zu P. 1127.
Erst nur sanft hochleitend, schliesslich steil, bringt uns die Route zum Ribihuisli, dem bekannten, gefälligen „Zwischenstützpunkt“.
Hier nun beginnt der nun ernsthaftere Abschnitt unseres Aufstieges: bald einmal wird das Gelände am Hang abschüssiger, über zahlreiche felsdurchsetzte Waldstufen leitet der alpine Steig nun - meist drahtseilversichert - höher. Bäume und deren Wurzelwerk erleichtern zusätzlich das Fortkommen - gute Trittsicherheit ist hier jedoch unabdingbar. Schliesslich leitet eine kurze Leiter über in weniger anspruchsvolles, doch immer noch steiles Gelände. Auf dem nun flachen Grat führt der AWW unschwierig zum Guberntossen.
Der Weg bringt uns bald wieder in offenes Gelände (auf welchem nun gut ersichtlich wird, dass die Wolkendecke bereits eine ausgedehnte ist) und hinunter zu P. 1516, wo der BWW von Unterspis her einmündet. Bereits vorher ersichtlich ist der folgende, knapp 300 Höhenmeter betragende Aufstieg zum beliebten Gipfel. Mal einfacher, mal schwieriger, ist diese Gratschneide zum exzellenten Aussichtspunkt heute jedoch unproblematisch zu bewältigen. So stehen wir alsbald wieder mal (!) auf dem Buochserhorn (neu mit 1807 m kotiert); wenn auch heute die Gipfelrundsicht wie der Tiefblick zu den Seen eine eingeschränkte ist (die Wolken verdichten sich), gefällt es uns hier immer wieder - und stellt heute der Anstieg via Gitzitritt sicher den attraktivsten Part dar …
Für den nach der Rast erfolgenden Abstieg wählen wir heute die BWW-Route erst über den W-Grat, danach übers Alpgebiet an der Alp Ober Ochsenweid vorbei hinunter, nun steiler, zur derjenigen von Unter Ochsenweid. Ebenfalls steil leitet der Weg weiter hinab zum Arhölzli - einst waren wir sehr dankbar um den sympathischen Einkehrschwung ;-)
Wenige Meter unterhalb biegt ein BWW nach N ab und leitet länger, meist nur sanft abfallend über teils steile Grasflanken - u.a. der Arhözliplanggen - unterhalb von Ligg zu einer kürzeren Waldpassage. Nach dieser folgt eine steilerer Abstieg bis zum oberen Ende der Geissholzegg, wo ein nicht markiertes Weglein wieder in den Wald hineinführt und unterhalb des Chueblätz wieder in die offizielle BWW-Route einmündet.
Nach Erreichen von P. 1014 verlässt der BWW das Waldsträsschen, auf dem Waldweglein überschreiten wir die Steingrabenegg und steigen stetig ab, bis wir zum wbw Abzweig zur Forsthütte gelangen. Ab hier deckt sich unser Rückweg mit dem vormittags begangenen Aufstieg; weiterhin im Wald seewärts wandernd finden wir zurück zum Ausgangspunkt Parkplatz Kreuzlistrasse.
▲ 2 h 55 min (inkl. 1/5 h Pause)
▼ 1 h 25 min
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