Mirador de las Escaleras


Publiziert von ossi , 9. Juli 2019 um 21:44.

Region: Welt » Spanien » Kastilien-León » Zamora
Tour Datum:28 April 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Aufstieg: 200 m
Abstieg: 200 m
Strecke:siehe Text
Zufahrt zum Ausgangspunkt:direkt ab Fermoselle
Kartennummer:Metalltafeln entlang der Strecke

Willst Du von der Sonne haben viel,
dann mach Ferien in Spanien schon im April.


Ok. Das sind jetzt nicht die ganz grossen literarischen Ergüsse, die ich mit dem Schreiben der zwei Zeilen oben geliefert habe. In jungen Jahren aber -ich verspreche es und ihr könnt auch meine Schwester fragen- war das Schreiben Garant für gute Schulnoten. Deutlich mehr jedenfalls als Physik oder Mathematik, wobei ich genau bei diesen beiden Fächern ausgerechnet in der entscheidenden Phase die besten Ergebnisse erzielt habe. Auch das könnt Ihr meine Schwester fragen.

Der Mirador de las Escaleras ist ein ausgezeichneter Aussichtspunkt (der Name ist Programm) nahe Fermoselle. Was noch besser ist: Ein nicht auf der Karte eingezeichneter Weg führt vom Aussichtspunkt direkt hinunter an den Duero, an einen wunderschönen, gänzlich einsamen Ort.

Start in Fermoselle. Entlang gelb-weisser Markierungen unterhalb des Dorfes auf einer Höhenweg ähnlichen Pfadanlage um einen Teil des Dorfs herum, tolle Granitblöcke sind zu sehen. Schade, dass hier niemand spontan ein paar Haken eingebohrt hat.

Nun folgt man abermals gelb-weissen Markierungen bis zur Einsiedelei "Eremita de Santa Cruz, auch dies ein hübscher Ort mit Grillstelle und toller Aussicht. Bis zur Eremita gelangt man bei Bedarf auch mit dem Auto, Sohn und Vater schaffen es aber zu Fuss.

Nun auf einem Feldweg, zuletzt über einen kurzen Pfad an einem zerfallenen Zöllnerhäuschen vorbei zum Aussichtspunkt. Grossartiges Ambiente, selbst der Nachwuchs kann sich auf den erhabenen Moment einlassen. Bis hierher alles T1.

Nur wenig unterhalb des alten Zöllnerhäuschens zweigt ein schmaler Pfad in Richtung Duero ab. Er ist sogar angeschrieben und man wird auf erhöhte Schwierigkeiten aufmerksam gemacht. Ich mache mich auf einen Todesritt entlang abschüssiger Schutthalden gefasst, es erwartet mich aber ein durchgehender, äusserst reizvoller und gut gepflegter Pfad bis zum Fluss hinunter. Maximal T2 und sehr lohnend. 

Auf der gleichen Route zurück.

Alles zusammen ca. 10km und etwa 200 HM im Ab- und später wieder im Aufstieg.

Tourengänger: ossi


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