Fermoselle - Puente San Lorenzo - Valdemoros - Fermoselle
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Besuch bei der Schwiegermutter.
Die Schwiegermutter bleibt allerdings zuhause und guckt "Bares für Rares". Warum auch nicht, ist sicher interessant. Ich für meinen Teil ziehe die Tour vor.
Damit auch das präadoleszente Familienmitglied Freude an der Tour hat, parkt
ossi frühmorgens den ausgeliehenen Wagen am puente San Lorenzo, steigt hoch nach Fermoselle und wandert mit der Familie wieder hinunter zum Ausgangspunkt. Die Tourbeschreibung erfolgt wie im Titel beschrieben.
Fermoselle - Fuente de las muelas - puente San Lorenzo (T2): Start beim Altersheim. Weiss-gelbe Markierungen weisen die Route zum "fuente". Hinweistafel mit einigen Bemerkungen zur Fauna und Flora der Gegend. Nun reizvoll weiter einem Mäuerchen entlang, immer wieder ist Hundegebell zu hören. Beim nächsten Abzweiger nach links in Richtung puente San Lorenzo (Abzweiger ist mit Hinweistafel und Kartenausschnitt versehen).
Die Tante meiner Frau Gemahlin meint noch am Vorabend, auf dem Weg hinunter von Fermoselle zum puente San Lorenzo ginge es "arriba, arriba, arriba, arriba… " Weit hinauf, denkt sich der
ossi, eine giftige Steigung vor dem langen Weg hinunter, womöglich ein Jahrhundertanstieg! Weit gefehlt. Denn wenn sogar das präadoleszente Familienmitglied die Steigung kaum als Steigung bemerkt, dann kann es sich kaum um eine Steigung handeln.
Hat man die gemäss Tantes Schilderung unglaubliche Steigung geschafft, führt die Route bestens markiert durch ein sehr reizvolles Tal in stiller Abgeschiedenheit an den Rio Tormes, wo man den puente San Lorenzo erreicht. Auf der Route erkennt man immer wieder verfallene Bauwerke ehemaliger wirtschaftlicher Nutzung. Vielerorts sieht man gänzlich verkohlte Bäume. Vor zwei Jahren war Fermoselle von Bränden umgeben, das Altersheim musste sogar evakuiert werden.
Vom puente San Lorenzo folgt man wieder dem bestens gelb-weiss markierten Pfad bis Valdemoros. Mit einigem Auf und Ab folgt man dem Tal des Rio Duero, welcher sich hier tief in Spaniens Granitkörper eingegraben hat. Ausserordentlich reizvolle Passage mit Bademöglichkeiten am puente San Lorenzo sowie bei El Cordero.
Von Valdemoros bis Fermoselle folgt man der staubigen Schotterpiste zurück nach Fermoselle.
Fazit: Landschaftlich reizvoll, sehr einsam, bestens markiert. Wer erst um die Mittagszeit startet, ist selber Schuld.
Geheimtipp: Im Frühling blüht es auch in dieser trockenen spanischen Region und es gibt viel Buntes zu bestaunen.
Facts: Länge 16 Kilometer, Auf- und Abstieg jeweils ca. 400 Höhenmeter.
Die Schwiegermutter bleibt allerdings zuhause und guckt "Bares für Rares". Warum auch nicht, ist sicher interessant. Ich für meinen Teil ziehe die Tour vor.
Damit auch das präadoleszente Familienmitglied Freude an der Tour hat, parkt

Fermoselle - Fuente de las muelas - puente San Lorenzo (T2): Start beim Altersheim. Weiss-gelbe Markierungen weisen die Route zum "fuente". Hinweistafel mit einigen Bemerkungen zur Fauna und Flora der Gegend. Nun reizvoll weiter einem Mäuerchen entlang, immer wieder ist Hundegebell zu hören. Beim nächsten Abzweiger nach links in Richtung puente San Lorenzo (Abzweiger ist mit Hinweistafel und Kartenausschnitt versehen).
Die Tante meiner Frau Gemahlin meint noch am Vorabend, auf dem Weg hinunter von Fermoselle zum puente San Lorenzo ginge es "arriba, arriba, arriba, arriba… " Weit hinauf, denkt sich der

Hat man die gemäss Tantes Schilderung unglaubliche Steigung geschafft, führt die Route bestens markiert durch ein sehr reizvolles Tal in stiller Abgeschiedenheit an den Rio Tormes, wo man den puente San Lorenzo erreicht. Auf der Route erkennt man immer wieder verfallene Bauwerke ehemaliger wirtschaftlicher Nutzung. Vielerorts sieht man gänzlich verkohlte Bäume. Vor zwei Jahren war Fermoselle von Bränden umgeben, das Altersheim musste sogar evakuiert werden.
Vom puente San Lorenzo folgt man wieder dem bestens gelb-weiss markierten Pfad bis Valdemoros. Mit einigem Auf und Ab folgt man dem Tal des Rio Duero, welcher sich hier tief in Spaniens Granitkörper eingegraben hat. Ausserordentlich reizvolle Passage mit Bademöglichkeiten am puente San Lorenzo sowie bei El Cordero.
Von Valdemoros bis Fermoselle folgt man der staubigen Schotterpiste zurück nach Fermoselle.
Fazit: Landschaftlich reizvoll, sehr einsam, bestens markiert. Wer erst um die Mittagszeit startet, ist selber Schuld.
Geheimtipp: Im Frühling blüht es auch in dieser trockenen spanischen Region und es gibt viel Buntes zu bestaunen.
Facts: Länge 16 Kilometer, Auf- und Abstieg jeweils ca. 400 Höhenmeter.
Tourengänger:
ossi

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