Wissmilen (2483m) - Spitzmeilen (2501m)
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Über den Spitzmeilen ist hier schon viel geschrieben worden - es erübrigt sich deshalb, eine wirklich lange Beschreibung zu verfassen - zumal er auch nun nicht gerade ein hochalpines, rassiges Ziel darstellt.
In Begleitung der Bergkameradin Ursula startete ich vom Parkplatz Steinbrugg im hintersten Schilstal auf etwa 1160m Seehöhe. Wir folgten der ab hier für den öffentlichen Verkehr gesperrten Almstraße, die hinaufleitet zum Lärchenbödeli (1464m). Weitere 200Hm sind es hinauf zum Lauiboden (1670m). Von hier aus geht es steil aufwärts über Wiesengelände zur Spitzmeilenhütte (2087m). Bis hierher wird man etwa 2,5 Std. Gehzeit brauchen.
Ein reichlich bestückter Wegweiser zeigt hier in alle nur erdenklichen Richtungen - wir wanderten direkt hinauf Richtung Wissmilenpass, dem weitläufigen Sattel zwischen Spitzmeilen und Wissmilen. Oberhalb der Hütte gibt es derzeit noch einige ausgedehnte Schneefelder, deren Begehung allerdings keinerlei Beeinträchtigung bedeutet. Ihr Tage dürften zudem gezählt sein.
Vom Wissmilenpass (ca. 2400m, in der LK nicht bezeichnet) bestiegen wir den Wissmilen (2483m); als Rast- und Brotzeitpunkt ist die geräumige Kuppe wesentlich besser geeignet als der Spitzmeilengipfel, der aus einem etwas exponierten, scharfkantigen Felskamm besteht. Leider hatten wir das Beste aus diesem wolkenverhangenen, etwas trüben Tag zu machen - Aussicht auf umgebende Berge hatten wir keine.
Wir bestiegen anschließend auch den Spitzmeilen (2501m): ostseitig kraxelt man an einigen Fixseilen und Ketten durch eine seichte Rinne in etwa 10 Minuten hinauf. Die Kletterei endet auf einer Scharte unmittelbar zwischen dem Neben- und Hauptgipfel. Letzterer trägt das große Gipfelkreuz, der Platz dort ist allerdings außerordentlich beschränkt, und in alle Richtung fällt das brüchige Felsgelände ziemlich abrupt ab. Ein etwas besserer Rastplatz ist der Nebengipfel, dort befindet sich auch das Gipfelbuch.
Nach dem Abklettern durch die besagte Rinne stiegen wir entlang des Ostkammes (Schönegg) ab, zurück zur Spitzmeilenhütte und auf der Aufstiegsroute zurück zum Parkplatz Steinbrugg.
Anmerkung:
Die relativ lange Gehzeit von über 8 Std. enthält ausgiebige Rast- und Fotopausen - die reine Gehzeit ist sicherlich 3 Std. weniger.
Zur Schwierigkeitsbewertung:
Mit Ausnahme der Besteigung des Spitzmeilen-Gipfelstockes handelt es sich um eine einfache Bergwanderung - eine T2 scheint mir hier ausreichend. Am felsigen Gipfelaufbau heißt es an einigen wenigen Stellen Hand anlegen - ohne Benutzung der dort angebrachten Ketten und Fixseile handelt es sich um wenige Klettermeter Zweiergelände, der Fels ist von den vielen Begehungen abgeschliffen.
In Begleitung der Bergkameradin Ursula startete ich vom Parkplatz Steinbrugg im hintersten Schilstal auf etwa 1160m Seehöhe. Wir folgten der ab hier für den öffentlichen Verkehr gesperrten Almstraße, die hinaufleitet zum Lärchenbödeli (1464m). Weitere 200Hm sind es hinauf zum Lauiboden (1670m). Von hier aus geht es steil aufwärts über Wiesengelände zur Spitzmeilenhütte (2087m). Bis hierher wird man etwa 2,5 Std. Gehzeit brauchen.
Ein reichlich bestückter Wegweiser zeigt hier in alle nur erdenklichen Richtungen - wir wanderten direkt hinauf Richtung Wissmilenpass, dem weitläufigen Sattel zwischen Spitzmeilen und Wissmilen. Oberhalb der Hütte gibt es derzeit noch einige ausgedehnte Schneefelder, deren Begehung allerdings keinerlei Beeinträchtigung bedeutet. Ihr Tage dürften zudem gezählt sein.
Vom Wissmilenpass (ca. 2400m, in der LK nicht bezeichnet) bestiegen wir den Wissmilen (2483m); als Rast- und Brotzeitpunkt ist die geräumige Kuppe wesentlich besser geeignet als der Spitzmeilengipfel, der aus einem etwas exponierten, scharfkantigen Felskamm besteht. Leider hatten wir das Beste aus diesem wolkenverhangenen, etwas trüben Tag zu machen - Aussicht auf umgebende Berge hatten wir keine.
Wir bestiegen anschließend auch den Spitzmeilen (2501m): ostseitig kraxelt man an einigen Fixseilen und Ketten durch eine seichte Rinne in etwa 10 Minuten hinauf. Die Kletterei endet auf einer Scharte unmittelbar zwischen dem Neben- und Hauptgipfel. Letzterer trägt das große Gipfelkreuz, der Platz dort ist allerdings außerordentlich beschränkt, und in alle Richtung fällt das brüchige Felsgelände ziemlich abrupt ab. Ein etwas besserer Rastplatz ist der Nebengipfel, dort befindet sich auch das Gipfelbuch.
Nach dem Abklettern durch die besagte Rinne stiegen wir entlang des Ostkammes (Schönegg) ab, zurück zur Spitzmeilenhütte und auf der Aufstiegsroute zurück zum Parkplatz Steinbrugg.
Anmerkung:
Die relativ lange Gehzeit von über 8 Std. enthält ausgiebige Rast- und Fotopausen - die reine Gehzeit ist sicherlich 3 Std. weniger.
Zur Schwierigkeitsbewertung:
Mit Ausnahme der Besteigung des Spitzmeilen-Gipfelstockes handelt es sich um eine einfache Bergwanderung - eine T2 scheint mir hier ausreichend. Am felsigen Gipfelaufbau heißt es an einigen wenigen Stellen Hand anlegen - ohne Benutzung der dort angebrachten Ketten und Fixseile handelt es sich um wenige Klettermeter Zweiergelände, der Fels ist von den vielen Begehungen abgeschliffen.
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