Adula / Rheinwaldhorn (3402m)
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Samstag
In Dangio gibt es einen kostenlosen, offiziellen Parkplatz 'Adula Touristi' am Ende des Dorfes, unmittelbar an der nördlichen Verzweigung der Umfahrungsstrasse (Pt. 772).
Von hier marschieren wir bei grösster Hitze (über 30°) zuerst durch das Dörfchen und anschliessend dem gut markierten Wanderweg folgend via Creguaragno hinauf zum Schiessplatz und weiter alles dem ausgetrockneten Flussbeet des namenlosen Baches folgend bis nach Soi. (T1-T2)
Ab hier wird der Weg etwas steiler und schmaler, ist aber weiterhin tip top markiert und völlig unproblematisch (T2). Dank der vielen Bäume und den gelegentlichen Windchen hält sich das Schwitzen in Grenzen. In der Capanna Adula treffen wir dann auf den Rest unseres Grüppchens von Schindler, welcher bereits am Morgen zur Hütte aufgestiegen ist.
Total 3 1/4h, T2, 1200HM
Die Capanna Adula hat heute ihren ersten Tag der Saison und das Wirtentrio (wir haben nicht herausgefunden wer welche Rolle spielt) ist lustig, unterhaltsam und äusserst freundlich. Der Wildschwein-Salami und der Bergkäse sind ein richtiger Gaumentanz. Die tolle Terrasse mit den Liegestühlen lädt zum Verweilen ein. Obwohl es der FC Lugano gegen Luzern das Barrage-Spiel verliert und nicht aufsteigt, bekommen wir am nächsten Morgen Frühstück ... L'anno prossimo! ;-))
Sonntag
Die Route vom Sonntag führt uns vorerst weglos und steil hinauf zur Capanna Adula UTOE. Es gäbe auch einen Hüttenweg, der ist uns aber zu indirekt. In der Hütte hoffen wir,Bombo und Bubu zu treffen. Die sind aber längst unterwegs und schon auf dem Gipfel, wie wir später erfahren (http://www.hikr.org/tour/post14120.html).
Ab der UTOE Hütte folgen wir dem offiziellen Weg der keine nennenswerte Schwierigkeiten bietet. Zwei ganz kurze Kraxelstellen (I, 3 Meter) müssen überwindet werden, der Weg ist nirgends ausgesetzt. Ab Punkt 2642 laufen wir im Schnee.
Bei Punkt 2936 schnallen wir die Hochtouren-Ausrüstung an und seilen uns an, auch wenn wir die einzigen Tourengänger sind die am Seil laufen. Ab hier ist die Tour Genuss pur. Der Aufstieg zum Adulajoch verläuft noch im Schatten, alles auf bestem stabilen Schnee. Die Traverse unterhalb des Nordgrates ist eigentlich problemlos auch wenn der Abhang etwas steil scheint.
Kurz vor dem Gipfel wird auf die nördliche Seite des Grates gewechselt und der letzte und steilste Teil der Besteigung wird unter die Steigeisen genommen. Aber auch hier kann voll auf die Steigeisen vertraut werden und der Aufstieg bleibt genussvoll. (Aufstieg ca 4h, L)
Für den Abstieg wählen wir die gleiche Route. Die unteren Schneefelder sind mittlerweilen weich und man kann richtig sliden und schlitteln. Das macht den Abstieg richtig amusant, aber auch anstrengend. In der UTOE Hütten treffen wir dann endlichBombo und Bubu an und wir können uns (zur Heldentat) gratulieren. Die beiden Verrücken haben tatsächlich den Sonnenaufgang auf dem Gipfel erlebt!
Nach einer längeren Rast in der CAS Hütte steigen wir wieder ganz ab und freuen uns, dass der Stau am Gotthard nur sehr sehr kurz ist. (Abstieg gesamt 4h)
Tour mit Schindler Sport Club und Gästen Darkthrone, Esthi und Manu.
In Dangio gibt es einen kostenlosen, offiziellen Parkplatz 'Adula Touristi' am Ende des Dorfes, unmittelbar an der nördlichen Verzweigung der Umfahrungsstrasse (Pt. 772).
Von hier marschieren wir bei grösster Hitze (über 30°) zuerst durch das Dörfchen und anschliessend dem gut markierten Wanderweg folgend via Creguaragno hinauf zum Schiessplatz und weiter alles dem ausgetrockneten Flussbeet des namenlosen Baches folgend bis nach Soi. (T1-T2)
Ab hier wird der Weg etwas steiler und schmaler, ist aber weiterhin tip top markiert und völlig unproblematisch (T2). Dank der vielen Bäume und den gelegentlichen Windchen hält sich das Schwitzen in Grenzen. In der Capanna Adula treffen wir dann auf den Rest unseres Grüppchens von Schindler, welcher bereits am Morgen zur Hütte aufgestiegen ist.
Total 3 1/4h, T2, 1200HM
Die Capanna Adula hat heute ihren ersten Tag der Saison und das Wirtentrio (wir haben nicht herausgefunden wer welche Rolle spielt) ist lustig, unterhaltsam und äusserst freundlich. Der Wildschwein-Salami und der Bergkäse sind ein richtiger Gaumentanz. Die tolle Terrasse mit den Liegestühlen lädt zum Verweilen ein. Obwohl es der FC Lugano gegen Luzern das Barrage-Spiel verliert und nicht aufsteigt, bekommen wir am nächsten Morgen Frühstück ... L'anno prossimo! ;-))
Sonntag
Die Route vom Sonntag führt uns vorerst weglos und steil hinauf zur Capanna Adula UTOE. Es gäbe auch einen Hüttenweg, der ist uns aber zu indirekt. In der Hütte hoffen wir,
Ab der UTOE Hütte folgen wir dem offiziellen Weg der keine nennenswerte Schwierigkeiten bietet. Zwei ganz kurze Kraxelstellen (I, 3 Meter) müssen überwindet werden, der Weg ist nirgends ausgesetzt. Ab Punkt 2642 laufen wir im Schnee.
Bei Punkt 2936 schnallen wir die Hochtouren-Ausrüstung an und seilen uns an, auch wenn wir die einzigen Tourengänger sind die am Seil laufen. Ab hier ist die Tour Genuss pur. Der Aufstieg zum Adulajoch verläuft noch im Schatten, alles auf bestem stabilen Schnee. Die Traverse unterhalb des Nordgrates ist eigentlich problemlos auch wenn der Abhang etwas steil scheint.
Kurz vor dem Gipfel wird auf die nördliche Seite des Grates gewechselt und der letzte und steilste Teil der Besteigung wird unter die Steigeisen genommen. Aber auch hier kann voll auf die Steigeisen vertraut werden und der Aufstieg bleibt genussvoll. (Aufstieg ca 4h, L)
Für den Abstieg wählen wir die gleiche Route. Die unteren Schneefelder sind mittlerweilen weich und man kann richtig sliden und schlitteln. Das macht den Abstieg richtig amusant, aber auch anstrengend. In der UTOE Hütten treffen wir dann endlich
Nach einer längeren Rast in der CAS Hütte steigen wir wieder ganz ab und freuen uns, dass der Stau am Gotthard nur sehr sehr kurz ist. (Abstieg gesamt 4h)
Tour mit Schindler Sport Club und Gästen Darkthrone, Esthi und Manu.
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