Unmarkiert aber gut zu finden und zu gehen
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Letzter Tag in der Länta. Der Vorabend hatte Hagel gebracht am Abend. Beim Aufstieg lief ich mehr als einmal durch zusammengeschobene Eiskorn-Hügel. Ich war allein unterwegs. Der Rucksack war voll mit den Sachen, die ich während der vergangenen vier Tage jeweils auf der Hütte lassen konnte. So brauchte ich 2h für die ersten 500 Hm bis zum Punkt 2609.
Ich wollte das Furggeltihorn gehen. Der Hüttenwart hatte mir am Abend zuvor auf der Karte eingezeichnet, welche Strecke man für den Aufstieg verwenden sollte. Ich habe sie als Screenshot beigefügt. Vom Aufstieg ab Furggelti direkt zum Hauptgipfel hat er mir abgeraten. Dieser sei zu brüchig und schuttig.
Der Aufstieg ab P.2609:
Technisch T3, der kurze Steilhang und die Blockpassagen T4.
Kurz vor dem Gipfel begrüssten mich drei Gämsen, die mir dann aber den Platz freimachten ;)). Und ich fand auf über 3000m eine blaue Blumenpracht. Herrlich. Ich genoss die Aussicht auf das Güferhorn und den darunterliegenden Gletscher, bevor ich über die gleiche Route wieder zum P.2609 abstieg.
Der restliche Weg ab P.2609 weiter hinauf zum Furggelti, hinab zum Zervreilasee und über die Canalbrücke zur Kapelle Zervreila ist markiert, T3, und bietet tolle Ausblicke auf den Zervreilasee.
Eine empfehlenswerte Tour, auch wenn sich der Abstieg vom Furggelti und später der Gegenanstieg von der Canalbrücke zur Kapelle Zervreila etwas hinzieht.
Ich wollte das Furggeltihorn gehen. Der Hüttenwart hatte mir am Abend zuvor auf der Karte eingezeichnet, welche Strecke man für den Aufstieg verwenden sollte. Ich habe sie als Screenshot beigefügt. Vom Aufstieg ab Furggelti direkt zum Hauptgipfel hat er mir abgeraten. Dieser sei zu brüchig und schuttig.
Der Aufstieg ab P.2609:
- führt zunächst durch ein Couloir hinauf, welches mit groben Felsblöcken gefüllt ist. Man kann gut von Block zu Block aufsteigen.
- Ab dem oberen Ende des Couloirs führt der Weg halbrechts weiter aufwärts über grosse Granitplatten. Hier muss man später im Abstieg aufpassen, dass man sich weit genug rechts hält. Die Hangneigung lockt einen leicht zu weit nach links.
- Auf 2785 Hm erreicht man ein kleines Plateau. Dort fand ich noch ein kleines Schneefeld. Man quert dieses Schneefeld.
- Danach steigt man 20-30Hm durch einen brüchigen, schuttigen Steilhang auf. Die unangnehmste Passage. Im Aufstieg suchte ich nach Serpentinen. Im Abstieg fuhr ich die Direttissima im Geröll ab. Das war angenehmer.
- Oberhalb von diesem Steilhang öffnet sich halblinks ein kleines Tal, durch welches ich ein Bächlein fliessen hörte. Diese Tal steigt man hinauf in den Kessel unterhalb der beiden Gipfel
- Man wendet sich halbrechts und steigt über Serpentinen auf bis zum Westgipfel.
Technisch T3, der kurze Steilhang und die Blockpassagen T4.
Kurz vor dem Gipfel begrüssten mich drei Gämsen, die mir dann aber den Platz freimachten ;)). Und ich fand auf über 3000m eine blaue Blumenpracht. Herrlich. Ich genoss die Aussicht auf das Güferhorn und den darunterliegenden Gletscher, bevor ich über die gleiche Route wieder zum P.2609 abstieg.
Der restliche Weg ab P.2609 weiter hinauf zum Furggelti, hinab zum Zervreilasee und über die Canalbrücke zur Kapelle Zervreila ist markiert, T3, und bietet tolle Ausblicke auf den Zervreilasee.
Eine empfehlenswerte Tour, auch wenn sich der Abstieg vom Furggelti und später der Gegenanstieg von der Canalbrücke zur Kapelle Zervreila etwas hinzieht.
Tourengänger:
ralfzurich
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