Große Pipe 1080m - Zurück in die Bronzezeit
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Vor 4000 Jahren trieben sich die alten Puschtra nicht in Bruneck oder St. Georgen herum, sondern siedelten auf den zwei Pipen. Dort wohnten sie von 2000 bis 1400 vor Christus und damit ist sie eine der bedeutendsten bronzezeitlichen Siedlungen des Pustertals.
Davon ist heute nichts mehr zu erahnen, es sind nur noch unscheinbare bewaldete Kuppen, von denen kaum jemand Notiz nimmt. Ein paar Heimatkundler haben wenigstens zwei Holzschilder aufgestellt und mit viel Fantasie kann man noch Wallreste erahnen.
Der Pfundrer Höhenweg zieht direkt daran vorbei und wenige Minuten über der Maria-Hilf-Kapelle ist die Kleine Pipe erreicht. Weitere 100 Höhenmeter später stehen wir auf der Großen Pipe und suchen erfolglos nach Erinnerungen an die Bronzezeit.
Wir folgen den vielen Steigen und Wegen und wollen wenigstens die in der Karte verzeichneten Mühlen am Hirschbrunngraben sehen. Doch auch sie gehören der Vergangenheit an und sind im Zuge der Wildbachverbauung abgerissen worden. Trotzdem gibt es ein paar nette Ausblicke, sogar die Drei Zinnen erkennt man in der Ferne. Wir queren zum phantastisch gelegenen Kehrerhof und suchen uns einen Weg zurück zu den Pipen. Nebenbei überraschen uns die ersten Krokusse, der Wald riecht schon frühlingshaft, von den urzeitlichen Puschtran sind nur noch die beiden Waldhügel übrig.
Wir beenden die Reise in die Bronzezeit und kehren zurück in die Silikonzeit, checken die GPS-Aufzeichnung und begutachten die Fotos am Computer, wie haben sie eigentlich früher ohne das auf den Pipen überlebt?
Davon ist heute nichts mehr zu erahnen, es sind nur noch unscheinbare bewaldete Kuppen, von denen kaum jemand Notiz nimmt. Ein paar Heimatkundler haben wenigstens zwei Holzschilder aufgestellt und mit viel Fantasie kann man noch Wallreste erahnen.
Der Pfundrer Höhenweg zieht direkt daran vorbei und wenige Minuten über der Maria-Hilf-Kapelle ist die Kleine Pipe erreicht. Weitere 100 Höhenmeter später stehen wir auf der Großen Pipe und suchen erfolglos nach Erinnerungen an die Bronzezeit.
Wir folgen den vielen Steigen und Wegen und wollen wenigstens die in der Karte verzeichneten Mühlen am Hirschbrunngraben sehen. Doch auch sie gehören der Vergangenheit an und sind im Zuge der Wildbachverbauung abgerissen worden. Trotzdem gibt es ein paar nette Ausblicke, sogar die Drei Zinnen erkennt man in der Ferne. Wir queren zum phantastisch gelegenen Kehrerhof und suchen uns einen Weg zurück zu den Pipen. Nebenbei überraschen uns die ersten Krokusse, der Wald riecht schon frühlingshaft, von den urzeitlichen Puschtran sind nur noch die beiden Waldhügel übrig.
Wir beenden die Reise in die Bronzezeit und kehren zurück in die Silikonzeit, checken die GPS-Aufzeichnung und begutachten die Fotos am Computer, wie haben sie eigentlich früher ohne das auf den Pipen überlebt?
Tourengänger:
georgb
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