Tödi aus dem Val Russein mit Aufstieg durch die Südwestwand
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Als
mde den Vorschlag Tödiwestwand machte, musste ich zwar kurz überlegen, war dann aber sofort einverstanden. Und da ich mir schon mehrfach über eine hikr-Namensänderung Gedanken machte, war es höchste Zeit den Höchsten Glarner wieder einmal anzupacken. Zum zweiten Mal in einem Tag und zum dritten Mal durch die Südwestwand, jedoch das erste Mal von ganz unten.
Für meine Vorstellungen starten wir eher spät um kurz nach 05.00 Uhr bei der Strasse bei Punt Gronda. Nach nur ca. 100 M Skitragen treffen wir schon auf eine geschlossene Schneedecke. Das lange Val Russein lässt sich gut begehen. Es hat schon viele Nassschneelawinen, welche den Aufstieg jedoch nicht gross behindern. Bei Suschnas folgen wir den Spuren und verpassen die direktere Linie entlang dem Waldsträsschen. Ansonsten erreichen wir ohne Proleme nach 3 Stunden einen grossen Findling bei P. 2228. Ab hier beginnt die Südwestwand, welche bis ca. 2750-2850 mit Skiern begannen werden kann. Ab dann Portage. Der Schnee trägt noch lange nicht überall, so dass teilweise anstrengendes Spuren angesagt ist. Die felsdurchsetzte Stelle, im mittleren Wandteil lässt sich in leichter Mixedkletterei gut meistern. Ab hier sinkt man ca. schuhtief in den Schnee ein, da der Schnee etwas griessig ist, fühlt sich das immer noch streng an. Wir halten daher diesmal zum Westgrat, wo auch die Sommerroute mit den Sicherungsstangen entlang führt. Am Grat muss eine etwas schwierigere Mixedstelle gemeistert werden. Bis auf den Gipfel dann wieder anstengenderes Spuren in griessigem Schnee. Nach 7 Stunden erreichen wir den Gipfel - sicherlich etwas gezeichnet durch die Anstrengungen in der Wand.
Führ die Abfahrt wählen wir die Route über die Porta da Gliems und über Cordas zurück ins Val Russein. Die Porta da Gliems lässt sich gerade so noch mit Skiern in weichem Schnee abrutschen. Die Abfahrt ins Val Russein in ordentlich, wenn auch nicht perfektem Schnee - teils Sulz, teils pulvrig, teils windgedeckelt. Der lange Rückweg durch's Val Russein geht recht zügig.
Zeiten
05.05 Start bei Punt gronda
08.05 Grosser Findling bei P. 2228
12.05 Gipfel
14.30 Punt gronda

Für meine Vorstellungen starten wir eher spät um kurz nach 05.00 Uhr bei der Strasse bei Punt Gronda. Nach nur ca. 100 M Skitragen treffen wir schon auf eine geschlossene Schneedecke. Das lange Val Russein lässt sich gut begehen. Es hat schon viele Nassschneelawinen, welche den Aufstieg jedoch nicht gross behindern. Bei Suschnas folgen wir den Spuren und verpassen die direktere Linie entlang dem Waldsträsschen. Ansonsten erreichen wir ohne Proleme nach 3 Stunden einen grossen Findling bei P. 2228. Ab hier beginnt die Südwestwand, welche bis ca. 2750-2850 mit Skiern begannen werden kann. Ab dann Portage. Der Schnee trägt noch lange nicht überall, so dass teilweise anstrengendes Spuren angesagt ist. Die felsdurchsetzte Stelle, im mittleren Wandteil lässt sich in leichter Mixedkletterei gut meistern. Ab hier sinkt man ca. schuhtief in den Schnee ein, da der Schnee etwas griessig ist, fühlt sich das immer noch streng an. Wir halten daher diesmal zum Westgrat, wo auch die Sommerroute mit den Sicherungsstangen entlang führt. Am Grat muss eine etwas schwierigere Mixedstelle gemeistert werden. Bis auf den Gipfel dann wieder anstengenderes Spuren in griessigem Schnee. Nach 7 Stunden erreichen wir den Gipfel - sicherlich etwas gezeichnet durch die Anstrengungen in der Wand.
Führ die Abfahrt wählen wir die Route über die Porta da Gliems und über Cordas zurück ins Val Russein. Die Porta da Gliems lässt sich gerade so noch mit Skiern in weichem Schnee abrutschen. Die Abfahrt ins Val Russein in ordentlich, wenn auch nicht perfektem Schnee - teils Sulz, teils pulvrig, teils windgedeckelt. Der lange Rückweg durch's Val Russein geht recht zügig.
Zeiten
05.05 Start bei Punt gronda
08.05 Grosser Findling bei P. 2228
12.05 Gipfel
14.30 Punt gronda
Tourengänger:
3614adrian

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