Von der Lenk auf die Tube
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Eine weitere Sonnenaufgangs-Skitour, diesmal im Berner Oberland
Es ist nicht so, dass man für die Besteigung der Tube - ein doch ziemlich unscheinbarer Gipfel über dem Bettelberg-Skigebiet der Lenk - extra ins Berner Oberland reisen müsste. Doch da ich (geschäftlich) dort übernachten musste, plante ich noch eine Runde auf Ski vor dem Frühstück ein. Der Anmarsch direkt ab der Lenk über die Skipisten und am Schluss durch sehr schönen, unberührten Pulver war leider etwas dunkel. Jahreszeitbedingt geht die Sonne immer noch unpassend spät auf, noch mehr als in der Ostschweiz ist dies im Westen zu bemerken. Meine Skitour war mit insgesamt drei Aufstiegen und Flachpassagen in den Abfahrten doch eher etwas umständlich, die Pulver-Abschnitte und die mir völlig unbekannte Skitouren-Gegend entschädigten aber dafür.
Punkt 6.00 Uhr geht's direkt auf der Lenk los. Über die schwarze Piste, später immer flacher, steige ich in der Dunkelheit vorbei am Stoss hinauf zur Mülkerblatte. Ein erster Gipfel (na ja, ist wohl dem Gipfelsammler in mir geschuldet...). Weiter steige ich auf den Pisten zum Leiterli, wo gerade knapp genug Tageslicht für die erste Abfahrt vorhanden ist. Durch wunderschönen, unberührten Pulver rausche ich im Grau der Dämmerung den Nordwesthang hinunter. Anschliessend helfen Langlauf-Loipen über die Fläche. Auch wegen den schwachen Tageslicht verliere ich etwas die Orientierung, folge einer Abfahrts-Spur und lande etwas zu weit unten/nördlich im Tal. Bei beträchtlicher Kälte montiere ich die Felle wieder und lege als erster die Spur durch schönes Gelände gegen die Tube hinauf - die Stimmung ist genial. Auf dem Gipfel sind leider noch immer keine wärmenden Sonnenstrahlen in Sicht. Nach etwas Warten und Fotographieren wird's mir zu kalt. Sehr schöne Abfahrt über die schwach geneigten Hänge in perfektem Pulver. Anschliessend steige ich wieder gegen das Leiterli auf, halte mich - durch die endlich erschienene Morgensonne motiviert - nach dem Pass rechts gegen die coupierten Hügel der Gryde. Die Abfahrt ist dann leider auch nicht geschenkt. Es braucht einen beträchtlichen Einsatz um zurück auf die Pisten zu queren. Ein Winterwanderweg südlich des Leiterli hilft zwar, doch mehrfach gibt es kleine Gegensteigungen. Anschliessend zusammen mit den ersten Skifahrern hinab in die Lenk.
Es ist nicht so, dass man für die Besteigung der Tube - ein doch ziemlich unscheinbarer Gipfel über dem Bettelberg-Skigebiet der Lenk - extra ins Berner Oberland reisen müsste. Doch da ich (geschäftlich) dort übernachten musste, plante ich noch eine Runde auf Ski vor dem Frühstück ein. Der Anmarsch direkt ab der Lenk über die Skipisten und am Schluss durch sehr schönen, unberührten Pulver war leider etwas dunkel. Jahreszeitbedingt geht die Sonne immer noch unpassend spät auf, noch mehr als in der Ostschweiz ist dies im Westen zu bemerken. Meine Skitour war mit insgesamt drei Aufstiegen und Flachpassagen in den Abfahrten doch eher etwas umständlich, die Pulver-Abschnitte und die mir völlig unbekannte Skitouren-Gegend entschädigten aber dafür.
Punkt 6.00 Uhr geht's direkt auf der Lenk los. Über die schwarze Piste, später immer flacher, steige ich in der Dunkelheit vorbei am Stoss hinauf zur Mülkerblatte. Ein erster Gipfel (na ja, ist wohl dem Gipfelsammler in mir geschuldet...). Weiter steige ich auf den Pisten zum Leiterli, wo gerade knapp genug Tageslicht für die erste Abfahrt vorhanden ist. Durch wunderschönen, unberührten Pulver rausche ich im Grau der Dämmerung den Nordwesthang hinunter. Anschliessend helfen Langlauf-Loipen über die Fläche. Auch wegen den schwachen Tageslicht verliere ich etwas die Orientierung, folge einer Abfahrts-Spur und lande etwas zu weit unten/nördlich im Tal. Bei beträchtlicher Kälte montiere ich die Felle wieder und lege als erster die Spur durch schönes Gelände gegen die Tube hinauf - die Stimmung ist genial. Auf dem Gipfel sind leider noch immer keine wärmenden Sonnenstrahlen in Sicht. Nach etwas Warten und Fotographieren wird's mir zu kalt. Sehr schöne Abfahrt über die schwach geneigten Hänge in perfektem Pulver. Anschliessend steige ich wieder gegen das Leiterli auf, halte mich - durch die endlich erschienene Morgensonne motiviert - nach dem Pass rechts gegen die coupierten Hügel der Gryde. Die Abfahrt ist dann leider auch nicht geschenkt. Es braucht einen beträchtlichen Einsatz um zurück auf die Pisten zu queren. Ein Winterwanderweg südlich des Leiterli hilft zwar, doch mehrfach gibt es kleine Gegensteigungen. Anschliessend zusammen mit den ersten Skifahrern hinab in die Lenk.
Tourengänger:
Delta

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