Gandria - Wanderung mit Hindernissen
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Die Veilchen blühen, die Christrosen blühen, die Sonne scheint - der Winter scheint ganz weit weg im südlichen Tessin. Das ideale Wetter für eine ausgiebige Wanderung an den Hängen unterhalb von Bré.
Der Kleinbus bringt uns hinauf nach Ruvigliana und wir beginnen unsere Tour, na mit was wohl? - vielen Treppen. Es geht hinauf auf ca. 500 m. An dem ersten Abzweig haben wir die Möglichkeit einen oberen Weg zu nehmen, der nach Aldessago oder einen unteren Weg, der uns ins Valle della Pioda führt.
Wir entscheiden uns für die untere Variante. Die Markierung in der Karte lässt hoffen, dass wir breite Wege vermeiden können. Aber irgendwie kam alles ganz anders.
Kaum auf dem Weg versperrte und ein Hindernis das Weitergehen mit dem Hinweis Sentieri interrotti. Die deutsche Übersetzung des ganzen Textes könnte wie folgt lauten: Unterbrochene Pfade verursacht durch Steinschlag und umgestürzte Bäume.
Am Anfang sah das gar nicht so schlimm aus. Also einen Versuch war es wert, zurück gehen kann man immer noch. So machten wir uns auf den wirklich wunderbaren Pfad durch den Hang. Bis, ja bis auf einmal sich doch einige Hindernisse auftürmten.
Nun begann eine "angenehme" Kraxelei, unter den Bäumen durch, oben drüber oder durch Löcher, die von Wurzeln gerissen wurden. Die Bilder sagen da mehr. Aber wir haben uns durchgekämpft und erreichten am Ende den Abstieg nach Gandria ohne Probleme. Übrigens, nur dieser Abschnitt ist wegen der besonderen Situation T3, unter normalen Umständen nur ein T2.
Der Abstieg hinunter nach Gandria ist moderat, Zeit genug die wunderschönen Christrosen zu bestaunen. An der Kirche von Gandria war dann Zeit für eine Mittagspause. Wir fanden zwei Bänke, fast in der Sonne und genossen unsere Pause. Nebenan konnte man sich noch mit frischem Rosmarin eindecken.
Weiter geht es nun auf dem höher gelegenen Uferweg mit fantastischer Aussicht auf den See und den San Salvatore. Waren wir vorher fast allein unterwegs, nutzten jetzt viele Spaziergänger den einfachen, von der Sonne verwöhnten Weg.
Am Ende des Weges, ungefähr bei Sassa tut man gut daran noch einmal steil aufzusteigen um zur oberen Haltestelle zu kommen. Wir sind heute weiter dem "Uferweg" gefolgt. Leider nur Asphaltstraße und auch noch Autoverkehr.
In Castagnola Lago hatten wir dann die Nase voll von dem vielen Asphalt und hatten Glück, dass an der nächsten Haltestelle der Bus in etwas mehr als sechs Minuten kam und uns zurück nach Lugano Stazione brachte.
Es war heute mal wieder irgendwie Frühling im Tessin.
Tour mit Christa.
Der Kleinbus bringt uns hinauf nach Ruvigliana und wir beginnen unsere Tour, na mit was wohl? - vielen Treppen. Es geht hinauf auf ca. 500 m. An dem ersten Abzweig haben wir die Möglichkeit einen oberen Weg zu nehmen, der nach Aldessago oder einen unteren Weg, der uns ins Valle della Pioda führt.
Wir entscheiden uns für die untere Variante. Die Markierung in der Karte lässt hoffen, dass wir breite Wege vermeiden können. Aber irgendwie kam alles ganz anders.
Kaum auf dem Weg versperrte und ein Hindernis das Weitergehen mit dem Hinweis Sentieri interrotti. Die deutsche Übersetzung des ganzen Textes könnte wie folgt lauten: Unterbrochene Pfade verursacht durch Steinschlag und umgestürzte Bäume.
Am Anfang sah das gar nicht so schlimm aus. Also einen Versuch war es wert, zurück gehen kann man immer noch. So machten wir uns auf den wirklich wunderbaren Pfad durch den Hang. Bis, ja bis auf einmal sich doch einige Hindernisse auftürmten.
Nun begann eine "angenehme" Kraxelei, unter den Bäumen durch, oben drüber oder durch Löcher, die von Wurzeln gerissen wurden. Die Bilder sagen da mehr. Aber wir haben uns durchgekämpft und erreichten am Ende den Abstieg nach Gandria ohne Probleme. Übrigens, nur dieser Abschnitt ist wegen der besonderen Situation T3, unter normalen Umständen nur ein T2.
Der Abstieg hinunter nach Gandria ist moderat, Zeit genug die wunderschönen Christrosen zu bestaunen. An der Kirche von Gandria war dann Zeit für eine Mittagspause. Wir fanden zwei Bänke, fast in der Sonne und genossen unsere Pause. Nebenan konnte man sich noch mit frischem Rosmarin eindecken.
Weiter geht es nun auf dem höher gelegenen Uferweg mit fantastischer Aussicht auf den See und den San Salvatore. Waren wir vorher fast allein unterwegs, nutzten jetzt viele Spaziergänger den einfachen, von der Sonne verwöhnten Weg.
Am Ende des Weges, ungefähr bei Sassa tut man gut daran noch einmal steil aufzusteigen um zur oberen Haltestelle zu kommen. Wir sind heute weiter dem "Uferweg" gefolgt. Leider nur Asphaltstraße und auch noch Autoverkehr.
In Castagnola Lago hatten wir dann die Nase voll von dem vielen Asphalt und hatten Glück, dass an der nächsten Haltestelle der Bus in etwas mehr als sechs Minuten kam und uns zurück nach Lugano Stazione brachte.
Es war heute mal wieder irgendwie Frühling im Tessin.
Tour mit Christa.
Tourengänger:
Mo6451

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