Guetbächichamm 2076m
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Heute, an meinem letzten Ferientag, darf es nach all den Abenteuern der letzten Wochen wieder mal was Gemütliches sein, einfach nochmal Sommerwetter und Bergpanorama geniessen. Der wenig bekannte Guetbächichamm liegt oberhalb von Linthal, inmitten einer grossartigen Szenerie aus Glarner Gipfelriesen. So liegen in unmittelbarer Nähe Hausstock, Selbsanft, Tödi, Gemsfairenstock, Kärpf etc. All das kann man gefahrlos bestaunen, denn meine Rundwanderung verläuft grösstenteils durch Plaisirgelände. Bloss der weglose Schlussaufstieg hält eine Prise Mühseligkeit bereit.
karl55 hat das
hier übrigens ganz gut beschrieben, so dass ich mich kurz halten kann.
Den Wagen lasse ich in der Kurve P. 974 unterhalb von Oberzaun stehen und Punkt 11:15 geht es los. Es folgt sogleich die "Schlüsselstelle" des Tages: die kurze, aber weglose Querung der Auenrus. Gefahr droht hier aber höchstens in Form einer zerrissenen Hose. Anschliessend folge ich kurz der Strasse, welche alsbald in einen nicht-markierten Alpweg übergeht. Vereinzelt gibt es unterwegs schwache Abzweiger, aber wenn man ab und zu auf die Landkarte blickt, sollte bei der Orientierung nichts schiefgehen. Auf ca. 1750m erreicht man zum ersten Mal die Grathöhe. Direkt neben der Spitzkehre findet man einen kleinen Felskopf, den
karl55 als Chilchenstogg (nicht kotiert) bezeichnet. Ob das korrekt ist oder nicht, möchte ich als Auswärtiger nicht beurteilen. Tatsache ist, dass es eine ganz nette Aussichtskanzel ist. Interessant auch, dass auf der Landeskarte der Flurname "Chilchenstock" 2005 ca. 500 Meter nach Südosten gezügelt wurde.
Item. Ich folge weiter dem Weg Richtung Alp Bodmen, verlasse ihn aber alsbald, um weglos Richtung Guetbächichamm zu queren. Das ist stellenweise recht mühselig mit meinen abgelatschten Trailrunnern. Besser man folgt dem Weg bis kurz vor die Alp und beginnt erst dort mit dem weglosen Aufstieg. Der Verlust an Höhenmetern ist kaum der Rede wert. Oben auf dem Grat, den ich wenig nördlich P. 1988 erreiche, öffnet sich das Panorama in alle Richtungen und ich folge äusserst angenehm dem grasigen Rücken. Den Felskopf P. 1988 kann man übrigens von Süden einfach begehen. In der Mulde von Mättli treffe ich schliesslich auf den markierten Bergwanderweg aus dem Durnachtal. Der Verkehr dürfte sich hier trotzdem in engen Grenzen halten. Nach dem kurzen Schlussanstieg mache ich es mir auf dem Guetbächichamm (2052m) bequem - ein toller Aussichtspunkt - und gönne mir eine späte Mittagsrast. Das Wetter ist schlichtweg perfekt: mild, aber nicht heiss und bloss dekorative Wölklein am Himmel. Kein Wunder kann ich mich nur schwer losreissen. Schnell noch auf dem höchsten Punkt P. 2076 vorbeigeschaut, dann geht es über die Guetbächialp talwärts, dabei immer dem Wanderweg folgend.


Den Wagen lasse ich in der Kurve P. 974 unterhalb von Oberzaun stehen und Punkt 11:15 geht es los. Es folgt sogleich die "Schlüsselstelle" des Tages: die kurze, aber weglose Querung der Auenrus. Gefahr droht hier aber höchstens in Form einer zerrissenen Hose. Anschliessend folge ich kurz der Strasse, welche alsbald in einen nicht-markierten Alpweg übergeht. Vereinzelt gibt es unterwegs schwache Abzweiger, aber wenn man ab und zu auf die Landkarte blickt, sollte bei der Orientierung nichts schiefgehen. Auf ca. 1750m erreicht man zum ersten Mal die Grathöhe. Direkt neben der Spitzkehre findet man einen kleinen Felskopf, den

Item. Ich folge weiter dem Weg Richtung Alp Bodmen, verlasse ihn aber alsbald, um weglos Richtung Guetbächichamm zu queren. Das ist stellenweise recht mühselig mit meinen abgelatschten Trailrunnern. Besser man folgt dem Weg bis kurz vor die Alp und beginnt erst dort mit dem weglosen Aufstieg. Der Verlust an Höhenmetern ist kaum der Rede wert. Oben auf dem Grat, den ich wenig nördlich P. 1988 erreiche, öffnet sich das Panorama in alle Richtungen und ich folge äusserst angenehm dem grasigen Rücken. Den Felskopf P. 1988 kann man übrigens von Süden einfach begehen. In der Mulde von Mättli treffe ich schliesslich auf den markierten Bergwanderweg aus dem Durnachtal. Der Verkehr dürfte sich hier trotzdem in engen Grenzen halten. Nach dem kurzen Schlussanstieg mache ich es mir auf dem Guetbächichamm (2052m) bequem - ein toller Aussichtspunkt - und gönne mir eine späte Mittagsrast. Das Wetter ist schlichtweg perfekt: mild, aber nicht heiss und bloss dekorative Wölklein am Himmel. Kein Wunder kann ich mich nur schwer losreissen. Schnell noch auf dem höchsten Punkt P. 2076 vorbeigeschaut, dann geht es über die Guetbächialp talwärts, dabei immer dem Wanderweg folgend.
Tourengänger:
Bergamotte

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