Pupplinger Au und Weisse Wand - Isarflimmern


Publiziert von Max , 12. April 2018 um 23:21.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum: 6 April 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 200 m
Abstieg: 200 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:S-Bahnhof Wolfratshausen
Kartennummer:bayernatlas.de

Die Bezeichnung Weisse Wand führen einige Alpengipfel im Namen, mit und ohne -spitze. Auch an der Isar gibt's eine Weisse Wand, ein hoher Uferabbruch, an dem der weisse Kies zu Tage tritt. Der Fluß (oder war's die letzte Eiszeit?) hat hier einen netten Ausguck erschaffen, den man über versteckte, steile Pfade erreicht.

Die Tour beginnt aber alles andere als idyllisch, vom Bahnhof laufen wir entlang der Sauerlacher Straße bis zur Isarbrücke. Erst als wir am Ostufer der Isar die Treppen hinabsteigen und nach Norden auf einem Pfad in die Pupplinger Au eintauchen, verschwindet der Verkehrslärm. 

Bis zum Ickinger Wehr folgen wir dem Weglein, das mal mehr, mal weniger direkt am Flussufer entlang führt. Wir passieren einen schönen Kiefernwald, stehen am Isarspitz, dem Zusammenfluss von Loisach und Isar und kommen schliesslich zum Ickinger Wehr, wo wir auf die andere (westliche) Flussseite wechseln. Hier wenden wir uns nach Süden und laufen knapp 500 m auf dem breiten Uferweg. Dann führt ein Pfad nach rechts, der an einem blauen Gebäude endet. Keine 50 Meter westlich des ehemaligen Wasserwerks sehen wir wieder einen schmalen Pfad, der an einem Bächlein entlang führt. Dem folgen wir kurz, ca. 100 Meter und wenden uns nach links. An der Geländerippe führt ein Wurzelpfad nach oben, er hat tatsächlich Eingang in die Karte gefunden. Es ist steil (fast T3) aber bald steht man an einem Aussichtspunkt auf der Weissen Wand.

Wir halten uns weiter Richtung Süden, umrunden ein Anwesen rechts und kommen zum Höllgraben. Dort biegen wir links ab und folgen der Beschilderung nach Wolfratshausen. Auch im Restprogramm entlang der S-Bahn hat das Isarhochufer noch ein paar nette Plätzchen zu bieten, wie z.B. das Lechner-Denkmal oder den Riemerschmidpark, jeweils als Aussichtspunkt bezeichnet und im Gegensatz zu unserer Weissen-Wand-Besteigung einwandfrei beschildert. Genauso verhält es sich im Ort mit dem Rückweg zum Bahnhof.

Fazit: Überraschend abwechslungsreicher Spaziergang mit etwas alpinem Touch. Die Wege sind auf bayernatlas.de gut ersichtlich.


Tourengänger: Max


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